Cata
Sehr freundlich, kein Jagdtrieb, unterwürfig, ängstlich. Sie kommt aus Rumänien und ist 2, kennt weder Leine noch Spielsachen. Dafür klappt's mit der Leine relativ gut, da sie nur hinter meinen Füßen herläuft. Ich muss mich immer umdrehen ob sie noch da ist. Hab sie auch schon frei gelassen, geht nicht weit von mir weg. Aber... nach dem morgendlichen Spaziergang, der höchstens ne Stunde dauert liegt sie bis zur abendlichen Gassirunde dann so rum. Ich dacht, sie tobt mit im Garten, r3nnt mir im Haus hinterher, spielt mal mit irgendwas.. Vermutlich sind die Eindrücke grad Zuviel. Ist das normal? Wir haben sie seit Samstag.
Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs. Sie ist niedlich aus.
Wie heißt sie denn?
Meine Familie hat vor gut zwei Jahren einen Hund aus Rumänien über das hiesige Tierheim bekommen. Er war da 6 Jahre alt. In den ersten beiden Tagen war er kaum zu sehen und traute sich selbst zum Fressen nur sehr zögerlich raus. Wir haben ihn einfach in Ruhe gelassen und dann wurde es auch von Mal zu Mal besser.
So gesehen ist Eure ja schon sehr zugänglich und mittendrin. Es ist ja alles neu und ungewohnt, das wird noch dauern.
Vielleicht ist sie dann so aktiv, dass ihr euch die ruhigen Zeiten zurück wünscht.
Ich wünsche euch viel Spaß miteinander. ![]()
Lass sie doch erst mal ankommen, sich einleben und euren Alltag kennenlernen^^ wenn sie Spielsachen nicht kennt und ängstlich ist, dauert es sicher eine Weile...wenn es was wird. Bindung aufbauen ist das Wichtigste
.
Wir haben mit unserem Welpen die erste Woche nix großes gemacht...und vom Stand her ist das ja ähnlich.
Ob es eine gute Idee ist, einen ängstlichen Hund, der noch nicht an euch gebunden ist und sich nicht auskennt, schon von der Leine zu nehmen, weiß ich nicht.
Was sagen die Katzen?
Viel Spaß mit der hübschen Maus
Aber ich hab unten im Hauswirtschaftsraum Futter stehen und Liegeplätze in der Garage und im Schuppen und bei den Kindern. Ich hole sie morgens und abends zum Füttern rein. Die Hündin tut nichts und liegt auf ihrem Platz, wenn die Katzen da sind. Das wird halt ne Weile dauern.
Du holst sie rein zum Füttern, wo soll sie denn leben, im Garten und Garage ? dagmar
Und nicht die Hündin ;-)
aber sie sind nachts unterwegs und trauen sie morgens nicht in die Küche. Deshalb setze ich sie rein, füttere sie, lass die Tür offen. Sie gehen dann wieder, eine ins Kinderzimmer, eine in die Garage, wo sie tagsüber schlafen.
dagmar
Alle alles Gute Euch und der Hündin! Auf ein tolles Zusammensein in Zukunft. Freue mich für Euch
Danke, morgen ist sie schon ne Woche da. Ursprünglich wollte ich zwar einen gebrauchten Hund aus dem Tierheim, aber momentan gibts nur ausländische Tierschutzhunde, deren Vergangenheit ungewiss ist. Ich denke mal, wir hätten trotzdem keinen besseren Hund finden können. Der Patenhund passt nicht, weil er Cats jagt. Eine gebrauchte Hündin wurde mir angeboten, die brauchte aber ne Knie OP hinten beidseitig, Patellaluxation. Ich hatte sie zur Probe und hab sie untersuchen lassen, mich dann aus verständlichen Gründen dagegen entschieden, zumal der Verkäufer das verschwiegen hatte. Diese Hündin bleibt jetzt. Wenn sie im Nachhinein Krankheiten hat, dann ist das eben so. Dann wird sie behandelt. Das weiß man bei Welpen ja auch nicht. Ich hab mir bei den Versicherungen die Liste mit den Ausschlüssen angeschaut, da gibts Einiges bei vielen Rassen. Dann eben ne Wald und Wiesenmischung...
