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Habt ihr Hunde...

Habt ihr Hunde...

Zuna

mit oder ohne Papiere?


Olis Mama

Antwort auf Beitrag von Zuna

Ohne.Mit brauchst du eigentlich nur,wenn du züchten willst,oder auf Ausstellungen gehen willst. Der Züchter,von dem wir unsere Ally haben,hat die Welpen ohne Papiere für 250 Euro abgegeben.Er meinte,damit wären alle Welpenkosten abgedeckt und alles was über diesen Preis hinaus ginge (ohne Pap.) wäre unseriös,wir könnten aber jederzeit,wenn wir doch Papiere haben möchten,welche bekommen (hätten dann eben die Papiere noch bezahlen müssen).Er ist eingetragener Züchter und seine Frau war mit den Hunden schon öfter auf Ausstellungen. Hunde ab 500 Euro aufwärts zu verkaufen (es gibt ja Hunde,die kosten über 1000 Euro!),ist alles nur Geldmacherei!Soviel kostet ein ausgebildeter Hund,aber niemals ein Welpe von 8 Wochen,ausser,er bekommt Luxusfutter und Luxusstandard.


Mama mal 5

Antwort auf Beitrag von Olis Mama

unsere beiden Hunde haben keine Papiere. Brauchen wir auch nicht die Eltern der beiden hatten jeweils Papiere und ich hätte zumindest bei unserem Rüden welche haben können ,hätte dann jedoch fast das doppelte bezahlt und das war mir zu viel. Vg Steffi


lejaki

Antwort auf Beitrag von Olis Mama

Das hat mit züchten und nicht züchten überhaupt mal gar nichts zu tun. Die Papiere (und zwar ECHTE und das sind NUR VDH bzw FCI Papiere!) bekommt man bei einem RICHTIGEN Züchter (VDH/FCI) IMMER mit. Wovon du schreibst ist kein echter Züchter in einem vernünftigen Verein, diese Papiere sind das Geld fürs Papier nicht wert auf das sie gedruckt wurden und man hat da NICHTS von. Also ist es völlig schnuppe, ob man sich da einen Hund mit oder ohne sogenannte Papiere holt, denn offiziel zählt ein solcher Hund als Mischling, ob die Eltern nun trotzdem der Rasse angehörten oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Hab allerdings grade null Lust, das hier nochmal zu erklären, warum man nur bei VDH Züchtern kaufen sollte, das wurde hier schon so oft erklärt und wer sich nicht informieren will und solch eine Einstellung hat, da wundert mich nichts mehr.


Olis Mama

Antwort auf Beitrag von lejaki

Und wie gesagt,Frauchen auf mehreren Ausstellungen schon gekört wurde... Aber wahrscheinlich bist du ein Züchter,der seine Tiere zu Wucherpreisen verschachern will...


Olis Mama

Antwort auf Beitrag von Olis Mama

Nicht Frauchen wurde gekört,sondern die Hündin ,sorry. Und Anschaffungen,die einmalig sind,auf jeden Wurf/Welpen umzulegen,ist ja schon echt frech!


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Olis Mama

Das hat nix zu heissen. Laut Ordnung dieses Vereins wird nach der Geburt der Welpen immer eine Ahnentafel (also Papiere) erstellt. Immer. Ich schaetze mal, es war ein ups-Wurf von zwei eingetragenen Hunden-warscheinlich haette die Huendin noch gar nicht belegt werden duerfen, da die 10 Monate Schonfrist zwischen zwei Wuerfen noch nicht rum war. Ist jetzt mal meine Vermutung. Klar, das kann man dann natuerlich dem Verein nicht melden und verkauft zu Billigpreisen an Menschen denen Papiere egal sind. Diverse Ausstellungen mit Auszeichnung hat meine Huendin auch schon hinter sich und die Zuchtzulassung wuerde sie in irgendwelchen Wald-und Wiesenvereinen auch ohne Untersuchungen bekommen.


