Schippchen
...er macht mich noch fertig! Seitdem ich Anfang des Monats im Krankenhaus war und er plötzlich ein Drittel gewachsen ist, ist er nicht wieder zu erkennen! Er beisst in einer Tour, springt mit erhobenen Pfoten auf uns zu, baut nur Scheiss... lässt sich nichts mehr verbieten, bzw. klaut sich dann alles vom Tisch, wenn er halt nicht drauf darf. Dann wirds halt runtergeangelt und was auf dem Boden liegt, ist ja seins. Er klaut auch allgemein! Verschleppt alles Mögliche unters Sofa. Ob Nagelfeile, meine Brille, Süßigkeitenpapier... ALLES! Hab ich noch nie erlebt, wie dieser Dusty aus Amerika... Am Schlimmsten ist jedoch, dass er sich partout nicht mehr unterwerfen lässt. Hätte ja gedacht, dass es einfach die Pubertät ist und nach ein paar Wochen wieder raus, aber nein... ich kämpf da schon seit Wochen mit (er ist jetzt vier einhalb Monate alt). Zunächst ging es ja noch... jetzt greift er dann eher an! Hat noch wer Erziehungstipps? Vor allem was das Beissen angeht? Oder könnte es Eifersucht sein, weil nun das Baby da ist? Er darf nicht weniger als vorher, nur dass er beim Toben jetzt mehr aufpassen muss und ich ihn ab und an für ein paar Minuten in den Flur/Küche/Bad-Bereich sperre, wenn ich zB grad nicht auf beide achten kann... aber gekuschelt wird genauso, er ist dem Kind gegenüber auch nicht aggressiv. Im Gegenteil, zunächst wollte er spielen, hat dann gemerkt, dass sie dafür nicht zu haben war und legte sich öfter dazu. Dann war ich erneut für drei Tage im Krankenhaus und seitdem ignoriert er das Kind eigentlich komplett... Man muss dazu sagen, dass mein Freund in der Zeit natürlich nicht so hart am erziehen war, wie ich das sonst mache... bin ja schon eher der konsequente und ausdauernde Typ, aber der Kater macht es mir gerade echt schwer...
Komisch, das kenne ich gar nicht und ich habe schon immer Katzen gehabt - bei uns musste niemals eine Katze "unterworfen" werden. Wart ihr vielleicht zu hart mit ihm? Eine Zweitkatze habt ihr nicht?
Oh, warte mal, er ist erst 4 1/2 Monate alt?? Er ist noch ein Baby! :) Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass er euch ernsthaft angreift, denn dann würde er auch das Baby angreifen (wenn er wirklich in dem Alter so einen an der Klatsche hätte). Mein Katerchen Jack hat damals echt nur Mist im Kopf gehabt. Er hat Essen geklaut, alles was glänzte und glitzerte geklaut und unterm Wohnzimmerteppich versteckt, Füße gejagt wenn wir geschlafen haben (AUTSCH..!), Schubladen aufgezogen und meine Pullis quer in der Wohnung verteilt etc. usw. Für mich klingt das nicht nach Aggression sondern schlicht nach Langeweile! Ist er Freigänger? Dann könnte er sich draußen austoben. Wenn er nur in der Wohnung ist, empfehle ich dir wirklich sehr, dir noch ein Katerchen zu holen (oder auch eine Katze, aber Kater spielen eben anders miteinander), damit er sich austoben kann. Ein Mensch ist zwar schön und gut, kann aber niemals das Ausgleichen, was ihm fehlt. Hier ist Jack beim Nudelklau ;)
...
ich finde auch dass sich das eher nach langeweile anhört. wir haben auch gute erfahrungen mit 2 katzen gemacht - haben ja ein geschwisterpärchen. oder andere aktivitäten (fummelbrett etc.), wenn er nicht raus kann. lg
hallo, deke ihr seidtwas zu streng und warhscheinl im Moment auch genervt von ihm wegen dem Verhalten. bei uns war es mit unserer kleinen katze ähnlich. geholfen hat; nicht schimpfen, egal was ist ( unsere hat regelmäíßig in unser bett gemacht..
