reblaus
So. Ersten wollte sich Michica bei Euch bedanken. Zu der Zeit als Janna Ihren Betreig postete , wie schlecht es ihrem Katzenfreund geht, war ein Jahr nach der Kastration rum. Und ja, wie es schon Eine von Euch ausgedrückt hatte - sie hatte Zeit : einfach nur Katze zu werden. Sie ist immer noch meine kleine sombra ( Schatten) , aber ist auch selbständiger geworden, will weniger auf den Arm. Zugenommen hat sie leider ordentlich... daran arbeiten wir derzeit. Die Mädchen sind nochmal etwas gewachsen , Kurzschwanz vor allem ist laaaang geworden. Pequeño markiert überallhin und macht mir damit das Leben schwer. Es stinkt leider überall nach Katzenpie. Mein Mann ist seit 6 Monaten nicht mehr ins Haus getreten... Ich bin über Sommer wohl in eine Depression gerutscht oder Burn out , irgendetwas davon . Ich hoffe, dass ich bald mal einen Termin bei meiner Ärztin bekomme. Ob sie mich weiterüberweist - keine Ahnung. Unser einer Sohn, der sitzengeblieben ist. Spricht derzeit immer wieder von Selbstmord. Die einzige Hilfe finde ich über die Tierärzte, die Felix so gut behandelt haben und auch Sky als Patientin haben. Positiv ist: meine Tochter kann wieder zum Sport. Von Felix fehlt immer noch jede Spur. Seit Mitte August lebt Rosa vorläufig bei uns (erstmal, die Letzte- sonst läßt sich mein Mann evtl scheiden ...) . Ich hatte meiner Tochter auch nur erlaubt sie aus der Woche Trainingslager mitzubringen, da wir drei Interessenten hatten - alle haben abgesagt. Nach drei Wochen - als ich sie schweren Herzens aussetzen sollte- kam dann aus einer nicht bedachten Richtung die kurzfristige und feste Entscheidung der Adoption. Sie wird zu Schwarz (Orko) nach Hamburg ziehen. Im Oktober ist sie ausreisefertig und ich bin am suchen eines Transportes für sie. Dort wird sie Teela heissen - so steht es schon in ihrem Pass. Lia mag sie gerne und Pequeño akzeptiert sie, Michica( Mamakatze) und Kurzschwanz sind gelinde ausgedrückt not amused - Negro sagt nur halte Dich auf Abstand und ignoriert sie, aber sie ist eh sehr menschenbezogen. Eine 4 monatige Strassenkatze, die sich freiwillig von ihrer Mama gelöst hat , um bei meiner Tochter zu sein. Negros Ausscheidungsblutstropfen, wenn er groß macht, bekommen wir mit Spezialfutter auch nicht dauerhaft in den Griff- nach 2Wochen fängt es wieder an. Nun gibt es nach Ultraschall ind Stuhluntersuchung nur noch eine Darmspiegelung . Dafür muss ich aber noch lange sparen. Die Schule hat kurzfristig doch noch Bücher geändert, in zwei Fächern darf ich zusätzlich nun neue kaufen ... toll hätte ich das zum Zeitpunkt der Schulbuchausleihe gewusst... und ich habe extra nachgefragt, ob sich etwas ändert ... ich solle die Isbnnummern vergleichen- haben wir .... Die workbooks müssen in englisch nun alle digital sein und die franz. Lehrerin will unbedingt , dass meine Tochter ein neues WB bekommt , obwohl ich hier zwei habe , in denen nur ein Achtel gemacht wurde... Sorry ist nicht Haustier - aber manchmal kommen mir die Kinder so vor... Mamakatze am Jahrestag
Rosa ( Teela)
Ich freue mich von dir zu lesen. Ich hatte schon gedacht, du schreibst hier nicht mehr.
Allerdings hatte ich so gehofft, dass es dir gesundheitlich besser geht.
Du hast echt viel zu stemmen und da kann alles einmal zuviel werden. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du viel Unterstützung durch deinen Mann hast. Teenies leben eh in ihrer eigenen Welt und sind meistens „nicht zu gebrauchen“.
