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Ein Hund für meinen Sohn

Ein Hund für meinen Sohn

HappyFamily2008

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Wir haben unseren Hund einschläfern lassen müssen, dies ist nun fast ein Jahr her. Klar ist auch, dass wir uns einen neuen Hund kaufen werden. Wird aber wahrscheinlich noch etwas dauern, da wir ihn vom Züchter möchten und auf Grund von Corona bei ihm nicht gezüchtet wurde. So das zur kurzen und knappen Vorgeschichte. Jetzt ist es so, dass dieser Hund in erster Linie mich unterstützen wird, wegen meiner Krankheit. Mein bald 13 jähriger Sohn hätte es aber auch gerne, dass der Hund zu ihm kommt und mit ihm eine Verbindung aufbaut. Nun bin ich am überlegen ihm auch einen kleinen Freund zu kaufen. Zwei Hunde zu haben wäre kein Problem, auch wenn mein Sohn irgendwann keine Zeit mehr für den Hund hat, durch Schule, Lehre oder was auch immer, der Hund würde hier bleiben. Nun überlege ich wie es mache. Klar ist, er hätte gerne einen kleinen Hund, der nicht so haart, Farbe ist ihm egal. Ich dachte da an einen Pudel/Pudelmix oder so, da er auch sagte, dass er dem Hund Tricks beibringen möchte und Pudel sind ja sehr gelehrig. Nun Frage ich mich, was das beste Alter des Hundes wäre? Habt ihr vielleicht auch noch andere Rassen die in Fragen kommen würden? Und wo sollte ich nach dem kleinen Freund suchen, da ich kein Auto habe müsste es ja auch immer in der Nähe des Wohnortes von uns sein? Vielen Dank


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Dir ist schon klar das Hunde beim Züchter Dank corona im Moment gut und gerne mehrere 1000€ kosten? Das würde ich nicht unterstützten schon gar nicht zwei Mal. Wir haben unsere Breton Mix Hündin aus dem Tierschutz, knappe zwei Jahre super gelehrig tolles Tier. Die Tierschützerin die uns unsere Hündin vermittelt hat auch zwei eigene Hunde aus dem Tierschutz, beide Hunde sind als Begleithunde ausgebildet, also auch Tierheim oder Tierschutzhunde können sehr gelehrig sein Ansonsten musst du halt schauen welche Züchter bei euch in der Nähe ist, bringt ja nix wenn der nächste 150km entfernt ist


Möhrchen

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Seriöse Züchter machen da nicht mit. Wir haben unseren Welpen im Januar gekauft und einen ganz normalen Preis bezahlt. Auch ein weiterer Züchter der Rasse nannte uns einen völlig üblichen Welpenpreis...etwas höher als der erste, aber immer noch völlig im Rahmen für die Rasse. Auf FB haben sich noch mehrere Züchter über diese Preise aufgeregt, aber sie wollten so was nicht noch weiter anfeuern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

Dein Hund wird dich unterstützen aber doch auch ein Familienmitglied sein, insofern finde ich einen zweiten Hund Quatsch. Wenn doch, warum nicht einen Pudelmix aus dem Tierschutz, ab ungefähr 3 Jahre alt?


Möhrchen

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Ich kann das gut verstehen. Wir haben auch 2 Hunde und jeder eine Hauptbezugsperson. Der zweite ist noch jung und daher noch außen vor was viel Beschäftigung angeht. Gerade, wenn Dein Hund eher zu deiner Unterstützung da sein wird, wird er ja recht eng an dich gebunden sein. Wir haben eine 2,5 jährige Kleinpudelhündin - sie ist super lernfähig und hat richtig Lust, etwas mit ihren Menschen zu unternehmen...Hauptsache, sie darf mit ihren Menschen zusammensein und kann gefallen...meine Tochter ist mit ihr auch in einem Trick-Kurs, der bei uns im Verein erstmalig angeboten wurde...als die Trainerin abgefragt hat, wer schon was kann, meinte sie, dass die beiden am besten in 1 Jahr wiederkommen sollen...sie konnte da schon recht viel. Wobei ich dann nicht in der Nähe sein darf - dann jammert sie und will zu mir...das frustriert meine Tochter immer noch sehr. Die Fellpflege ist beim Pudel nicht zu unterschätzen...entweder man geht zum Friseur (kostet Zeit und Geld) oder man macht es selbst...kostet auch Zeit und Geld bis man die Ausrüstung hst. Bei den Mixen gibt es nicht selten Probleme je nach den anderen beteiligten Felltypen. Unsere ältere Hündin war jetzt gut 2 Jahre alt, als Nr. zwei einzog - 3-4 Jahre / ein geistig erwachsener Hund wurden uns empfohlen und wäre sicher noch besser gewesen, aber so passt es gerade - meine Tochter ist ja schon 17 und erzieht ihren Hund quasi alleine. Das wäre bei euch in jedem Fall anders. Der erste Hund sollte verlässlich sein und keine größeren Baustellen haben, wenn ein neuer Hund dazukommt. Ich wäre damals auch für einen Junghund / jungen Hund offen gewesen, musste aber feststellen, dass es sehr schwierig ist, einen zu finden, der dann nicht schon zu viele Baustellen hat. Da war es leichter, an einen Welpen zu kommen. Die Züchterin unseres ersten Hundes hatte kurz nachdem wir dort gekauft hatten, einen Hund zurückbekommen....passiert sehr selten, aber hin und wieder doch...den hat sie dann ca. 300 km weit wegvermittelt und um sicher zu gehen, dass das Zuhause auch wie beschrieben war, hat sie ihn sogar persönlich hingebracht...ist sicher nicht die Regel, aber auch sowas gibt es. Durch Corona kommen ja plötzlich viele Junghunde auf den Markt, die als Welpe unbedacht angeschafft wurden. Da würde ich aber nicht blauäugig rangehen...ggf. mit einem guten Trainer sprechen. Tierheime sind sicher auch eine Option.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von HappyFamily2008

huhu ich würde das nicht machen. Bekomtm Ihr denn Deinen Therapiehund ausgebildet oder müsst Ihr das machen? Daneben noch einen zweiten Hund, lenkt das nicht den ersten extrem von seinen Aufgaben ab ? Mit 15 interessiert den Junior sein Hund ggf nichtmehr , dafür Mofa und Kumpels... manchmal müssen Kinder auch zurückstecken und können nicht immer alles auch haben.