Diese Bezeichnung hab ich noch nie gehört. Auch wenn ich weiß, was du damit meinst, finde ich das nicht schön. ![]()
Finde ich auch sehr komisch... eher nach Autokauf...
klingt dann nach ebay egal was ein Hund hat eine neue Chance bekommen, darauf kommt es an
Ich würde nur sagen, dass ich einen (erwachsenen) Hund kaufe / aufnehme. Bei uns zieht voraussichtlich noch ein Welpe ein...da würde ich auch nicht sagen, dass ich einen ‚neuen’ Hund nehme...wobei ja bei genauer Betrachtung selbst ein Welpe ist ja schon ‚gebraucht‘ ![]()
Aber wir haben jetzt sozusagen einen ungebrauchten Hund, aber trotzdem keinen Welpen. Sie war wohl ein Strassenhund. Jetzt ist sie meine ständige Begleiterin.
So sag ich das normal auch, fand's halt witzig.
Wir haben hier auch einen Rumänen. Das erste halbe Jahr ist er uns beim Gassi gehen immer in die Hacken getreten weil er bloß keine zwei Schritte von uns weg sein wollte. Das frei herum laufen kam erst spät. Zu Hause hat er ca die ersten 4-6wochen nur auf seinem Platz gelegen und uns beobachtet. Jedesmal wenn man an ihm vorbei ging, ihn ansah oder ansprach.. zog er sich zusammen vor Angst. Man merkte daß er eine schlimme Vergangenheit hatte und noch nicht verstand das er jetzt sicher ist. Dann wurde es aber schlagartig besser. Als hätte es über Nacht "klick" gemacht. Ich würde also einfach noch etwas geduldig sein. Den Mut müssen sie wohl erst zusammen sammeln.
Ist das hier auch. Generell werden Menschen aber vorsichtig freundlich begrüßt.
Hallo,
Bitte, bitte den Hund noch nicht ableinen!
Der Hund ist grade ein paar Tage bei euch! Klar orientiert er sich beim spazieren gehen an euch, ihr seid der einzige halbwegs bekannte Mensch.
Der Hund muss sich aber einmal nur kurz erschrecken und ist weg!!! Passiert jedes Jahr viele Male und geht meistens schlecht aus! Ein Großteil der Hunde wird überfahren, weil sie in Panik rennen und rennen.
Hat euch der Tierschutzverein oder das Tierheim nichts dazu gesagt? Habt ihr denn ein ordentliches Geschirr?
Bitte seid nicht so leichtsinnig!
ist leider gar nicht so selten...da hast Du leider recht...selbst der eigene Garten ist oft nicht ausbruchssicher.
Hallo Cata, herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang. Rumänische Hunde (wir haben auch so eine) sollen, wie alle Auslandshunde, zunächst IMMER nur angeleint mit einem Sicherheitsgeschirr draußen sein. Ein Sicherheitsgeschirr hat drei Gurte um den Hund, also nicht so wie die normalen Geschirre, die nur zwei haben. dadurch kann der Hund sich nicht aus dem Geschirr winden. Gerade ein erwachsener Auslandshund kann sich im Nullkommnichts aus Halsband oder Geschirr winden, wenn er durch irgendwas in Panik versetzt wird. Da hilft auch kein Rufen - es dauert wenige Minuten, und dann sind die verängstigten Tiere hilflos allein und außer Rufweite und können Euch nicht mehr finden. Wir mussten beim "Kauf" unterschreiben, dass wir es so handhaben, bis der Hund wirklich richtig angekommen ist. Ich möchte Dir ein Buch empfehlen, das eigentlich jede lesen sollte, die einen "gebrauchten Hund" anschafft: Katharina von der Leyen und Inga Böhm-Reithmeier: "Die zweite Chance: Hunde mit Vergangenheit". Das ist so unheimlich hilfreich und empfehlenswert. Auch erfahrene Hundebesitzer lernen da noch dazu. Unser Hund lag etwas mehr als die erste Handvoll Tage zitternd hinter dem Sofa oder unter dem Tisch und machte unter sich, sobald jemand näher als 3m rankam. Sie ließ sich nicht anfassen, ich konnte nicht mal ihr Geschirr, mit dem sie gekommen war, abmachen. Sie war extrem ängstlich und verständlicherweise total traumatisiert aufgrund der Umstände, in denen sie sich auf einmal befand und die für sie komplett fremd waren. Keine Hunde mehr, alles Menschen, die ihr Angst machten und fremd waren, eine Wohnung, 100% unbekannte Geräusche und Gerüche... Wir haben geduldig gewartet, bis sie von selbst kam. Nur Futter - immer auch Frischfleisch war