Innerlich ist dir wohl auch klar, dass es mit den Katzen so nicht weitergehen kann, aber wo soll man einen Schlussstrich ziehen, wenn sie Hilfe brauchen. Leider ist das eine Schraube ohne Ende, aber das weißt du ja selbst. Vom Kostenfaktor ganz zu schweigen.
Ich weiß nicht, wie das in Spanien geregelt ist. Kannst du evtl. mal eine Kur machen, um zu dir selbst zu finden? Du kannst ja nicht ewig für alle Angelegenheiten zuständig sein. Irgendwann geht das über deine Kräfte und so wie du schreibst, ist das schon ernst.
Ich hoffe sehr, dass du einen Weg findest, der dir gut tut.
Lieben Dank für die beiden Bilder. Mamakatze sieht ja schon recht frech in die Kamera. Wie schön, dass sie ein gutes Leben bei dir hat nach dem, was sie alles durchgemacht hat.
Teela ist auch eine ganz Süße und ich freue mich, dass sie gut unterkommen wird.
Pass auf dich auf, wenn du richtig flach liegst, dankt es dir keiner. Denke auch mal an dich. ![]()
Ich wollte noch fragen, wie es Sky geht. Leider erst nach dem Abschicken gemerkt, dass die Nachfrage fehlt.
Ist der Zweithund noch ein Thema?
Nein Zweithund ist kein Thema mehr. Ende Oktober wird ihr wieder Blut abgenommen und auf Leishmaniose untersucht. Ich hoffe wieder auf einen „negativen“ Wert. Sky auf dem Hundeplatz mit Freund Duce ( du ke gesprochen) in den letzten Zwei einhalb Monaten waren wir beide fast täglich 1,5/2,5 Stunden ( 6:00-9:00) auf dem Hundeplatz. Ich versuche mich auch um mich zu kümmern. Kur oder so etwas gibt es hier nicht. Wie gesagt die Tierärztin und der eine Tierarzt versuchen für mich einen Psychiater und einen Psychologen zu finden , das läuft dann allerdings privat - beide sagen : Finger weg von den Nieten, die im normalen System arbeiten. Alles psychomäßige wird größtenteils negiert- gibt es nicht . Das kennen wir ja schon mit der auditiven Wahrnehmungsstörung- laut medizinischem Katalog gibt es so etwas nicht in Spanien. Was es nicht gibt , kann nicht behandelt werden. Laut meinen Symptomen spuckt das Internet: Schwächeanfall, Schilddrüsenüberfunktion, Schilddrüsenunterfunktion aus. Was denn nun? Ich denke da spielt auch mein Wiederholer ( der mit den Selbstmordgedanken) mit : einmal habe ich da völlig versagt und schäme mich grundtief dafür und dazu wird er immer merkwürdiger. Er ist sehr intelligent, kann aber bestimmte Dinge bis heute nicht ( Wochentage, Monate, Uhrzeit) . Sprachlich ist er im deutschen zT immer noch zwischen 3/5 Jahren zB Wortneuschöpfungen wie es Kleinkinder machen. Dabei hört und spricht er seit 16 Jahren zu mind. Zu 60% deutsch jeden Tag. Mit 10 hat der Psychologe gesagt : er ist weiter entwickelt als 90% der Erwachsenen, die er je getroffen hat. Ich denke er ist inselartig hochbegabt. Dazu kommt weitschweifiges Denken ( hat er von mir leider) . Und es knabbert immer noch an mir , dass Felix weg ist . Ich gebe mir die Schuld. Ich hätte ständig ihn im Blick haben müssen . In der Zwischenzeit sind noch zwei weitere Katzen verschwunden und unser Pequeño war 24 Stunden weg und ist ganz verstört wiedergekommen. ( er ist ein Beisser und Heuler - nicht wie die anderen verschwundenen handzahm und lieb) Ich habe schon meine Fühler ausgestreckt und eine weitere private Helferin um Hilfe gebeten, sollte uns ein Tier zulaufen. Sie sucht dann die Pflegestelle oder nimmt es erstmal selbst.