lejaki

Antwort auf Beitrag von Olis Mama

...heißt das noch lange nicht, daß sie auch im DTK züchten und diese Papiere für ihre Welpen bekommen. Natürlich können sie ihre DTK Hunde auch ganz offiziell ausstellen und Preise im DTK/VDH gewinnen. Heißt noch lange nicht, daß sie da auch drin züchten.... Denn dann würden die Welpen auch immer DTK Papiere bekommen, ohne Papiere ausstellen zu lassen, geht da auch nicht. Hier sind so viele professionell aufgezoegene Homepage, die Zuhcthunde haben auch alle VDH Papiere ihrer entsprchenden vereine und sahnen auf den VDH Austellungen auch gut ab, ABER diese Zücher züchten dennoch nicht im VDH, weil sie die Auflagen nicht erfüllen wollen oder können. In den Nicht VDH Vereinen ist das eben viel einfacher (da dürfte ich mit meinen beiden auch züchten, denn die zwei zuchtausschließenden Fehler, von denen ich vorher wußte - war mir egal, denn ich will ja nicht züchten- die meine haben, sind in nicht VDH Vereinen kein Problem, das interessiert da niemanden)


Sullira

Antwort auf Beitrag von Zuna

mit Papiere @ Ollis Mama: Ich weiß ja nicht, wie die Hunde bei deiner "Züchterin" leben, aber ein Welpe für 250€ ist nicht einmal der Selbstkostenpreis. Ich bin selbst Züchterin und habe bei meinen ersten Wurf +/- 0 raus gehabt, obwohl ich deutlich mehr als 250€ für die Welpen bekommen habe. Man muss ja auch die Anschaffungkosten (Wurfbox, Spielzeug, Welpengehege), die mehr Futterkosten für die Hündin währen der Trächtigkeit, die Arztkosten usw. mitrechnen. Hinzu kommt Deckkosten, fahrten zum Deckrüden. Wenn man natürlich seinen Welpen nur das billigste Futter, keinen Auslauf usw gönnt, könnte es vielleicht mit 500€ hinkommen, aber nie mit 250€. Bei meinem Verein machen die Papiere nur 50€ aus. Ich bin eher der Meinung, dass Welpen zum Ramschpreis unserös sind.


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von Sullira

Zitat Sullira: " Man muss ja auch die Anschaffungkosten (Wurfbox, Spielzeug, Welpengehege), die mehr Futterkosten für die Hündin währen der Trächtigkeit, die Arztkosten usw. mitrechnen. Hinzu kommt Deckkosten, fahrten zum Deckrüden. " Hm, Wurfbox, Spielzeug, Welpengehege schaffe ich doch fürs erste 1x an, oder? Und nicht für jeden Wurf neu. Mehr Futterkosten ist klar. Deckkosten, Fahrten zum Rüden, das wird doch auf alle Welpen des Wurfs umgelegt. Und trotzdem müssen Welpen noch sooo teuer sein? Preise von bis zu 1000€ oder sogar mehr sind da gerechtfertigt? LG, Steffi


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Ob du es glauben magst oder nicht, ich finde dass der Preis gerechtfertigt ist. Deckrueden kosten meine Zuechterin allein zwischen 400 und 700 Euro (da ist dann aber nicht garantiert, dass die Huendin auch aufnimnt), sie sucht auch weiter weg nach Deckrueden, weil sie bestimmte Vorstellungen hat und diese Reisen kosten auch Geld. Die Huendin bekommt spezielles Futter, Ultraschalluntersuchungen folgen etc.... Noch dazu musst du bedenken, dass der Zuechter ja zu Hause ist und keinem normalen Job nachgehen kann, wenn da x Welpen im Haus rumwuseln und ihre Pfuetzchen und Haeufchen hinterlassen. Tierarzt, impfen, chippen, Eintrag ins Zuchtbuch....kostet nunmal alles seinen Teil. Nein, richtige Zuechter leiden nicht an Profitgier, bei denen geht das oft 0 auf 0 auf.