dabei - musste sie sich aus der Hand holen, sonst gab es nichts. Kein Napf, nur für Wasser. Raus ging erst mal nicht, weil sie ja nicht angeleint werden konnte. Ich hatte einen Zaun um die Terrasse gebaut, damit sie wenigstens draußen sein konnte und sich ggf. draußen erleichtern. Abend für Abend saß ich auf dem Stuhl neben ihr auf der Terrasse und las in meinem Buch, während der Hund aushalten musste, hier zu sein. Nach einer Woche suchte sie meine Nähe insofern, als sie immer war, wo ich war. Anfassen Fehlanzeige. Nach zwei Wochen endlich dockte sie bei mir an und entschied, dass sie Vertrauen wagen konnte. Für meine Tochter dauerte das Monate. Kinder waren sehr suspekt. Mein Mann hat mehr als ein Jahr gebraucht. Unserem Hund hat eine Hundekiste geholfen. Hier hatte sie ihre Höhle, und hier verteidigte ich sie auch demonstrativ gegen alle, die zu nahe kommen wollten. Das war ihr Ruhepol und sicherer Bereich. Noch heute fährt sie in dieser Kiste im Auto. Eine weitere hat sie zum Schlafen. Habt Geduld! Diese Hunde können zauberhafte Begleiter werden, aber sie brauchen Zeit, Geduld und ganz viel normales Verhalten, kein Mitleid, keinen Trost und kein übertriebenes Kümmern. Sie brauchen Verlässlichkeit, Führung und freundliche Konsequenz. Dann können sie sich orientieren. Hilfreich sind gewisse ähnliche Tagesstrukturen und Rhythmen und auch immer wiederkehrende Abläufe. Das schafft Vertrauen. Daneben muss es auch Tabus und Regeln geben. Hier z.B. ist das Bad und der Kochbereich der Küche tabu. Ich musste meinem Hund jedes Motorrad, jedes Auto, das am Straßenrand PARKTE, zeigen, also anfassen, ansehen, beschnüffeln, mit meiner Unterstützung, damit sie die Angst davor verlor. Sie müssen ALLES lernen, und was sie nicht kennen, macht ihnen erst einmal Angst. Wenn der Hund nicht komplett in Panik ist, hilft immer hingehen, ganz normal, zeigen, anfassen, schnüffeln lassen, weitergehen. Heute, nach zweieinhalb Jahren, kann ich mich 100% auf sie verlassen. Sie läuft eigentlich immer frei, wartet, wenn ich es sage, geht auf der rechten Wegseite ohne zu wechseln, weil ich das so möchte, hört immer beim ultimativen Rückruf, auch im Spiel, auch beim Hinterherlaufen hinter Kaninchen und, fast am Wichtigsten, auch, wenn sie wegen etwas Angst hat. Sie orientiert sich an mir, und so soll es sein. Aber der Weg dahin war mit viel Geduld und sehr viel Arbeit verbunden. Viel Erfolg mit Eurem wirklich süßen Neuzugang. Ich finde, was Du schreibst, klingt nach einem nicht so ängstlichen Hund, sondern einem, der weiß, wie er verarbeiten muss, der Zeit braucht, Geduld braucht und sich sicher noch entpuppen wird. Mit zwei Jahren hat er schon für sich selbst gesorgt und wird ggf. an einigen Stellen unerwünscht selbstständig sein. Seht nur zu, dass er schnell lernt, wer im Haus und draußen sagt, wo es langgeht! Macht Euch schlau. Ein Auslandshund bedeutet viel Arbeit und viel fachliches Wissen! Und lasst ihn um Himmels Willen nicht frei laufen, bevor er sicher auf den Rückruf hört und sich an Euch orientieren gelernt hat! Alles Gute mit Wauzi! VG Sileick
Danke. So schlimm ist es bei uns zum Glück nicht. Gestern hat sie dann doch mal einen Tobeanfall gehabt und ist im Wohnzimmer auf und ab geflitzt. Sie ist ein Kampfknuddler. Meine Teenager liegen am Boden rum und kraulen ihr den Bauch. Sie kuschelt sich immer zwischen uns. Beim Essen liegt sie unterm Tisch auf all unseren Füßen. Sie nimmt abends ein Kleidungsstück von mir mit in ihr Bett. Vor Autos hat sie Angst, aber nur wenn die fahren. In unser Auto springt sie sofort, wenn ich die Tür öffne. Wegen des Verkehrs geh ich auch vorwiegend im Wald und auf Wanderwegen spazieren. Das ist relativ entspannt. Schleppleine haben wir auch. Das Geschirr will sie gar nicht gern. Sie versteckt sich, wenn ich los will, aber das ist nun mal unerlässlich. Sie kennt Gassigehen ja auch erst seit ner Woche. Wir übertreiben es auch nicht.