Magst du das Problem von Negro nochmal genauer beschreiben? Habe in der Suchfunktion nichts gefunden. Unser kleiner Kater hat/hatte ein ähnliches Problem mit Blut im/am Kot. Liebe Grüße Dezemberbaby
Simpel : bei jedem Kotabsatz kommt als letztes ein- zwei Tropfen frisches Blut mit - davon kann auch etwas im letzten Stück Kot mit eingemischt sein. Analdrüsen waren voll, sind nun leer und haben sich nicht weiter gefüllt. Stuhluntersuchung ergab , alles top , nur ein wenig Blut im Exkrement. Ultraschall top Applaws haben ich aufgehört zu geben , da die vor einigen Wochen einen Rückruf in GB hatten - steht im Verdacht eine seltene Krankheit auszulösen Er hat vier Wochen Biome bekommen Zusätzlich hat er am Supermarktfutter für die wilden Katzen genascht. 14 Tage Ruhe , dann fing es wieder an . Vor einem halben ging es mit Feuchtfutter los , daher bekam er nur noch Trockenfutter- das hielt 3,5 Monate und dann fing es erst sporadisch und dann täglich an. Er sieht gut aus , kloppt sich wie ein Weltmeister mit den wilden Katzen - hat eine Topfigur. Zähne, Herz etc blendend. Scheint fit zu sein . Nur traue ich dem Ganzen nicht. Nun bekommen die Katzen natures variaty , da Kurzschwanz auf Catzilla immer bricht.
Hallo reblaus,
Unser Katerchen hatte das auch, und zwar vom ersten Tag an als er bei uns war (mit 13 Wochen). Er war der kleinste (und süßeste
) des Wurfes. Wir haben ihn dann sofort und immer wieder intensiv untersuchen lassen, waren bei mehreren Tierärzten/Tierkliniken. Hatten sein Futter umgestellt, Ausschlussdiäten gemacht, auf Parasiten untersucht und so weiter. Nichts wurde gefunden. Er war fit, hat gespielt, gekuschelt, Fell war super. Wie bei euch. Aber eben ständig mal mehr, mal weniger Blut am After nach dem Kot. After selbst war okay, Analdrüsen auch. Ultraschall ebenfalls.
Nach vielen Monaten sind die Tierärzte nun der Meinung, dass er ein sehr schwaches Immunsystem hat und es wohl davon kommt. Er hat noch mehr Baustellen wie Katzenakne und Zahnfleischentzündung, die wohl auch von dem schwachen Immunsystem kommen sollen.
Sie rieten uns, sein Immunsystem mit Pre-/Probiotika aufzubauen. Dazu sollten wir auch Hill’s Biome und/oder Royal Canin Gastro Intestinal füttern. Allerdings hat unsere Katze das Nassfutter dieser Marken leider nicht angenommen. Daher haben wir ein ähnliches Futter gefunden, dass unserer Katze schmeckt, heilsam zu sein scheint und den Segen unseres Tierarztes hat.
Und was soll ich sagen? Jetzt nach einem Jahr ist schon seit Ewigkeiten kein Blut mehr im/am Kot gewesen. Wir füttern nun seit einigen Monaten das Spezialfutter Animonda Integra Protect Intestinal (Pute Pur) als Nassfutter. Dazu bekommt er ein Probiotikum, welches uns mehrere Tierärzte unabhängig voneinander empfohlen haben, das (auch) für Menschen ist: SivoMi*x – Probiotische Milchsäure- und Bifidobakterien. Die sind leider ziemlich teuer, scheinen aber bei unserer Katze wirklich zu wirken. Der Tierarzt riet uns, sie so ein Jahr lang zu nehmen. Zwischendurch wollten wir auf die preiswerteren, üblichen Darmaufbaumittel aus dem Tierbedarfsladen umswitchen, aber das hatte nicht denselben Erfolg.