) und 2 haben wir vom fressnapf einen pheromonstecker (catitude,ist das selbe wie feliway) gekauft. die katze war sofort nachdem der stecker da war ruhiger und das bett bleibt sauber und trocken- besorg dir den mal du wirst sehen , es dauert nicht lang und die katze ist deutlich entspannter!!! Viel glück
Euer Kater ist ja noch so jung. Denke er pubertiert einfach nur. Wahrscheinlich ist ihm gerade etwas langweilig, er fühlt sich vielleicht auch wegen dem Baby zurückgesetzt. Versucht euch möglichst viel mit ihm zu beschäftigen. Wer versucht denn eine Katze zu "unterwerfen"? Wir haben bei unseren Katzen immer versucht, ihnen Alternativen anzubieten. Z.B. hat einer irgendwo hingepieselt oder groß gemacht, haben wir "nein" gesagt und ihn/sie ins Katzenklo gesetzt und evtl drin rumgescharrt. Hat eine/r an der Tapete oder Sofa gekratzt, haben wir ihn/sie mit bestimmtem "nein" hochgenommen und an den Kratzbaum gesetzt (hier darfst du kratzen, dort nicht) und das kratzen vorgemacht. Hat einer was vom Tisch geklaut, haben wir ihn/sie zum Fressnapf gebracht. Usw, jedes Mal. Und baut doch mal ein paar Kisten mit Löchern drin auf. Da kann man Leckerlis drin suchen, durchfetzen etc. Evtl ein Ritual einführen, bei uns warens anfangs jeden Abend im ganzen Haus Leckerlis suchen. Dazu mussten sie mal wo rauf springen, irgendwo reinkriechen oder auch springen, das Leckerli unter einem Gegenstand hervorholen etc. Natürlich nicht zu viele Leckerlis, geht auch mit Trockenfutter. Oder eine zweite Katze holen. Ist er Freigänger oder bleibt er im Haus? Katzen die nur drinnen sind müssen besonders beschäftigt werden, sonst wird ihnen bald langweilig und sie müssen sich mit irgendwelchem Blödsinn beschäftigen oder bekommen psychische Probleme. lg Nachtwölfin (momentan 2 Katzen, 4 Jahre, 1 Tochter, 1,5 Jahre)
Hm, hört sich für mich nach Pubertät an. Wenn ihr ihn in ein paar Monaten kastrieren lasst, könnte er ruhiger werden. Andererseits: Wie "erzieht" ihr in denn? Ich habe von meinem Kater nie ein Fauchen oder Knurren gehört, bis mein jetziger Mann in sein Leben getreten ist. Da war der Kater schon drei Jahre bei mir. Die beiden haben in den ersten Monaten echte Kämpfe ausgetragen, weil mein Mann ihn auch "erziehen" wollte. Aber je mehr er ihm verboten hat und je aggressiver er wurde (Kater im Nacken packe, Kater mit der Wasserspritze nass spritzen und so, Nichts WIRKLICH Aggressives) desto aggressiver wurde auch der Kater und hat angefangen, meinen Mann anzufauchen und so, was er wie gesagt davor nie gemacht hat. Also könnte es auch eine Art Rivalitätskampf sein, weil dein Kater jetzt erwachsen wird und zeigen will, dass er ein "Mann" ist. Wenn mein Kater heute Dummheitem macht, will er fast immer Aufmerksamkeit. Insgesamt ist er aber mit den Jahren immer ruhiger geworden.
