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Fredda, nur ganz kurz...

Fredda, nur ganz kurz...

Melli130

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http://www.rund-ums-baby.de/forum/Fredda-nur-ganz-kurz_4273482.htm


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Antwort auf Beitrag von Melli130

Mal hier, weil es hier besser passt: Ist es da gut beschrieben? http://www.mein-guter-tierarzt.de/forl-katzen-181485.html


Melli130

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es ist soweit alles richtig, bis auf die neuesten Erkenntnisse, in denen man virale Infekte in der Kittenzeit als Ursache für FORL im späteren Leben als möglichen Auslöser sieht. Hier ist es auch nochmal sehr gut beschrieben. http://www.vet-dent.com/pdfs/FORL.pdf Meine Katzen haben immer gut gefressen, daran konnte man FORL nicht erkennen. Allerdings kamen zu dem Symptom Diabetes (bei meinen Katzen wurde der Diabetes durch FORL ausgelöst) noch stark vermehrtes Speicheln, "Werfen" des Fressens und schräge Kopfhaltung und komisches Kauen beim Fressen). Bei Lara kam dann später noch eine Gingivitis hinzu. Ich bin ein Anhänger der radikalen Methode, also alles raus, was auch nur annähern nach FORL aussieht. GSD ist meine Zahn-TÄ (wir haben eine Spezialistin in unserem Gebiet) der selben Meinung. Alles andere ist über kurz oder lang oft nur Quälerei und deutlich teurer, aber eben nicht effektiv, da man FORL nicht heilen kann.


Melli130

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Antwort auf Beitrag von Melli130

Ein weiteres Symptom bei unserem Kater war Unsauberkeit. Er pinkelte mir immer vor die Tür, das hörte auf, als alle Zähne raus waren und der Heilungsprozess einsetzte. Die radikale Methode ist natürlich nicht immer machbar, es kommt auf den Gesamtzustand der Katze an. Ich meine, mich zu erinnern, dass euer Kater schon älter ist. Sind die NIeren ok? Ich würde in diesem Fall folgende weitere Behandlung bei meinen Katzen anschlagen. Röntgen, um FORL sicher diagnostizieren zu können. Bei positivem Befund ggf Antibiose, wenn eine Stromatitis/Gingivitis vorliegt dauerhafte Schmerztherapie mit Metacam. Ich denke, ab einem gewissen Alter/Gesundheitszustand ist eine Vollnarkose und ein so heftiger Eingriff (wenn viele Zähne befallen sind) einfach zu riskant, daher sollte man versuchen, dem Tier die Schmerzen zu nehmen, auch wenn eine dauerhafte Schmerztherapie in dem Alter andere Risiken mit sich bringt. Aber ich bin der Meinung, das Wohl sollte immer an erster Stelle stehen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Melli130

Er ist 14,5 und zeigt außer dem Mäkeln in ein paar Tagen der letzten Woche eigentlich keine Symptome, da er aber sowieso regelmäßig dem TA vorgestellt wird, werden wir das untersuchen lassen. Ist ja verrückt, wie viele Katzen das haben!!!