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der traum vom hund....

Thema: der traum vom hund....

hallo ihr lieben ich habe vor ner weile schon mal geschrieben wegen Hund und hatte viele nette antworten bekommen. seit Januar lese ich und informiere mich über rassen etc und freue mich, plane und bereite mich vor. seit ich meinem Umfeld gesagt habe dass wir einen Hund holen vergeht mir an manchen tagen aber die Vorfreude. die Reaktionen finde ich zum teil echt zum kotzen. bsp eine Freundin sagte oh ne dann komm ich nicht mehr zu dir, ich hab angst vor hunden. zu der meinte ich im scherz sie solle sich das noch mal überlegen da es ja nur ein kleiner Hund wird. denke die kommt eh wieder aber die aussage hat mich geärgert meine mutter ist auch nicht dafür, sie kümmert sich aber nicht wenn wir in Urlaub fahren oder was ist war ihre aussage. hat sie damals bei der katze aber auch gesagt und hat sie dann trotzdem versorgt. schwiegervater meinte aber einen Hund holt ihr euch nicht!! der macht einen haufen arbeit! aber dieser mann versucht sowieso uns überall reinzureden und für diese aussage würde ich am liebsten zwei Hunde holen!!! von Kolleginnen kommen aussagen du hast zwei kinder warum noch einen klotz ans bein binden? versteht ihr mich dass es mir da echt vergeht und dass ich da auch total verunsichert werde? und es macht mich traurig dass sich kaum jemand einfach nur für mich oder uns freuen kann.... sitze nun manchmal da und überlege ob ich mich wohl auf die leute verlassen kann die mir Unterstützung zugesagt haben wenn mal was ist.... kann so etwas nicht nachvollziehen wie man so wenig tierlieb sein kann sorry ein Roman. normalerweise sollte ich gar nicht auf andere hören und ich ärgere mich dass ich mich verunsichern lasse von einem wunsch den ich seit Kindheit habe und der mit Sicherheit auch nicht überstürzt und unüberlegt ist... lg

von safa am 17.07.2013, 15:32



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Hallo, Ich kann dich gut verstehen. Ich liebe Hunde sehr. Und kann mir leider keinen zulegen da die Umstände es nicht zulassen. Solange du dir bewusst ist, was es heißt, sich einen Hund an zu schaffen, können dir andere Meinungen doch den Buckel runter rutschen. Vor allem ungefragte. Du machst dir Gedanken, überlegst notfallpläne, etc. Pp. Wenns passt, earum dann nicht? Die Freundin kannst du auch im Café treffen. Oder der Hund liegt auf seinem Platz im geschlossenen Zimmer... Lg Ela

von 5hen am 17.07.2013, 15:39



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ja da ich noch nie einen Hund hatte hab ich dann eben auch so Überlegungen ob ich da vielleicht zu blauäugig ran gehe weisst wie ich meine? stelle ich mir das doch zu easy vor? heute ist ein tag da ist meine ganze Vorfreude dahin :(

von safa am 17.07.2013, 15:47



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ausserdem habe ich einen Hund als Bereicherung angesehen bzw sehe ich natürlich immer noch und nicht als KLOTZ!!!!

von safa am 17.07.2013, 15:48



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Hey, es sind Ferien! Prima für eine Ferienhund zu übernehmen. Haben meine Eltern damals zur Probe gemacht, ob ein Hund überhaupt zu uns passt. Wir hatten Susi und mache den Ferien dürfte dann ein Yorkshire bei uns einziehen. Lass die das nicht vermiesen! Dafür sind doch Träume da: das man versucht sie zu verwirklichen. Ansonsten warten ganz viele Hunde im Th auf Auslauf. Kann man bei uns auch gerne am Wochenende machen. Unsere Lösung da wir leider keine zeit haben für einen Hund. Lg Ela