Tiffy_78

Antwort auf Beitrag von Zuna

Stimme Sullira zu. Klar gibt es auch Tiere aus tierheimen, die man unterstützen sollte,aber Züchter ohne Papiere,die Biligpreise anbieten, wirken auf mich auch nicht seriös. Komisch auch ein Züchter, der auf Wunsch Papiere ausstellt. Die Welpen kommen alle in die ahnentafel, die Zuchtabnahme wird auch nicht für einzelne Tiere eines Wurfes gemacht. Unsere Hunde haben alle Papiere und sind aus VDH Zuchten. Die eine Züchterin kenne ich sehr gut und weiß, was da alles für Kosten kommen. Das kann.man ganz gut nachrechnen. Zb die Ultraschalluntersuchungen, Fahrt zum.rüden, deckgebühr,Spezialfutter, welpengitter, wurfkiste, mikrochip, Impfungen,entwurmung, zusatzfutter, das angeknabbert welpenspielzeug, Ausstellungen, HD,ED usw Untersuchungen der Mutter und ihre Prüfungen (bei uns jagdlich) etc pp. Das kostet natürlich. Klar ist einiges davon auch Hobby des Züchters, aber es steigert auch den Wert des Hundes, wenn man eine bestimmte Ausrichtung will oder sicher gehen will,dass das Tier nicht erblich mit Krankheiten vorbelastet ist. Nichts gegen Hunde,die in zweiter Hand dringend ein.neues Zuhause bekommen, das wäre für mich auch eine Option. Aber wenn ich schon zum.Züchter gehe,dann auch mit Papieren.


lejaki

Antwort auf Beitrag von Zuna

für mich kommt nur VDH oder Tierschutz in Frage. Alles andere ist für mich Geldmacherei oder unverantwortungslos (einmal Welpen haben wollen und so ein Quatsch)


like

Antwort auf Beitrag von Zuna

Papiere an sich kosten nicht viel - nicht mal 100 E pro Hund. Teuer sind Voruntersuchungen, standardisierte Aufzucht mit Qualitätskontrolle, Sachkunde des Züchters, ... die eben durch die Papiere nachgewiesen werden. Wenn reinrassig, dann nur mit Papieren. Alles ANDERE ist Geldmacherei. Empfehle darüber hinaus dringend folgenden Film: https://www.youtube.com/watch?v=i75Y5TWN01E&index=1&list=PLgAAIPHy3d4FGUX4V1ks9J5qkt5_Ub2mH


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Zuna

Olis Mama: es steht jeden Tag ein neuer Dummer auf, der alles glaubt.... Papiere werden beantragt wenn die Welpen zur Welt kommen und von Zuchtwart "begutachtet" werden. Nachtraegliches ausstellen gibts nicht bei Zuechtern, nur bei Vermehrern, die dann mal schnell die Papiere auf dem eigenen PC ausdrucken. Ist wie bei Autos...da ist der Fahrzeugbrief auch bei Auslieferung dabei und kann nicht nachtraeglich beantragt werden. Papiere braucht man nicht nur zum verantwortungsvollen zuechten oder fuer Ausstellungen, mir waren Papiere wichtig damit ich weiss, dass die Vorfahren und Vorvorfahren meines Hundes gesund waren und keine Erbkrankheiten weitergegeben haben. Von daher: Hund nur mit Papieren.


Sullira

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, ihr habt Recht, einige Sachen werden nur einmal angeschafft, darum sprach ich ja auch davon, dass der erste Wurf eine Nullrechnung war. Meine Hündin hat während der Säugeperiode z.B das dreifache an Futter wie normal bekommen, die Welpen wurden alle gebarft. Das entwurmen, chipen und impfen kostet. Jeden Tag lief die Waschmaschine mind 2 Mal. Und dann ganz abgesehen, von der Zeit, die man sich für die Sozialisierung der Welpen nimmt. Natürlich möchte man das als Züchter auch vergütet bekommen. Kann mir keiner sagen, dass man Welpen hergibt, ohne ein bisschen Gewinn zu haben. Wenn es hoch kommt, habe ich pro Welpe 200€ gut gehabt, beim zweiten Wurf. Das auf die 9 Wochen 24 Stunden am Tag gerechnet ist nicht viel und kein Wucher. Es kommen auch immer wieder Kosten hinzu, die nicht direkt mit dem Wurf im Zusammenhang stehen. Zum Beispiel müssen alle 2 Jahre die Augen kontrolliert werden. Fahrten und Kosten für Seminare, die Pflicht bei uns sind. Da kommt einiges zusammen. Da kann mir kein sogenannter Züchter erklären, dass das bei 250€ alles abgegolten ist. PS. Meine Welpenleuten bekommen auch Futter für 2 Wochen, Bücher, Spielzeug, Geschirr und Lederleine mit.