Hallo Sileick & Cata genau so war es bei uns auch (Hund war 7 Monate kam übers Tierheim aus Bulgarien. Sie war nur zwei Wochen im Tierheim (wurde kastriert)). Es hat Monate gedauert bs sie zutraulicher wurde. Ist immer noch vorsichtig bei Fremden, ganz das Gegenteil von unserem alten Hund, der als Welpe vom Bauernhof kam, und eher ZU zutraulich war , auch bei Fremden, weil er wirklich überhaupt nichts Negatives von Menschen erwartete :-) Das wird schon :-) Einfach Geduld haben :-)
und besteht auf ihren Sofaplatz. Hundi liegt zu Füßen. Inzwischen ist sie etwas lebhafter und läuft schon mal im Haus umher. Sie liebt die Fußbodenheizung und schläft neben meinem Bett in ihrem Donut mit dem Bauch nach oben. Der selbstgemachte Hundeeintopf schmeckt auch den Katzen. Nächste Woche wird der neue Zaun gesetzt, dann kann sie im Garten frei laufen. Selbst Oma ist von ihr angetan, alles wird gut.
Also wir haben unser Hundzi zwar nicht aus Rumänien und sie zog mit ca 12 Wochenb ei uns ein. Trotzdem war an der Leine gehen ein Lernprozess. Sie ist eben in der Familie wo sie hergekommen ist locker aufgezogen worden mit viel Garten usw. richtig gut. Sie ist kein Rassehund und trotzdem waren wir sie 2 x Besuchen, bevor wir sie genommen haben und dort wo das Malheur passiert ist, dass zwei eigentliche Rassehunde zusammen abgehauen sind und.... Die kennen wir schon ewig und Länger und da stehen Tiere sehr weit oben. Beim Einzug war eine vorhandene Katze super Begeistert, nahm den Hund an, als wenn es ihr Baby wäre, die andere hat sich 2 Tag aus Protest nicht sehen gelassen. Dann schon wieder, sie ging aber dem Hund so gut es ging aus dem Weg. Nur, wehe wir gingen mit dem Hund spazieren, kam sie nachgelaufen und hat mit uns geredet und gezeigt, sie ist in der Nähe . Dann gab es eine Phase, sie möchte den Hund noch immer nicht. Da hat sie Mäuse gefangen und schnell dem Hund vor die Pfoten geworfen (Wir hatten zu tun, das Mäuschen aus dem Hundemaul zu bekommen). Aber so richtig ein Trio mit 12 Fäusten wurden alle drei erst, wie wir Umgezogen sind. Seit dem sind sie alle ein Herz und eine Seele. Fressen gegenseitig mal vom anderen. Und beim Hunde Spaziergang, laufen jetzt alle beiden Katzen mit. Wobei mein Hund mag am liebsten buddeln usw. Lange Spaziergänge, nee da hatte ich oft schon den Gedanken: Auto holen und nach Hause. Die werte Lady (Name vom Hund) Hätte sich keinen Zentimeter mehr sonst bewegt. Lg Shelpy
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