von 5hen am 17.07.2013, 15:58



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Mach es nicht von anderen abhängig, ob du dir einen Hund holst. Wenn DU das willst und die Zeit und Lust dazu hast und dein Mann und deine Kinder damit einverstanden sind, dann mach es. Klar sind kosten Hunde viel Zeit und Arbeit, und machen eine Menge Dreck, nicht zu vergessen die Tierarztkosten, wenn sie mal ernsthaft erkrankt sind. Aber für mich sind meine Hunde mein liebstes Hobby, was mir Spaß und Freude bereitet., da nehme ich die "Nachteile" gerne in Kauf. Akzeptiere es, wenn andere es nicht so toll finden und Hunde doof finden. man kann ja auch mal ohne Hund weggehen. Ich sperre meine Hunde nicht weg, wenn Besuch kommt, sie müssen auch nicht auf den Platz liegen und warten bis der Besuch geh, die wohnen hier dund dürfen sich frei bewegen in meinem Haus. Die sagen nur mal kurz hallo (was ich allerdings bei Leuten, die Angst vor Hunden habe unterbinde) und legen sich dann eh schlafen (habe zwei Golden Retriever). Freunde und Bekannte, die Hunde nicht mögen oder Angst vor Ihnen haben steht es frei mich zu besuchen, ansonsten besuche ich sie halt bei denen Zuhause und lasse meine Hunde bei mir Zuhause. Meine Schwester haßt Hunde, kommt dennoch zu Besuch, ignoriert diese aber und streichelt sie auch nicht, ist ok. Wenn wir sie besuchen meist ohne Hunde (dürfen keine Tiere ins Haus) außer im Sommer, wenns im Garten ist, dann dürften sie auch mit (was einfacher ist, weil sie weiter weg wohnt) Urlaube sind hier nur mit Hund geplant, wir machen eh keine Flugreisen, somit bin ich auf keine Urlaubsbetreuung angewiesen und du solltest so etwas auch nicht von deiner Mutter erwarten, wenn sie nicht will. Entweder kommt euer Hund mit oder ihr sucht euch eine Hundepension oder nette Leute mit Hund, die ihn für die Zeit nehmen (man lernt schnell nette Leute mit Hund kennen, wenn man selber einen hat). Erwarte das nicht von deiner Familie, wenn sie das von vornherein nicht will, so darfst du nicht planen. gehe einfach dav0n aus, daß du von deinen Verwandten keine Hilfe bekommst, was den Hund angeht (freue dich, wenns doch so sein sollte) und plane alle Eventualitäten (Krankenhausaufenthalt, Urlaub ohne Hund)mit Fremdhilfe (wie Pension ect.) Dein Leben, deine Entscheidung oder hast du vorher alle gefragt, ob sie mit deiner Kidnerplanung einverstanden sind oder mit deiner Berufswahl ect.? Ihr müßt mit dem Hund leben nicht deine Verwandten und Kollegen.

von lejaki am 17.07.2013, 15:56



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Lass dich nicht unterkriegen! Wenn du alles bedacht hast, wird es schon klappen. Egal was die anderen sagen! Bei uns war es erstaunlicher Weise anders. Wir hatten mit ganz viel Kritik an unserer Entscheidung gerechnet, die blieb aber größtenteils aus. Wir haben aber das Glück in unserem Freundeskreis drei Familien/ Freunde mit Hund zu haben, die bereit wären, unseren Hund mal für einen oder mehrere Tage aufzunehmen. Jetzt ist es so, dass unser Hund (übrigens ein Tibet Terrier) in der letzten Sommerferienwoche (in gut zwei Wochen) bei uns einzieht. Vorher sind wir noch unterwegs. Aber abwarten können wir es kaum noch! LG