Das macht Sinn... Ich persönlich habe ihn mit Worten erzogen, bzw. wenn er auf den Tisch wollte, immer wieder ein klares "Nein!" und ihn dann am Nacken, wie die Katzenmutter, weggehoben. Schnell hat er dann geschnallt, dass er bei einem "Nein!" ein Verbot bekommt. Mein Freund jedoch ist eher ruppig zu ihm, was auch des Öfteren ein Diskussionsthema ist, denn meiner Ansicht nach, behandelt er den Kater oft völlig falsch, zu aggressiv, schubst ihn einfach weg, statt Kommando bzw. Warnung zu geben, ändert seine Wortwahl ständig etc. Ich werd noch wahnsinnig! Ich bin auch der Meinung, dass da eine starke Rivalität herrscht... Das mit dem Unterwerfen machen wir erst, seitdem der Kater UNS versucht hat, zu unterwerfen (mit erhobenen Pfoten angelaufen kommen bzw. sich aufrichten). Zum Freigang... ach man ich würd ihn ja gerne rauslassen, selbst wenn er dann auch rausgeht (wenn hier die Balkontür offensteht, steht er davor, macht aber keinen Schritt mehr raus, nachdem Paul ihn als Baby einmal zurückholen musste... er war noch zu klein, um wieder zurück zu kommen). Aber ich wohne 1. an einer vierspurigen Straße (wobei in die andere Richtung ne Schule ist, Parks etc. also DA wärs ideal) und 2. im ersten Stock. Direkt unter uns ist das Dach der Sparkasse... ich bin mir nicht so ganz sicher, ob er wieder raufkäme... sollte ich es einfach versuchen? Dann halt mit Aufsicht, so dass ich ihn wieder hole, wenn er unten miaut, weil er keinen Weg hinauf findet? Und: Ist er mit 4 1/2 Monaten nicht noch zu klein für Freigang? Eine zweite Katze gibt es leider nicht... Seine Cousine wäre noch zu vergeben, aus seinem Wurf war sonst keiner mehr übrig, aber ich weiss nicht, ob ich meinen Freund dazu überredet kriege... Zu Silvester fahren wir allerdings zu meiner Mutter (wo die Katzencousine dann auf Joker trifft), evtl könnte man da schauen, wie sie sich vertragen. Oh man, hatte ja schon anstrengende Haustiere, so ist das nicht, aber dass mich ein Kater vor derart viele Fragen stellen würde, hätte ich nicht gedacht...
Hi Schippchen, zwei Sachen sind mir nochmal aufgefallen: "Das mit dem Unterwerfen machen wir erst, seitdem der Kater UNS versucht hat, zu unterwerfen (mit erhobenen Pfoten angelaufen kommen bzw. sich aufrichten). " Das mit erhobenen Pfoten angelaufen kommen ist eine Spielaufforderung und keine Drohgebärde! Eine Katze, die droht, sieht ganz ganz anders aus, allein schon die Körpersprache ist völlig anders. Dazu gehören: Nach hinten angelegte Ohren, offenes Maul, dabei fauchen, sich seitlich stellen und groß machen und eventuell Gesang. Das seitliche auf jemanden zulaufen, dabei noch einen runden Rücken machen, dabei vielleicht sogar hoppsen - das ist Spiel! Das machen Katzen auch ganz oft untereinander, vor allem junge Katzen :) Und noch eine Sache - man kann nicht einfach so gucken, ob zwei Katzen sich eben mal so vertragen. Eine Katzenzusammenführung kann nach zwei Tagen Gefauche vorbei sein, manchmal dauert es aber ein paar Wochen. Das kann man nicht mal an einem Tag mit einer fremden Katze testen! Und zu guter Letzt - ohne dich angreifen zu wollen (!) - aber eine Katze die nicht raus kann/will zum Einzelgänger zu machen ist nicht schön für die Katz :/ Man irrt sich wenn man glaubt, dass zwei Katzen gleich doppelt so viel Arbeit sind. Das Gegenteil ist der Fall - da sie einander haben, wird der Mensch weniger "genervt" und in Anspruch genommen ;) Außerdem ist es wirklich schöner und lustiger, zwei Katzen zu halten. Bitte überleg es dir vielleicht nochmal, ok? Es gibt einige Argumente gegen die Einzel- und für die Pärchenhaltung! LG Rayden
In der Stadt grundsätzlich kein Freigang! Das ist zu gefährlich, zumal du ja an einer Schnellstraße wohnst... neeeene! Ich hätte viel zu viel Angst, dass ich meine Katze dann irgendwann von der Straße kratzen müsste :( Lieber den Balkon schön vernetzen, einen hohen Kratzbaum drauf und die Katze in den gesicherten "Freigang" ;)
... ich hab dann schon etwas Schiss, dass die Wohnung zu klein ist für zwei Katzen. Wir haben 60qm auf zwei Zimmern. Das wär ein bisschen eng, oder nicht? Da sehne ich mir meine alte Katze zurück, die hat zwar ALLES gefressen, war aber ansonsten total pflegeleicht...
