CarinaLilly
Hallöchen Das wird jetzt leider etwas länger, dennoch hoffe ich, dass es jemand liest und vielleicht einen Rat hat. Ich beziehe eine Mietwohnung in dem Haus meiner Eltern seid ich Schwanger bin (genau seid Mai). Wir haben hier allgemein zwei Hunde. Einen Yorkshire-Terrier-Rauhaar-Dackel-Mischling und einen Toypudel. Der Yorki ist ein sehr aggressiver Hund zu fremden, beiß in die Füße und Hosen, würde auch Kinder beißen, und der Pudel ist so eine Treue, liebe Seele. Spielt mit Kindern, fällt beim Spielen lieber gegen den Tisch als gegen das Kind zu knallen. Und seid ungefähr 2 Jahren können wir nicht mehr mit den beiden beim Gassi gehen Spielen. Denn dann beißt der Yorki den Pudel immer so heftig, dass wir sie kaum noch außeinander bekommen. Einmal haben sie sich so gebissen, wir konnten nicht mal einen hoch ziehen, selbst ein Eimer Wasser hat nichts gebracht, da musste mein Vater mit einem Pinsel dazwischen Schlagen. Der Pudel ist dann weggerannt, weil sie endlich eine Möglichkeit sah zu fliehen, der Yorki rannte ihr noch hinter her und wollte sie als weiter beißen, so dass meinem Vater, weil er nicht mehr der schnellste ist, gezwungen war den Yorki mit dem Fuß weg treten musste. Sonst wäre er wieder auf den Pudel und die beiden rannten geradewegs zu meinem 3 Jahre alten Neffen zu. Solche Sachen haben wir öfter. Allerdings hat sich die Situation stark gebessert seid ich die Wohnung habe und den Pudel bei mir habe. Die beiden Hunde sehen sich ganz selten, da ich den Yorki nicht in der Wohnung will. Hier spielt immerhin bald mal mein Kind. Die zwei beißen sich fast gar nicht mehr. Nur wenn ich zu unaufmerksam bin und mit einem Hund Ball oder Seifenblasen Spiele und vergessen habe den Yorki einzusperren. Nun hat sich der Pudel Sachen angewohnt, die er vorher nie gemacht hat. Sie fängt an beim Gassi gehen zu markieren (was immer der Yorki gemacht hat), knurrt in der Wohnung wegen jeder Kleinigkeit (wenn draußen meine Eltern aufwachen und aufstehen und ich liegen bleiben kann) Sie ist von allem sofort total verängstigt. Schimpfen kann man nicht, da sie sofort Panisch reagiert, zittert wie bekloppt, den Schwanz einzieht und sich in eine Ecke drängt. Weiß jemand was ich da machen kann?
Also ich bin kein Hundeexperte..........aber das klingt ja schlimm.
Hundeschule? Hundetrainer? Mit beiden Hunden.
Ich kann das nicht verstehen, warum man sich sowas jahrelang anschaut, obwohl man merkt, dass man die Erziehung nicht allein hinkriegt. Denk dran, dass da bald ein hilfloses Baby dazwischen geraten könnte. Beißende und knurrende Hunde und tretende Besitzer........wenn ich das schon lese ![]()
Es ist ja nicht so, als hätten wir immer weg geschaut. Wir haben schon alles gemacht. Hundeschule, Hundetrainer. Das Problem nur ist: Die beiden sind alleine absolute Traumhunde. Nur zu Zweit nicht. Daher ist es ja besser geworden, als wir sie getrennt haben jetzt Bei der Hundeschule und beim Hundetrainer passiert sowas NIE. Aber sobald wir dann mal das alleine machen. So richtig typisch der 'Vorführ-Effekt' Meine Mutter hat schon Wahnsinnig viel gemacht Ich möchte mir hier jetzt nicht anhören, dass wir nichts machen und nur zuschauen
Außerdem liebt der Pudel Kinder. Er spielt einwandfrei mit meinem Neffen. Bei ihr habe ich keine Angst. Nur dann darf halt der Yorki zwischendurch nicht mehr hoch, was ja logisch ist.