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von Sullira

Ah, jetzt kommen wir der Sache schon näher. 200€ Gewinn pro Welpe ist doch schonmal nicht wenig. Warum gibst du die Welpen denn schon mit 9 Wochen ab? Werden sie dann zu teuer? ;-) Fällige Augenuntersuchungen kommen doch DEINER Hündin zugute, das sind doch keine Kosten, die die Welpen verursachen! Weiter oben schrieb jemand, mit einem Wurf Welpen kann man ja schließlich auch nicht richtig arbeiten gehen. Das kannst du mit einem Hund im Haus doch eh nicht, er wäre ja sonst viel zu lange alleine. Das ist also kein Argument, dass sich auf den Welpenpreis niederschlagen sollte. Teilzeitarbeit sollte aber gehen, zumal die Welpen ja ohnehin im teuer angeschafften Welpengehege sind...;-) LG, Steffi


like

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

8 - 9 Wochen ist der ganz normale Abgabezeitpunkt, kundige Welpenkäufer WOLLEN die Welpen spätestens da, um sie noch wirklich gut auf sich und die neue Familie zu prägen. Beschäftige dich mal mit den Entwicklungsphasen der Hunde / Welpen. Teilzeitarbeit geht mit Welpen nicht. Man kann Welpen nicht 5 Stunden oder länger allein lassen. Insbesonders dann nicht, wenn sie mobil werden, also so ab der 3. Woche. Zumindest als verantwortungsbewusster Züchter macht man das nicht. Da stiehlt man sich schon zum Einkaufen nur kurz mal aus dem Haus, wenn alle schlafen. Augenuntersuchung muss ich nicht machen, wenn ich nicht züchte. Da geht ich nur, wenn ich einen Verdacht habe. Genau wie bei HD, Patella etc. Wer nie einen Wurf aufgezogen hat, kann nicht ermessen, welche Arbeit dahinter steckt, insbesonders, wenn man die Welpen optimal prägen will. Ganz ohne Stundenlohn macht das wohl niemand - oder gehst du umsonst zur Arbeit? Du kannst natürlich einfach weiterhin beim Vermehrer kaufen, da sind die Welpen schön billig. Aber mach dir dann bloß keine Gedanken, wie Muttertiere ausgebeutet werden, wie die Welpen aufwachsen müssen, sonst kriegst du nämlich das große Grausen. Wenn du dich mal ein bisschen aufschlauen willst, damit du nicht weiterhin solchen Schwachfug verzapfst, kannst du hier mal gucken: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/koennes_kaempft/videokoenneskaempftwelpenhandel102_tag-15122014.html


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von like

Woher willst du wissen, dass ich beim Vermehrer kaufe? Alle meine Tiere kommen aus dem Tierheim, da finde ich die Vermittlungsgebühr wenigstens gerechtfertigt! Keine Ahung, warum ich mir also irgendwelche Sendungen anschauen soll, die du gut findest! Es wird sehr häufig empfohlen, die Welpen frühestens mit 10 Wochen, besser noch 12 Wochen abzugeben, damit sie noch vom Sozialverband mit Mutter/Tante und Geschwistern profitieren können. Aber klar, dann werden die Welpen teuer und anstrengend! Die Prägungsphase geht ein ganzes Leben lange, Tiere lernen ihr ganzes Leben. Käufer wollen die Tiere vielleicht, solange sie noch sooo klein und puuutzig sind, das kommt den Züchtern natürlich zugute... Züchter sagen doch immer, sie machen das nur als Hobby, da bleibt eh kein Gewinn hängen. Ich bekomme für mein Hobby kein Geld, du etwa? ;-) Gruß, Steffi