von gemref76 am 17.07.2013, 16:04



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Hi, also ich kanns gut nachvollziehen, denn bei uns war es auch so aber lass dir gesagt sein - sie haben alle recht. Wir haben 2 Katzen (3 Jahre alt) und eine Mopshündin (fast 1 Jahr alt) die Katzen sind den ganzen Tag draussen (wohnen auf dem Land) und kommen nur zum fressen, kuscheln und schlafen nach Hause. Zudem haben wir zwei Kinder (1 und 4 Jahre). Ein Hund IST arbeit, egal wie klein er ist und gerade als Welpe, er macht überall hin, macht vieles kaputt, kann erstmal nicht allein bleiben, muss oft raus und muss ja, im Urlaubsfall (sollte er nicht mitkommen können) wirklich versorgt sein. Zudem muss er (gerade mit Kindern und bei ''Hundeanfängern'') erzogen werden, d.h Hundeschule oder Trainer -> Zeitaufwand! Ich liebe unsere Tiere soooo sehr, trotzdem muss ich sagen, dass es (wie gesagt gerade im Welpenalter) schon oft schwer war. Das hat nichts mit ''keine Tierliebe'' zu tun, sondern damit dass man nun einfach weiss wovon man spricht. Deine Familie/Freunde wollen dich sicher nur vor Stress/Frust bewahren, dir aber bestimmt nichts vermiesen. lg Jazzy

von Jazzy09 am 17.07.2013, 18:26



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ja ich denke auch dass die mich vor frust bewahren wollen. wobei keiner dieser leute je einen Hund hatte.... das ist ja meine angst dass ich merke wenn er da ist oh Gott es war ein fehler! und abgeben würde ich nie nie machen....

von safa am 17.07.2013, 19:09



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Ja es ist nicht immer leicht, wirklich nicht. (Und ich will es dir auch nicht mies machen ;-)) aber es ist ja auch nicht nur anstrengend, es ist auch genauso schön. Es ist schön, die Kinder mit dem Hund spielen zu sehen, wie sie ihn lieben und umgekehrt. Wie man große Fortschritte macht, wenn man regelmäßig zur Hundeschule geht, wie sich die großen Mopskulleraucgen freuen, wenns mal wieder zum Strand geht, oder es gar Futter gibt und und und. :-)

von Jazzy09 am 17.07.2013, 19:14



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:-)

von Jazzy09 am 17.07.2013, 19:17



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solche bilder sind dann wieder überzeugend genug ;) ich muss sagen ich hatte 10 jahre ne katze und danach wollte ich erst mal keine Tiere mehr, doch mir fehlt einfach was. katze will mein mann auf keinen fall mehr aber mit Hund kann er sich anfreunden... lg

von safa am 17.07.2013, 19:34



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soooooooooooooooooooo süss

von safa am 17.07.2013, 19:34



Antwort auf Beitrag von Jazzy09

Lass dich von anderen Leuten nicht verunsichern. Was mir bewusst geworden ist ist, dass man noch so viel lesen und recherchieren kann, wie es dann wirklich ist merkt man erst, wenn der Hund eingezogen und ein paar Wochen ins Land gegangen sind. Natürlich ist es sinnvoll sich zu belesen (haben wir auch monatelang gemacht) gerade bei der Rasseauswahl. Aber wie sich der Alltag mit Hund gestaltet weiss man eben erst, nachdem er da ist :-)

