Mitglied inaktiv
Wir besitzen seit Ende Januar einen süßen Welpen. Neufundländer Landseer Pyrenäenberg Hund. Er ist jetzt 5 Monate alt. Morgens wenn er Futter bekommt, ist es richtig vorher Gassi gehen oder nur in den Garten lassen? Ich füttere Josera Kids 3x täglich. Ich möchte ihn nun mittags Nassfutter geben. Wieviel von 400g muss man ihm geben? Und wenn wir alle zusammen Gassi gehen, will er den Kindern hinterher rennen und zieht total und fängt dann an zu jaulen und bellen, wenn ich stehen bleibe. Auch Futter hilft da nicht. Wie bekomme ich das weg? Ansonsten ein ganz süßer Hund. Am meisten will er draußen liegen.
Ich würde ihn zum Pieseln in den Garten lassen und nach dem Frühstück ausführen. Meist kommt ja die Verdauung nach dem Fressen in Gang. Ansonsten würde ich Ansammlungen mit Kindern vorerst meiden, logisch, dass er spielen will. Was Erziehung mit der Rasse zutun hat, erschließt sich mir nicht, zumal er doch ne nette Mischung ist.
Aber ich hab gedacht, nach dem Fressen darf man nicht Gassi gehen, weil die Hunde dann Magenverdrehung bekommen. Keine Ansammlung mit Kinder. Wenn wir mit unseren Kindern spazieren gehen, zieht er hin und will schnell hinterher rennen. Hundeschule waren wir vorher. Aber dürfen wir jetzt nicht. Und gebracht hat es dort auch nicht. So toll war es dort nicht. Wenn wir wieder dürfen, schauen wir eine andere Hundeschule an. Aber er ist trotzdem ein ganz toller Hund. Vielleicht lernt er das noch alles. Vielleicht muss er das mit 5 Monaten ja noch nicht können.
wegen der Gefahr von Magendrehungen. Rasse kenne ich nicht aber ich würde definitiv den Züchter fragen was er zum Fressen rät. In den Garten machen durfte unsere nie wenn vor das Haus auf irgendwelche Wiesen dagmar
Hallo Lara, das ist eine blöde Situation, weil Du mit dem Hund quasi noch ein Kind hast, das viel Aufmerksamkeit, Zeit und konsequentes Handeln braucht, um jetzt richtig zu lernen, wie er sich in der Menschenwelt einordnen und verhalten soll. Wenn der Hund das jetzt nicht von Anfang an beigebracht bekommt, kann es später schwierig werden, wenn er so stark und schwer ist, dass Du ihn nicht mehr so gut händeln kannst oder er als späteres Pubertier meint, Deine Kinder zurechtweisen zu müssen usw. Sicher ist: Einfach so von allein, so nebenbei, lernt er nichts außer wozu er selbst Lust hat. Das ist oft nicht das, was wir Menschen gut finden. Hier im Forum kann Dir niemand eine kompetente Beratung bieten. Das ist viel zu umfangreich. Es gibt im Internet eine Menge Filmchen zur Hundeerziehung, teilweise von Hundetrainern, und darunter sind auch wirklich gute Leute. Leider tummeln sich da ebenso ganz schlechte Berater. Die guten erkennst Du daran, dass sie klar erklären, wie der Hund aus Hundesicht tickt, dass sie keine Gewalt anwenden, den Hund weder mit Leinen noch Gebrüll noch sonstwie traktieren, sondern mit guten Tricks aus Hundesicht Hinweise geben, wie es funktionieren kann. Es gibt ebenso auch gute Bücher zur Hundeerziehung und zum Alltag mit Hunden. Die sind ebenfalls empfehlenswert. Alles, was Du mit dem Hund machst, braucht ganz viel Wiederholung. Also man geht nicht zur Hundeschule, und danach kann der Hund das. Eigentlich gehen wir und trainieren, wie WIR dann im Alltag immer wieder Lernsituationen für den Hund schaffen, damit er lernt, was wir wichtig finden. Ich bin mit unserem (mittelgroßen) Hund immer nach dem Fressen Gassi gegangen. Allerdings ist dieser Hund auch dabei eher nicht so wild gewesen. Große Hunde können eher eine Magendrehung bekommen als kleine. Beim großen Hund wäre ich vorsichtiger, vor allem, wenn es so ein Springinsfeld ist. Falls er sich vor dem Fressen schon löst, musst Du