Ich glaube, die Kombi aus genau diesem Futter mit genau diesem Probiotikum hat unserem kleinen Kater wirklich geholfen. Vielleicht ist das nochmal einen Versuch wert für euren kleinen Negro.
Eventuell gibt es bei euch in Spanien ein ähnliches, vielleicht ja auch preiswerteres Probiotikum?
Ich schreibe dir mal die Bestandteile von unserem lt. Packungsangabe auf:
„Probiotische Milchsäure- und Bifidobakterien in hoher Konzentration – Nahrungsergänzungsmittel
Erhältlich in Beuteln mit 200 Milliarden Keimen je Beutel (30 Beutel à 1,5 g/Packung) sowie in Kapseln mit 10 Milliarden Keimen je Kapsel (30 Stck. à 0,24 g/Packung).
Die Bakterienstämme wurden vom Leibniz-Institut Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ) identifiziert und registriert.
S. thermophilus DSM32245
L. acidophilus DSM32241
L. plantarum DSM32244
L. paracasei DSM32243
L. helveticus DSM32242
L. brevis DSM27961
B. lactis DSM32246
B. lactis DSM32247“
Das letztere sind die 8 Bakterienstämme mit lateinischer Bezeichnung, die darin enthalten sind.
Ich hoffe, es geht deinem Kater auch bald besser!
Liebe Grüße
Dezemberbaby
Animonda werde ich dann vom nächtsten Haushaltsgeld bestellen , das Probiotikum wird schwer zu beschaffen sein , bisher nur die hohe Dosis für um die 100€ gefunden.
Du hast so ein riesiges Tierherz aber alles andere darum gerade läuft garnicht so ideal. Wäre es denn nicht eine bessere Lösung wieder nach Deutschland zu ziehen, mit dem Mann und Kindern zusammen, sich wieder zusammenzufinden und da in Therapie zu gehen ? Ideal klingt Euer Leben in Spanien leider garnicht, nicht nur wegen der getrennten Häuser, auch wenn es keine Therapieplätze gibt etc Lass Dich mal drücken
ich verfolge deine geschichte hier ja eher still. aber ganz ehrlich: wovor läufst du weg? wenn du vielleicht mal die psychologischen gründe für das sogenannte helfersyndrom nachlesen möchtest... google hilft dir dabei bestimmt. dein mann ist bereits ausgezogen, weil du die "crazy cat lady" bist, dein kind spricht von selbstmord und du vermutest einen burn out. ganz ehrlich, wenn du jemanden brauchst, der mal nicht empathisch mit dir spricht und dich verbal schüttelt, ich übernehme diese arschloch-rolle hiermit gerne. Abre los ojos...!
Ich dachte schon ich bin die einzige die das alles grenzwertig findet... Überall Katzen, die Bude stinkt nach Katzenpisse, der Mann wohnt nicht mehr da. Brrr mich schütteln ernsthaft. Mir tut deine Familie irgendwie leid. Kannst du das nicht voneinander trennen? Also räumlich?
Huch! Passt alles irgendwie... Psychische Zwangsstörung. Die Gründe muss sie selbst (er) kennen...
Das glaube ich nicht. Ich kenne Reblaus persönlich. Sie hat ein unglaublich großes Herz, sieht die Straßentiere und will helfen. Sie vermittelt die Tiere ja an andere Menschen, bei denen es die Tiere gut haben.
Dennoch ist es sicher wichtig dass sie erstmal sich selbst hilft bzw helfen lässt
Soweit ich es in Erinnerung habe, haben sie von Anfang an getrennt gewohnt. Es ging wohl darum, dass zwei Häuser besser zu händeln waren als eine Wohnung. Das war glaub ich die bessere Lösung. Ich wünsche reblaus alles Liebe und hoffe, dass sie ihren Weg findet.
So ist es. Reblaus hat sicher ihr Paket zu tragen und sicher ist nicht alles easy und schick. Aber: wilde Spekulationen sind hier sicher fehl am Platz. Kaum jemand, den ich ich kenne, hat so ein großes Herz für andere. Das ist absolut bewundernswert, mit welcher Großherzigkeit sie hilft, oft weit über ihren Möglichkeiten.....