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Klar, mit 5 Welpen die 1000 Euro Gewinn "bringen" ist man in 9 Wochen auch voll der Grossverdiener. Ich kenne eine Zuechterin, deren Huendin hat einen lebenden und einen toten Welpen zur Welt gebracht-per Kaiserschnitt weil es Komplikationen unter der Geburt gab. Bei dem Welpen war ewig nicht klar, ob er ueberhaupt durchkommt. Er brauchte eine spezielle Naehrloesung (alle 2 Stunden per Spritze ins Maeulchen getroepfelt und das ueber Wochen auch nachts), Bauchmassagen etc-und dann erzaehlt so ne hohle Nuss -sorry aber was anderes faellt mir da grad nicht ein- wie du, man koenne ja halbtags arbeiten gehen und wuerde an Welpen verdienen. Das kleine Kerlchen und seine Mutter haben waehrend dieser Zeit mehrere tausend Euro gekostet und der Kleine -mittlerweile 6 Monate alt- ist nach wie vor beim TA in Behandlung und wird (logischerweise) nicht verkauft. Wow, da hat die Zuechterin ja wirklich viel verdient an dem Wurf ! Welpen sind bei einem guten Zuechter nur anfangs im Welpengehege, ansonsten wuseln sie im Haus und Garten herum. Und auch ein Welpe (je nach Rasse sind die ja rixhtig gross) macht einige Haufen und Pfuetzen. Dann unterstuetze halt weiterhin Vermehrer und fuehl dich gut dabei.


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Wie gesagt, alle meine Tiere kommen aus dem Tierheim... Ich unterstütze weder Vermehrer noch Züchter... Die Geschichte der Hündin mit dem kranken Welpen ist traurig. Die Züchterin hat es sich aber doch so ausgesucht, dass sie unbedingt züchten will. Es hat sie doch keiner gezwungen, also muss sie die Kosten eben tragen. Klar wird der Welpe nicht verkauft, wäre ja noch schöner, wenn jemand anders die Suppe auslöffeln müsste... Mir geht es halt drum, dass mal ehrlich ist. Nicht sagt, man macht das ganze nur als Hobby, da bleibt eh nichts hängen. Und dann an diesem Hobby doch Geld verdient.. Ach ja, zahlt ihr da eigentlich Steuern auf die Hundeverkäufe? Gruß, Steffi


like

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

schön, dass du im Tierheim kaufst - hatte auch schon zwei Tierheimhunde. Würden alle nur noch von seriösen Züchtern kaufen, sich vorher entsprechend Gedanken machen und sich beraten lassen, bräuchten wir aber praktisch keine Tierheime mehr. man kann Welpen auch erst mit 10, 12 Wochen abgeben - habe ich auch schon gemacht, wenn die Käufer das so wollten, weil sie erst danach richtig Zeit hatten ( Ferien etc.), ideal ist das aber nicht. Weder für die Mutter, die von 8 - 10 Welpen in dem Alter extrem gestresst wird, noch für die neue Besitzer-Hund-Beziehung. Von der Prägungsphase hast du schlicht keine Ahnung, wenn du meinst, die geht lebenslang. Wer als Welpenkäufer dem Welpen nicht die Chance gibt, weiterhin mit Welpen und anderen Hunden zusammenzukommen ( gute Welpenschule z.B.), sollte sich eh keinen zulegen. Ein Züchter KANN Gewinn machen mit einem Wurf, wenn alles gut läuft. Was ist daran verwerflich? Wenn er Pech hat, zahlt er aber mächtig drauf. No risk no fun.... Dass du den Film nicht anguckst, wundert mich nicht. Scheinst insgesamt nicht arg erpicht darauf zu lernen oder dich mal wirklich zu informieren, obwohl es bitter nötig wäre