ansonsten beobachten, ob danach noch mal was kommt. Dann muss eben wieder ein kurzes Ründchen gegangen werden, aber ohne zu toben. Magendrehung bekommt ein Hund nicht vom eher ruhigen Gassigehen, sondern wenn er tobt. Leine: Wenn Du aufgrund der Kinder und ggf. der Tatsache, dass Du bei dem Gang nicht üben kannst, weil Ihr vorankommen müsst, ein Ziel habt oder eben zu viel Ablenkung ist, lass den Hund lernen, dass er mit Geschirr ziehen kann, mit Halsband aber immer geübt wird. Gut ist, wenn Du dabei deutlich die Leine umklickst und eine Wort dafür hast. Z.B. sage ich "Leine an!", und meine Hündin weiß, dass nun artig bei mir gegangen wird, ohne zu ziehen. Wenn sie dann zieht, darf ich wirklich nicht folgen. Hund muss wissen, dass es weitergeht, wenn ICH es will, nicht, wenn sie zieht. Durch den Wechsel Geschirr, Halsband kannst Du auch zwischen Leinenarbeit und lockerem Gehen switchen. Es dauert, die Leinenführigkeit zu üben. Schau Dir dazu Videos an und nutze die Zeit, die z.B. Dein Mann die Kinder hüten kann, für's Üben, so oft es geht, und immer nur kurze Sequenzen. Dem Hund muss das richtig Spaß machen. Das gilt eigentlich für alles: Hund lernt, indem es Spaß macht. Lernen ohne Spaß lernt schlecht (wie bei Kindern). In dieser Situation würde ich das auch hemmungslos über Leckerli machen. Wie gesagt, Du musst Dich schlau lesen und sehen. Viel Erfolg! Viele Grüße Sileick
Ein süßer Knilch. Warum willst du mittags auf Nassfutter umsteigen? Klappt das mit dem Trockenfutter nicht gut? Ich finde Nassfutter prinzipiell gut und unser Hund mag das viel lieber, aber bei der Rasse wird das irgendwann ganz gut ins Geld gehen. Wenn das kein Problem ist dann nur zu. Unser Hund (4kg) bekommt morgens 30g Trockenfutter und abends 100g Nassfutter. Wir sind da von alleine irgendwann hingekommen. Mit Trockenfutter war der output steinhart und sie gequält, mit nur Nassfutter zu weich. Die Kombi ist bei uns optimal. Auf den Dosen/Packungen steht doch die Tagesmenge drauf. Wenn du 1 von 3 Mahlzeiten auf Nassfutter umstellen willst, dann halt mit 1/3 der Tagesmenge anfangen. Unser Hund kam mit 7 Monaten vollkommen unerzogen zu uns. Ich habe mir ein denke ich ganz gutes Hundebuch gekauft und das von vorne nach hinten durchgeackert. Und dann noch viele Videos geschaut. Und dann hab ich gedacht ich schau mal wie weit ich damit komme und wollte eigentlich noch zu einer Hundeschule gehen. Aber nach kurzer Zeit konnte unser Hund die für mich wichtigen Kommandos. Nach einem Tag klappte „Sitz“ nach einem weiteren „Platz“ usw. Ich habe ein Kommando „Schau“ eingeführt. Da soll sie egal was sie macht innehalten und zu mir schauen und dann auf ein weiteres Kommando warten. Das hab ich mit dem absoluten Lieblingsleckerlie geübt (Ministückchen Fleischwurst) Vielleicht wäre das auch was für die Situation die du beschreibst. Dass sie das Nachjagen der Kinder abbricht und zu dir Kontakt aufnimmt. Vielleicht erst zuhause üben und dann langsam nach draussen bringen. Und ich hab unseren Hund nie ziehen lassen. Beine in den Boden und warten, wenn er locker lässt gehts weiter, nächstes Mal ziehen wieder stehen bleiben. Unserer hat das sehr schnell kapiert. Aber bei so einem großen Hund hätte ich auf jeden Fall eine Hundeschule besucht. Würde unser Hund mal wirklich unkontrolliert lospreschen ja mei, dann fliegen die 4 kg halt in die Leine. Bei so einem großen Hund irgendwann eine Katastrophe. Viel Spaß, Hunde sind so toll!!!
gab uns der Züchter den Tipp irgendwann möchte sie es so dann nichtmehr. Vom Nassfutter hat es immer schrecklich gestunken was hinten rauskam ob fest oder Luft... dagmar
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