Das ist doch genau das was ich schrieb... Helfersyndrom!
Meine Jüngste wäre genau so ein Typ, sie würde jeden Hund von der Strasse sammeln und ein liebevollen Zuhause geben, ist das schimm ? Wichtig ist dass die Familie als Gefüge nicht darunter leidet. Aber von uns weiss keiner ob die Probleme die bestehen von den vielen Tieren kommen oder eben schon immer da waren. Wichtig wäre jetzt dass Hilfe in die Familie kommt denn wenn jemand schon merkt dass er Depressionen bekommt ist Hilfe sehr wichtig, zu sagen geb die Tiere weg macht das nicht besser Ich glaube dass in Spanien eben die Voraussetzungen schwieriger sind im Alltag als hier bei uns wo die Arge jeden Monat ein Grundbudget überweist wenn es ganz dumm läuft, sprich zumindest das finanzielle Überleben gesichert ist und die Krankenkassen von Therapien bis Reha vieles bezahlen. Ich kenne den Grund fürs Auswandern nicht aber manchmal denke ich auch bei den Schilderungen über die Wohnsituation und die Nachbarn dass ich so nicht leben wollte. meine Sorge wäre nicht die Tiere, meine Sorge wäre die Gesundheit denn ohne die gehts auch der familie und den Tieren schlecht....
Meiner Meinung nach darf die eigene Familie dann weder unter Zeit- noch unter Geldmangel leiden. Und wenn ein Jugendlicher von Selbstmord redet dann klingeln doch mehr als die Alarmglocken. Sorry, aber dann werden und sind Tiere Nebensache.
Reblaus, ich wünsche dir alles Gute. Wenn du 10 Jahre hier im Forum zurück gehst, dann wirst du sehen, dass ich damals in einer ähnlichen psychischen Situation war. Ich habe den Großteil meiner Kraft der Katzenhilfe gegeben, es war sehr schwer nicht durchzudrehen. Ich hoffe, du findest eine Lösung im Sinne von Ausgleich oder Gleichgewicht.
Mann hat sich hier ein Büro gekauft - ein Haus zum Wohnen und Büro inklusive war nicht bezahlbar- . Aufgrund von zwei Diebstählen von Rechnern - einmal in Deutschland ( hat meinen Mann ca Arbeit von 3 Jahren gekostet) und einmal in Spanien ( das zweite Mal gab es backups - also nicht soo schlimm) , will er seine Rechner nicht mehr alleine lassen. Daher schläft er in seinem Büro / Haus. Auszug aufgrund der Katzen - definitiv nicht. Abgesehen davon werden wir von 4 Seiten beschallt 24 Stunden am Tag... von normaler Redelautstärke ( man selbst bei geschlossenen Fenstern hören was die Nachbarn sagen... ist aber normal hier bei der Bauweise) , Musik ( während des confinamientos ( Eingesperrt sein) ist mein Mann hier durchgedreht, da der eine Nachbar die ganze Strasse beschallt hat ...er war froh als der Kauf durch war und er umziehen konnte. Babygeschrei - zahnen etc die Marrokaner vermehren sich expotentiell mind 2 Mütter pro Wohnung im Block gegenüber. Hundegebell von links und rechts ... Es ist einfach südländisch laut- er hat sowieso einen leichten Schlaf und schläft eh schlecht 3-4 Stunden in der Nacht. Damit muss man leben und gut ist. In seiner Wohngegend ist es ruhiger . Der schnarchende Nachbar und auf der anderen Seite , die Nachrichtenverrückten Nachbarn ... aber das hält sich in Grenzen. Sohn hatte schon in Caudete eine Phase mit Selbstmordgedanken - ausgelöst wohl durch das Mobbing in der 6. Klasse - Schulbehörde und mehr involviert ! Schule :7. und 8. Klasse hat sich sehr bemüht . 