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von like

Ok, sobald es im Tierheim keine Tiere mehr gibt, gehe ich zum Züchter. So wird eher ein Schuh draus... ;-) Warum soll ich mir einen Film über Wühltischwelpen anschauen, wenn ich gar nicht zum Vermehrer gehen will?? Ich schaue mir doch auch keinen Film über die Karibik an, wenn ich zum Ski-fahren will... Ich informiere mich genug über wichtige Dinge, mach dir da mal keinen Kopp drum. Du meinst also, der Hund wird besser sozialisiert, wenn der neue Besitzer 1-2x/Woche mit ihm zur Welpenschule geht, als wenn der Welpe noch einige Zeit bei Mama, Tante, Geschwistern ist und mehr oder weniger rund um die Uhr andere Hunde um sich hat? Hört sich sehr unlogisch an, finde ich. Gruß, Steffi


like

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

für die Steuerpflicht gibt es ganz klare Vorschriften. Gewerbsmäßige Hundezucht liegt vor, wenn eine Haltungseinheit den Umfang von drei oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen oder die Absatzmenge von drei oder mehr Würfen pro Jahr erreicht. Dann ist ein Gewerbe anzumelden und sind die entsprechenden Steuern zu zahlen. Alles andere sind Hobbyeinnahmen, die nur versteuert werden müssen, wenn eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt. Das prüft das Finanzamt und kommt halt in der Regel zum Schluss, dass diese nicht gegeben ist, es sich um Liebhaberei handelt, und insofern keine Steuerpflicht vorliegt. Also somit deine Vermutungen auch meist behördlich widerlegt.


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Nee, im Tierheim sitzen keine Tiere von Vermehrern *vor lachen den Bauch halt*. Wie nennt man denn solche Menschen, die unbedingt mal Welpen von ihrem Hund haben wollen weil der ja soooo tolle Gene hat ? Ok, dumm waere jetzt ein anderes Wort was mir einfallen wuerde, im Prinzip nix anderes als vermehren. Oder Tiere die entstanden sind, weil man zu geizig ist um seine Freigaengerkatze oder Kater kastrieren zu lassen. Oder die Auslandshunde, die fleissig importiert werden. DAS sitzt im Tierheim und damit unterstuetzt du indirekt auch dieses Vermehrerpack ! Ich bin kein Zuechter, aber ich weiss dass es unter einer bestimmten Anzahl Hunde als Liebhaberei gilt und von daher anders besteuert wird. Es ist aber zwecklos mit dir darueber zu diskutieren. Du hast von der Materie keine Ahnung.


like

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

um qualifiziert diskutieren zu können und nicht so, wie du es bisher tust. Hunde sind in Jahrtausenden dazu gezüchtet, sich den Menschen anzuschließen. Die Wichtigkeit innerartlicher Kontakte wird von vielen überschätzt. Es ist schön und wünschenswert, dass innerartliche Kontakte gepflegt werden, besonders im Welpenalter, um gewisse Lernprozesse weiterzuführen. Jeden Tag ist das aber nicht erforderlich, um einen sozialverträglichen Hund heranzuziehen. http://www.miteinanderlernen.de/irrtum-6-hunde-wollen-mit-allen-artgenossen-spielen/ Hier noch ein Link, den du nicht lesen wirst, weil es dich ja nicht betrifft


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von like

Du hast die Grenze von 17.500€ Umsatz im Jahr vergessen. Ups, kann ja mal passieren... Ok, sagen wir mal du hast 2 Zuchthündinnen. Jede von ihnen bekommt 8 Welpen, die du für 1100€ verkaufst, und schon bist du über der Grenze und steuerpflichtig! Aber wer meldet das schon tatsächlich an? ;-) Oder du hast zu deinen 2 Zuchthündinnen noch eine Liebhaberhündin, mit der du gar nicht (mehr) züchtest. Schon musst du das ganze anmelden...


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich zahle aber dem Vermehrer direkt kein Geld, sondern dem Tierheim, das damit kein Geld verdient, wenn es einen Hund vermittelt! DAS ist der Unterschied! Normalerweise zahlt man auch eine Abgabegebühr, wenn man ein Tier im TH abgibt, und das ist auch gut so! Da geht es um Verantwortung übernehmen! Im Tierheim sitzen auch Rassehunde, warst du schonmal in einem? Warum sollte man neue Hunde in die Welt setzen, wenn es schon genug davon gibt?


