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Ein unappetitliches Thema

Ein unappetitliches Thema

-Jule-

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Guten Tag zusammen, vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben. Wir wohnen ziemlich ländlich und sind viel im Wald unterwegs. Durch Corona vertreiben sich jetzt viele Leute, die sonst nie hier waren, im Wald die Zeit. Und schei... leider auch in den Wald. Meine Hündin, ehemalige Straßenhündin, ist so verrückt auf diese Haufen, dass sie sie sofort runterschlingt und auf kein Kommando mehr hört. Ich ekel mich so dermaßen. Was könnte ich tun um ihr das abzugewöhnen? Ich will sie auch nicht die ganze Zeit an der Leine halten, weil sie ja sonst sehr gut hört und sie ja auch nicht jedesmal was findet. Vielen Dank und entschuldigt, falls ich euch den Appetit verdorben habe


albaconi

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Dazu lief Ende April eine Sendung von Martin Rütter. Vielleicht hilft dir das weiter. https://www.vox.de/videos/nia-frisst-kot-und-mona-hat-angeblich-eine-art-autismus-5ea095d1f21505526a5b64a2.html


reblaus

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Ich kenne mich mit der Thematik nicht aus , aber fehlt ihr irgend ein Stoff im Körper, der diesen Heisshunger bedingt?


reblaus

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Da steht recht viel , vielleicht kannst Du da für Euch etwas herausfiltern. https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/cgi-php/rel00a.prod/joomla/Joomla_1.6/index.php/kot-fressen


Meyla

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Ein Maulkorb bis der Nährstoffhaushalt stimmt. Da aktuell sämtliche Wildtiere Setzzeit haben und strenge Leinenverordnung herrscht sollte man aber auch allgemein über eine Schleppleine nachdenken. Die hunde können aktuell in Wald und Feld nicht frei herum laufen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Maulkorb und Leine. Leine ist eh Pflicht wegen Brut und Jungtiere. Maulkorb gibt es spezielle gegen das fressen. Und dazu dann training. Den Ekel ist das eine, das andere ist der Schutz deines Hundes. Wenn er so wenig hört das er nicht ablässt, was machst du bei einem Giftköder?


calliope

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Antwort auf Beitrag von -Jule-

Mein Hund futtert sowas zwar nicht, hat sich aber schon darin gewälzt... Auch nicht besser. Ich mag meinem Hund nicht alles verbieten, aber vor einigem ekelt es mich auch zu sehr. Deshalb haben wir das Anzeigen geübt und dafür gibt es dann schon mal Kekse. Anschließend entscheide ich, ob das Hundetier seinem Drang nachgehen darf (bei Menschenhaufen nie!) oder ob es stattdessen noch ein paar Kekse zum suchen gibt. Verbieten sorgt immer nur dafür, dass sie dann versuchen es heimlich doch zu machen. Wenn man gemeinsam unterwegs ist und ein lohnenswertes Alternativverhalten aufbaut, geht es meistens besser. Bis das sitzt (und weil eh Brut- und Setzzeit ist): Leine dran. Schleppleinen gibt es auch mit 20 oder sogar 50 Metern Länge.