Nein, das ist KEIN Problem!!! Trau dich. Mit der zweiten wird es leichter. Und lasst die Unterwerfungsspielchen.
Nein, die Wohnung ist nicht zu klein. Zudem hast du ja noch einen Balkon, was absolut super ist! Bei Katzen ist es ja anders als bei Hunden - Hunde nutzen ja nur die Grundfläche, Katzen hingegen nutzen auch die Höhe! Man sagt ja - pro Katze ein Raum, damit sie sich auch aus dem Weg gehen können. Wichtig ist eben, dass genug Kratzmöglichkeiten vorhanden sind, eventuell Platz für noch ein Katzenklo (muss aber nicht, ich hab ein Klo für zwei Kater, es ist nur ein Jumbo-Klo damit mein Coonie reinpasst). Fredda hat recht - trau dich! So lange er noch jung ist, sollte eine Zusammenführung echt kein Problem sein. Am besten wäre entweder eine gleichaltrige Katze (oder Kater) dazu (Kater und Kater vertragen sich meist sehr gut, du musst sie aber unbedingt kastrieren lassen! Katzen haben ein stärkeres Revierverhalten und zicken öfter rum als Kater, also wenn, dann besser Kater+Kater oder Katze+Kater) oder eine etwas ältere, gut sozialisierte Katze dazu an der sich dein Katerchen orientieren kann. Dann übernimmt die ältere Katze zum großen Teil die Erziehung. Und wie gesagt - selten ist es so, dass man zwei fremde Katzen zusammensteckt und alles ist gut und sie mögen und vertragen sich. Meist gibts doch Gefauche, beleidigt sein vielleicht mal die ein oder andere Backpfeife, aber das gibt sich in der Regel nach wenigen Tagen oder manchmal auch nach ein paar Wochen. Manchmal kommt es auch vor, dass zwei Katzen absolut nicht miteinander können und sich höchstens gegenseitig dulden, im schlimmsten Fall nur noch bekriegen. Aber das kommt wirklich nicht oft vor.
ist im Flegelalter. Er probiert womit er durchkommt. Und er such Aufmerksamkeit. Meine Große durfte nicht auf den Esstisch- hat mich aber damit in den Wahnsinn getrieben- bis ich es ignoriert habe- danach war der Tisch langweilig. Aber im Ernst- der Kleine würde Knurren und Fauchen oder einfach mal blitzschnell zuschlagen wenn er ernsthaft Aggressiv wäre. Er will Fangen und raufen spielen- dazu machen sich die Kleinen gerne Groß- nur damit die anderen siech fürchten sollen. Ein paar gute tips- wie Fummelbrett- Leckrliesuchen- Kartons- - 2. Katze -Balkon vernetzen hast ja schon bekommen. Zusätzlich kann dir ein langes Band , dass Du dir an den Gürtel binden kannst- z.B. bei der Hausarbeit- oder beim baby tragen helfen ihn zu beschäftigen- das Ding wird fleissig gejagt ( machen sogar unsere 5). Eine Angel ist auch super- damit kann man richtige Powerspiele machen. Tischtennisball in Badewanne- macht herrlich Krach und kann ihn STUNDEN beschäftigen Leckerlies jagen ist auch toll. Was das Folgen angeht- bei uns heisst NEIN- RUNTER/RAUS+ Fingerzeig Je nachdem wo- schubsen oder Pusten wir unsere Räuber dann weg- oder bedienen uns der Wasserspritze- die erst geschüttelt wird und dann sprüht. Damit haben Katzies immer die Möglichkeit zu folgen- tun sies nicht gibts Konsequenzen- da hat aber auch noch nie einer Aufgemuckt- protestiert schon- aber nicht aufgemuckt. Nackengriff sollte das letzte Mittel sein- so nach dem Motto JETZT IST ENDLICH SCHLUSS!!!! Das wichtigste ist dass Du und dein Freund euch auf 2 oder drei Kammandos zu nein einigt- dann isses leichter für den Kleinen
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