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Sicher war ich schon im TH und hab dann beim Zuechter gekauft weil ich weder einen Rassehund in Form von Schaeferhund, Staff, noch irgend ne uralte Trottewoirmischung mit Vorgeschichte und Erkrankung haben wollte. Ne Baustelle hol ich mir nicht ins Haus. Und wenn ich nach nem kleinen Begleithund frage und dann solche Vorschlaege krieg, weiss ich wie kompetent diese Menschen dort sind. In TH zwei waren die Kinder nicht genehm. Man vermittle nur an kinderlose. Wie ? Sie wollen wieder einen halben Tag arbeiten gehen ? Da haetten wir dann eher Zwergkaninchen oder Katzen. Und Auslandshunde kommen fuer mich schon rein prinzipiell nicht in Frage. Warum soll ich im Tierheim Bittebitte machen und auf den Knien rumrutschen, damit man mir unter Auflagen (Kastration, regelmaessige Kontrollen) einen Hund mit Vorgeschichte vermittelt ? So noetig hab ichs dann auch nicht.... Und solange die Vermehrerhunde im Th ein Plaetzchen finden weil es Menschen wie dich gibt, wird das Vermehren munter weitergehen. Rassehunde eines SERIOESEN Zuechters nimmt der Zuechter im Notfall zurueck und kuemmert sich selbst um die Weitervermittlung. Diese Tiere landen nicht im Tierheim.


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Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

oder machst du das etwa anders bei deinem Verhalten gegenüber dem Finanzamt? Ich hab's nicht. Keine der Optionen. Nie gehabt und werd's auch nie haben. 17500 bezieht sich auf die Umsatzsteuer. Auch darunter kann man dazu optieren, wenn es sich lohnt (hab ich z.B. bei einer anderen Geschichte - FeWo-Vermietung - getan.) Mit nichtgewerblicher Hundezucht wird man die Grenze kaum erreichen.


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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

ich kenne auch keinen Hund mit VDH-Papieren aus dem Tierheim. Die gehen von Privat an Privat, oder über Vermittlung des Züchters, wenn man sie nicht mehr halten kann. Im Tierheim sitzen die "reinrassigen" Vermehrerwelpen. hier noch ein Statement von einem Tierheimgeschäftsführer, das Keks nicht lesen wird, weil es sie nicht betrifft: http://www.tierheim-marburg.de/16940-tierheim-fuerchtet-flut-von-billig-welpen/


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Vom Umsatz gehen Kosten die im Bezug zu der Sache stehen direkt wieder ab. Die 17.500 Ust-pflichtig beziehen sich auf das was am Ende haengenbleibt, also den Gewinn. Zieht man Deckruede, TA-Kosten, Chippen, Impfen, Futter, Versicherung etc ab bleibt da nimmer soooo viel ueber bei zwei Huendinnen. Ich finds ja witzig was du von dir gibst, denn mit jeder deiner Aussagen disqualifizierst du dich mehr.


mama von joshua am tab

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http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.immer-mehr-rassehunde-landen-im-tierheim.caa87ace-6e5f-480f-8371-5471a2b83db0.html http://www.bestehunde.de/rassehund-oder-tierheimhund.html


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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Umsatz ist Umsatz, nicht Gewinn. Trotzdem nicht zu erreichen für nen Hobbyzüchter mit ca: einem Wurf im Jahr. Man muss sich ja überlegen, dass, selbst wenn man zwei oder mehr Hündinnen hat, diese nicht jedes Jahr gedeckt werden (zumindest nicht beim VDH-Züchter mit Papieren - da gibt's klare Vorschriften für die Zeitspanne, die zwischen den Würfen sein muss)


mama von joshua am tab

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Meine Steuerberaterin meinte damals (Fotogeschaeft), dass das fuers FA zaehlt was am Ende haengen bleibt, sprich Umsatz-Ausgaben. Ist das ueber 17.500 haelt das FA die Hand hin.