... hin -oder her. Bei einem zu erwartenden Baby würde ich mit BEIDEN Hunden, konkret mit dieser Fragestellung in die Hundeschule gehen. (evtl Einzelstunden, das wäre es mir wert) Wer sagt dir, dass der Yorki (wie ich es verstanden habe bei Deinen Eltern aber im gleichen Haus) nicht mal entwischt? Das wäre mir mit einem Baby zu gefährlich. Der Pudel hört sich so an, als ob er ziemlich ängstlich wäre (auch das knurren, bei vermeintlich bedrohlichen Geräuschen könnte deswegen sein), nicht dass er sich auch mal vor dem Baby erschreckt. ICH würde mit beiden gehen (nicht unbedingt gemeinsam, aber auch mal gemeinsam), allein um des Babys willen. Wir haben sogar bei unserem völlig lammfrommen alten (damals 7 Jahre) Hund zwecks neuem Baby nachgefragt (und er war Kinder im eigenen Haushalt von Welpe an gewöhnt). Lieber einmal zuviel gefragt, als einmal zu wenig!
Hundeführerschein den Bach runter, hoffentlich klappt es mit dem Kind...
Was machen tun wir auf jeden Fall Und nochmal weiter nach Hundetrainern/Hundeschulen ausschau halten auf alle Fälle Ich wollte nur erklären, dass wir schon einiges Versucht haben (meine Mama hat sogar mal eine Hundepsychologin ins Haus gebracht) Ich wollte lediglich nicht da stehen, als würden wir den beiden froh und munter beim beißen zuschauen
Wem genau gehören denn die beiden Hunde? Wenn sie beide deinen Eltern gehören und ihr schon alles versucht habt (das kann ich ja nicht beurteilen) würde ich eventuell über die Abgabe eines Hundes als Einzelhund nachdenken, damit beide weniger Streß im Leben haben. So ist das ja kein Zustand und den Hunden tut man damit wahrscheinlich noch einen gefallen, die reichen sich ja auch und hören sich trotzdem auch wenn sie sich nicht sehen.
das Problem ziwschen den Hunden sehe ich nicht mehr zu lösen. Da hilft bloß totale Trennung. Und eben absolute Vorsicht beim Yorkie bezüglich dem kommenden Kind - Betreuung durch die Eltern ist da dann wohl nicht möglich. Beim Pudelproblem kann eine Hundeschule eher auch nicht weiterhelfen. ich würde mich da an einen GUTEN (!!) Hundepsychologen oder Hundeverhaltenstherapeut wenden. Bitte nachfragen, welche Ausbildungsnachweise er vorzeigen kann ( es rennen da zu viele Selbsternannte rum). Da kann viel im Spiel sein - von falschen Signalen von eurer Seite über Welpen / Junghunderfahrungen, die erst jetzt als Einzelhund durchbrechen oder eben Nachwirkungen der jahrelangen Differenzen mit dem Yorkie. Markieren durch Hündinnen beim Gassi-Gehen ist übrigens kein Problem, sondern ganz normal. Wurde wohl bislang einfach im "Rudel" vom Yorkie als Ranghöherem übernommen.
eigentlich liegt die antwort in deinem beitrag. ihr habt alles versucht mit schulen und Trainer und nichts hat geholfen. das einzigst erfolgreiche war die Trennung der Hunde. der pudel zeigt noch Reaktionen, weil nun mal der andere Hund noch da ist. er riecht ihn, er hört ihn. ich denke, wenn ihr die Hunde total trennt, also nicht nur die Räumlichkeiten sondern die Umgebung, dann ist das die einfachste und einzigste umsetzbare Chance für euch alle. ein hundepsychologe bzw flüsterer würde lange an der Ursache suchen, alles analysieren, euch tipps geben, wie ihr damit umgehen lernt. und zwar solange wie die Hunde leben, müsstet ihr alles den Hunden anpassen, umstellen... viel glück
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