60 % auch der Umzugsgrund. Da private Angriffe auf die Familie und das gemietete Haus ( eingeworfene Fenster, Eier/Mehl/Cacao etc an der Fassade mind 1x im Jahr...) nicht nachließen. Die neue Schule von Anfang an informiert , um Hilfe gebeten - auch wegen der auditiven Wahrnehmungsstörung ( die es hier ja medizinisch nicht gibt) . Aber die Schule war als wir ankamen dann durch den Gota fria DANA überlastet - dazu erlebt die Schule gerade einen extremen Lehrerwechsel- und kaum hatten sie den Anstieg von 150 Schüler mehr als normal durch die Überschwemmung halbwegs im Griff , kam Corona und die Schließung. Das war von unserer Seiten nicht vorhersehbar. Sohn ist in eine Internetsucht gerutscht : aber da Schule und irgendwelche Kontakte ausschliesslich übers Internet liefen im Jahr 2020( tw bis Mitte Sommer 21) konnten wir hier auch nicht einfach alle Geräte wegsperren. Letztes Jahr im Oktober habe ich schon bei seiner Ärztin um Hilfe gebeten , da schulpsychologische Beratung ausgesetzt wurde, aber dort wurde ich abgewimmelt : für Jugendliche in der Pubertät gibt es keine Zeit/Plätze / Behandlung. ( in 2020 ist in Spanien das Gesundheitssystem zusammengebrochen - bis jetzt nur tw wieder hergestellt) Ergo : Problem mit Sohn schon länger - Sachlage durch Coronaumstände ausser Kontrolle gekommen. Kann Keiner etwas dafür. Ich bin seit je her viel mit den Kindern allein . Mein Mann hat sich seine Selbständigkeit aufgebaut . Seit 2013 - Umzug in ein anderes Klima , aufgrund meines Asthmas- bin ich 11 Monate 24/7 allein zuständig ... verheiratet alleinerziehend. Mit dem Luxus nich noch zusätzlich Geld verdienen zu müssen. Nach D nie wieder : a) ich vertrage das Klima in D gar nicht mehr und b) hätten wir dort weniger Geld zum Leben und c) die Kinder fühlen sich hier zu Hause - Spanien ist ihre Heimat geworden. Mein Mann hat sich auch durch Corona und den Umzug hier her verändert , bzw es fällt uns allen mehr auf. 1. Sohn sagt : ich mag Papi, aber er ist so unberechenbar geworden - widerspricht sich ständig und ist dann sauer auf uns . Ich bin froh, dass er in seinem Haus ist. 2. Sohn : probiert seit 1,5 Jahren immer Streit zu sähen , er beabsichtigt unsere Ehe zu zerstören ( seine Aussage den Geschwistern gegenüber ... - nicht, dass ich ihm da schon ein paar passende Takte gesagt habe ..., mein Man ist neulich aus allen Wolken gefallen - für ihn ist das neu ) , Fühlt sich von Papa nicht geliebt ( ich denke etwas stimmt das schon...) 3. Tochter : Pubertätsansicht: ich hasse ihn . Immer wenn wir zusammen sind muss ich falsch lächeln - ich habe es satt. Er tut mir ständig weh , wie abwertend er über meine geliebten Katzen spricht. ( mir übrigens auch) Die Widersprüchlichkeit und der Katzenhass machen es mir schwer. Und er wird immer sturer - nur so und nicht anders ... aber weder ist das Leben planbar und außerdem muss man oft Kompromisse im Zusammenleben finden. Ich denke in den letzen Monaten bin ich mehr und mehr weggebrochen , weil ich nicht mehr kann. Tochter kann nicht alles auffangen ( und soll sie nicht) , Jungs haben kein oder nur wenig Interesse am Haushalt ( war bis 13/14 ganz anders) . Ach ja und eben der beengte Wohnraum ist ein Problem - wir leben immer noch mit Kisten. In den nächsten zwei Jahren wird noch ein Umzug stattfinden müssen ( a ) Grösse b) Garten für die Tiere ( hier habe ich derzeit nur noch Angst um sie) und c) näher zum Büro hin . Kkm , weiss ja wie und wo wir vorher gelebt haben - das hier ist kleiner