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Dann solltest du dir mal eine Steuerberaterin suchen, die von ihrem Job auch Ahnung hat. *vor lachen den Bauch halt* oder mal selbst informieren. Das heißt "UMSATZsteuer", nicht "GEWINNsteuer"! Ist ja schon witzig, was du da schreibst, wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man halt still sein!


mama von joshua am tab

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Du, wir hatten vorher nen anderen Steuerberater der das genauso gemacht hat wie unser aktueller. Wir bekommen jedes Jahr Geld zurueck- weshalb sollte ich dann da so bloed sein und mir nen dritten suchen der das genauso handhaben wuerde.


stella_die_erste

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Tut das eigentlich nicht weh?


Steff+Keks

Antwort auf Beitrag von like

Like, habe ich dich eben angesprochen? Nein, also halte DU dich doch mal raus und hör auf, Leute persönlich zu beleidigen! Ich habe nirgends geschrieben, einer von euch ist zu doof, unvernünftig, unqualifziert oder ähnliches. Sorry, welches Niveu zeigt ihr hier? Benehmt ihr euch im Alltag auch so? Ich habe Joshuas Mama nach dem Steuerberaterpost ihre Beleidigungen gegen mich mal zusammen getragen. Nicht schön gell? Ich habe meine Meinung und ihr eure. Deshalb kann mal trotzdem ein gewisses Niveau bei behalten. Ich bin hier raus....


lejaki

Antwort auf Beitrag von Steff+Keks

Denk doch mal nach...das bißchen,w as als Gewinn bleibt, wird wieder in den nächsten Wurf gesteckt, Decktaxe, laß doch mal einen Kaiserschnitt mit nur 2 Welpen da sein, da zahlt man ordentlich drauf. Dann hat man als VDH Hobbyzüchter, wenn man nur 1- maximal 2 Würfe pro Jahr macht mindestens 2 zuchttaugliche Hündinnen in der Zucht und was ist mit den Alttieren? Kenne genug Züchter, die haben 6-7 große Hunde da, von denen 4 schon aus Altersgründen aus der Zucht raus sind und der jüngste frühestens in 2 Jahren so weit sein wird. Alle Hunde müssen Wesenstest, Ausstellungen, Prüfungen, regelmäßig Augenuntersuchungen machen, HD/ED Röntgen, Gentest bei vielen Rassen ect. Regelmäßig Nachschulungen für die Züchter sind oft Pflicht, die sind auch oft nicht um die Ecke, weite fahrt mit Pech Übernachtung und Hundesitter braucht man dann auch noch, wenn es ganz blöde läuft und man so lange weg muß. Das alles kostet pro Hund entsprechend und muß man NUR machen, wenn man ZÜCHTET. Das (bißchen) Geld, was übrig bleibt, steckt man normalerweise komplett wieder in seine (Alt)Hunde. Welcher Ottonormalverbraucher kann sich sonst so viele (große) Hunde leisten? Was glaubst du, was die alles an Futter und Tierarztkosten verursachen? Und wenn man dann Glück hat und ist das Ganze eine Nullrechnung ohne Minus, mit Pech zahlt man drauf. Mit ganz viel Glück bleibt auch mal ein bißchen mehr über. Dann muß man mal einen Welpen dazu kaufen, weil in der eigenen Zucht kein passender Zuchthund dabei ist oder für die nächste Decktaxe zurücklegen (um die 1000€ bei den Rassen, die ich kenne) ist auch kein Pappenstiel. Könnte ich ewig so weiter führen. So hat man dann ein sehr arbeitsintensives Hobby, was viel Geld kostet, aber netterweise im Idealfall auch Geld einbringt und viele der Kosten auch auf lange Sicht deckt (Alttiere!). Manchmal kann man auch mal 2 Jahre keinen Wurf machen, weil die Hündin vielleicht nicht aufgenommen hat oder der Wurf so groß war, daß man 2 Jahre warten muß bis zum nächsten. Dann behält man mal einen Hund, der sich hitnerher als nicht zuchttauglich zeigt, der verursacht auch Kosten und man muß dennoch einen weitéren Hund dazu kaufen, um weiter züchten zu können.


stella_die_erste

Antwort auf Beitrag von Zuna

Unsere Hunde sind und waren schon immer vom VDH-Züchter.