von Jazzy09 am 17.07.2013, 19:43



Antwort auf Beitrag von safa

Genau diese, aber wirklich exakt diese Aussagen haben wir auch an den Kopf geknallt bekommen. Ja, und Bekannte (Freunde nenne ich diese Personen nicht mehr) und auch die Familie haben ernst gemacht. Lediglich zwei wirkliche Freunde, die aber leider sehr weit weg wohnen, haben sich für uns gefreut, uns bei der Entscheidungsfindung geholfen und haben unsere Hündin aufs herzlichste ein wunderschönes Willkommen bereitet. Ja, ein Hund ist wie ein kleines Kind. Ja, er macht Arbeit. Ja, er kostet Zeit (bei uns sind es über den Tag verteilt Minimum 6 Stunden, die nur dem Hund gehören, oder anders ausgedrückt: mein Tag beginnt 7x um 6.00 Uhr mit dem Hund und endet um 22.00 Uhr mit dem Hund). Und das alles bei Wind und Wetter. Ja, er macht auch manchmal Dreck und manchmal ja, geht auch mal was zu bruch. Aber wenn dir das alles bewußt ist und wenn du mit all dem leben kannst und wenn du auch alles andere rund um den Hund gebacken bekommst und wenn vor Allem, und das ist, finde ich, das wichtigste... deine Familie dahinter steht, dann laß deinen Traum in Erfüllung gehen. Unsere Hündin dankt uns jeden Tag unsere Fürsorge auf ihre weise. Sie ist zur besten Freundin meiner Tochter geworden, die jetzt endlich erkannt hat, dass es egal ist, wie jemand aussieht, ob man groß, klein, dick, dünn ist. Unsere Hündin liebt sie mit all ihren Ecken und Kanten, die ja eigentlich jeder Mensch hat. Das Mädchen hat mit ihren fast 12 Jahren sehr viel über sich selbst gelernt, aber auch vieles rund um den Begriff "Verantwortung". Meine Familie und ich möchten unsere Hündin keinen Tag mehr missen.

von Drachenlady am 17.07.2013, 19:01



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Ich werde in zwei Wochen auch nochmal Hundemama :) Ein kleiner Ambull-Rüde wird hier einziehen und wir können es ALLE kaum erwarten.. was die anderen sagen ist mir wurschtpiepegal! ich weiss wie sehr ein Hund mein Leben bereichert, wir haben bereits einen erwachsenen Boxerrüden. Ich weiss wie schön es für meine Mädels ist mit einem Tier aufzuwachsen und ich kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen - und ich WILL es auch gar nicht mehr!! Mir ist egal ob ich doppelte Arbeit, mehr Haare und noch mehr Sabberflecken hab! ICH will das so und ich weiss genau worauf ich mich einlasse :D Ich möchte kein Leben mehr OHNE HUND..... hier mal ein Foto des kleinen Rackers :D

Mitglied inaktiv - 18.07.2013, 08:00



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danke auch dir für den netten beitrag und das süüüüüsse Foto ;) aber keine sorge ich habe keine rosa brille auf :). ich war sogar schon mal Welpen schauen und habe keinen genommen :). also alles ganz gut durchdacht. heute geht es mir besser- auch dank euch ....

von safa am 18.07.2013, 09:05



Antwort auf Beitrag von safa

Man muss sich natürlich Gedanken machen, Tierarztkosten,Erziehung,Zeit,Was wenn du nicht zu Hause bist, Urlaubsplanung etcpp aber man bekommt UNENDLICH viel zurück! Unser Boxer ist so liebevoll und sanft und gibt uns unendlich viel...aller Stress ist vergessen wenn ich heim komme und er mich schwanzwedelnd begrüsst und mir das Gefühl gibt ich bin die Tollste auf Erden nur weil ich wieder da bin. Die Verbindung zwischen ihm und mir, das zusammenleben, die "stummen Gespräche" wenn es mir mal nicht gut geht..das aufmunternde anstupsen oder die Blödsinnigkeiten die mir ein lachen ins gesicht zaubern..alles das ist jede Mühe wert! JEDE! Und auch mit dem Kleinen wird es wundervoll. Klar ist es eine intensive Zeit, er braucht viel Aufmerksamkeit, die Welpenschule ist ein fester Termin, er muss erzogen werden und wird sicher einiges anstellen - schliesslich isses ne Bulldogge *G*- aber er ist charakterlich unserem Odin sehr ählich und ich bin überzeugt davon er wird ein genauso aufmerksamer, treuer und toller Weggefährte werden und ich freue mich auf die Zeit mit ihm - und auch auf die Arbeit :)

Mitglied inaktiv - 18.07.2013, 09:32