als Küche , Wohnzimmer und Gästezimmer zusammengenommen . Übrigens habe ich seit 12 Jahren drei Haushalte/ Büro aufgelöst und 7 Umzüge getätigt zusammengezählt. Vergangener Sommer war der erste ohne Packerei und Schlepperei. Ich bräuchte für mich eine Kur , so etwas kennt man in Spanien nicht. Ist aber auch verständlich - normal fängt das die grosse Familie auf... Ich war nicht untätig und habe ein Netz geschaffen - aber eben über den „gesamten“ Südosten und nicht nur Vorort. Ps : hier findet kein animal hording statt. Die Tiere werden gepflegt und sind gesund zumindest wie der Tierarzt helfen kann!!! Das Problem ist, dass die Katzen nicht mehr raus können und Pequeño seinen Unmut Zeigt mit Markieren und Urinieren etc ( übrigens er war neulich ungewöhnlich lange weg : seit dem läßt er sich nicht mehr anfassen und ist zerrissen zwischen -ich will raus - ich habe draussen wahnsinnige Angst ) Ich werde mehr darauf achten genau zu schreiben , wo welche Katze lebt. Seit letztem Jahr haben Rey-Noel, Clara und Clemens, Zorro, Schwarz und Liebling und Graubein, sowie Rosa neue Familien gefunden. Pirata Negro , Mamakatze, Pequeño, Kurzschwanz und Lia gehören zu uns , Florencia ist tot und von Felix fehlt jede Spur. Bild Rosa( Teela)
Lieben Dank für deine offenen Worte. Das ist in einem Forum nicht selbstverständlich.
Bei all dem, was ihr da zu bewältigen habt, ist es kein Wunder, dass es dir nicht gut geht.
Pass auf dich auf. ![]()
Endlich habe ich das kapiert ... Heute Tierarzt mit Rosa verschoben , da ich noch vor dem Rathaustermin zum Handyreparaturladen musste ... Bildschirm hat sich gelöst und war nur noch schwarz.... Also gleich neue Batterie mit rein und ggf Homebutton ... der wurde inzwischen glühend heiss . Freitag um die selbe Uhrzeit... Sie ist froh nicht gefahren worden zusein ... Rosa mag Autofahren nicht. Den Tieren geht es gut. Ich bete für die lebe Mutti meiner guten Freundin hier. Sie liegt im Sterben . Besuchen geht nicht - Coronaauflagen. Wäre nicht Corona, wäre sie rechtzeitig operiert worden und würde noch leben können... Op wurde immer wieder verschoben. Wünsche Euch Allen eine gute Woche
Ich bete für die lebe Mutti meiner guten Freundin hier. Sie liegt im Sterben . Besuchen geht nicht - Coronaauflagen. Wäre nicht Corona, wäre sie rechtzeitig operiert worden und würde noch leben können... Op wurde immer wieder verschoben. Das ist furchtbar. Wie soll man das verkraften, die Mutter nicht auf ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen. Sowas belastet einen doch das ganze Leben. Unfassbar, dass man da keine Möglichkeit findet. Es tut mir so leid.
Wie geht es deiner Freundin? Durfte sie noch zu ihrer Mutter und ist es ganz hoffnungslos? Ist bei euch die Pandemie noch so sehr präsent, dass ein Besuch unmöglich ist?
Ich weiß es nicht . Keiner der Familie hat bisher uns benachrichtigt- einfach nix. Ich hatte noch ein zweites Mal vorsichtig nachgehakt und unsere Hilfe / Schulter angeboten. Hier sind die Besuche noch ganz extrem reglementiert, trotz besserer Zahlen
Lieben Dank für deine Rückmeldung. Ich kann verstehen, dass du dich hilflos fühlst. Vielleicht braucht die Familie jetzt nur die Zeit für sich. Es ist eine schwere Zeit und da ziehen sich Betroffene oft zurück. Wenn es eine gute Freundin ist, wird sie sich sicher melden.
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