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Barf rohfleisch

Barf rohfleisch

Kmaus81

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Hallo erstmal !!!!!!! :-) Füttert jemand von euch das Fleisch von barf seinem Hund? Wenn ja könnt ihr es empfehlen? Da unser dicker fetter mops ja abspecken muß bin ich am überlegen das er nur noch rohfleisch bekommt da ja dort keine Zusatzstoffe drin sind! Und weiß jemand wieviel er da pro Tag nach kompletter Umstellung bekommen müßte da er 13 Kilo hat und mindestens auf 10 sollte er schon kommen! Gaaaaaanz liebe Grüße !!!


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Hallo ! Über das barfen sollte man sich gut einlesen, denn man füttert nicht nur Fleisch. Für den Anfänger gibt es Fertigbarf, da macht man nichts verkehrt. Wenn Euer Mops abspecken muss kannst Du auch den Futterzusatz "Fiberferm" verwenden. Das ist Zellulose. Damit haben wir unseren Labbi rank und schlank bekommen. LG Ute


Kmaus81

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Könntest du mir mal den link von dem Futter schicken?????


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Was meinst Du? Nach Fertigbarf kannst Du googeln, das Fiberferm gibt es bei Fütternundfit.de. Das ist ein Nahrungszusatz, kein Alleinfutter. Die Hunde werden mit weniger Futter satt dadurch.


Pelle

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Ich hab meinen Beagle mal gebarft,weil ja alle so sagten ist so toll..ich habe wochenlang drüber gelesen,mich informiert etc,weil so einfach mal rohes Fleisch füttern ist das nicht So,und als ich dann barfte stand mein Beagle vor dem Napf und schaute mich an als würde er sagen,das nicht dein Ernst oder?...der sonst so verfressene Hund wollte gar nicht so recht ran,fraß es aber dann weils nichts anderes gab...Ende vom Lied ..dicke fette Magenschleimhautentzündung,wo sogar das Wasser vom trinken schwallartig wieder den Hund verließ,.der Hund kam mit dem Verdauen von nur rohem somit nicht ganz klar.. Wenn probier erst,obs Deiner überhaupt mag..meine frisst mal rohes Geflügelfleisch und so,das mag sie schon,aber das kauf ich dann einfach mal so..besteltl habe ich als ich gebarft habe bei http://www.haustierkost.de/ Ich koch auch ab und an selbst,dann wird halt Geflügelherz und Co abgekocht und bissl Gemüse dazu etc und das klappt auch


Gretchen70

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Antwort auf Beitrag von Pelle

wenn wir die einzigen sind die damit positive Erfahrungen machen


Kmaus81

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Danke für die Antworten! Ich werde nicht barfen ;-)


Gretchen70

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Hallo , wir barfen unsere 2 Hunde seit einigen Monaten. Einer der beiden wäre fast am Nierenversagen und Blasensteinen gestorben. Der Kreatininwert lag bei über 12 und über 2 soll akutes Nierenversagen bedeuten . Niemand konnte uns sagen ob er die Op überleben wird. Aber nach 3 Tagen Klinik bekamen wir ihn zurück nach Hause seit dem Tag wurden beide gebarft. Ich habe mir das in einem Laden der rohes gefrorenes Fleisch verkauft noch mal ganz genau erklären lassen denn es ist eben nicht nur Fleisch in roh sondern auch Rohfleischknochen und Gemüsepürre das muss ganz fein sein denn der Hund kann sonst die Vitamine darin nicht aufnehmen. Dazu kommen noch verschiedenen Komponenten die das ganze Ergänzen wie Öle , Knochenmehl wenn es keine Knochen gibt, ein Pulver was Barf Complet heißt, ab und an Honig oder Vitamin B Flocken. Es ist nicht schwer aber du musst vorher ein wenig Informiert sein und der Hund braucht kein perfektes Essen an jedem Tag es muss in etwa in einem Monat alles ausgeglichen werden. Hunde und Katzen sind reine Fleischfresser und können das Getreide und den ganzen Müll in normalen Fertigfutter nicht gebrauchen . Und 4% Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse bedeuten noch lange nicht das 4% Fleisch drin sind sondern auch noch alles andere von dem man nichts weiß und eben 96% von dem was kein Hund oder Katze verwerten kann. Ich kann nur für unsere Tiere sprechen denen geht es beiden viel viel besser die Nierenwerte sind wieder top sie müssen ja auch nichts mehr verarbeiten wozu sie nicht gedacht waren er rennt wieder Gelenkprobleme sind deutlich besser wobei er ja schon 10 wird ( dafür bekommt er Grünlippmuschelpulver und Algen zum Futter die auch gut für die Nieren sind ) bei dem anderen der immer wieder Probleme mit der Haut und dem Stuhl hatte ( er verträgt kein Gluten was in den meisten Getreidesorten drin steckt ) ist der Durchfall weg juckt sich nicht mehr du findest ganz viel wenn du im Internet suchst auf speziellen Seiten dazu, es gibt kostenlose Barf Rechner die ausrechnen was ein wie Hund braucht nach Gewicht aktiv ect. und jeder Laden der das verkauft berät dich auch. Man kann es frisch oder gefroren kaufen , und für uns gibt es nichts anderes mehr. Wenn du mehr oder etwas genaueres Wissen möchtest dann frag mich ruhig ich antworte dir gerne. Unser kleiner war auch moppelig und hatte immer Hunger abgenommen hatte er massiv in den 5 Tagen Krankheit ist aber nicht mehr dick geworden dafür aber jetzt immer satt. Wir füttern oft nur einmal am Tag weil unseren 2 en das besser bekommt der große hat morgens noch keinen Hunger wenn er abends was bekommen hat aber aufteilen kann man das wie man möchte. Etwas Joghurt und mal ein Ei kommen auch bei uns noch dazu Pansen und Blättermagen einmal die Woche ist für unsere Nasen noch sehr gewöhnungsbedürftig gut das es in sec im Hund ist. Ich will keinen Glaubenskrieg wegen barfen anzetteln das muss jeder für sich wissen. Wenn ein Hund krank wird wenn er das bekommt was für Hunde eigendlich normal ist an Nahrung dann war der Hund meiner Meinung nach auch vorher nicht ganz ok... und wenn er kein rohes Fleisch kannte muss sich der Magen auch erst daran gewöhnen und die Magensäure wieder so bilden... unser großer wollte das auch erst nicht fressen wir noch mal zum beraten und ja wir haben daneben gestanden und geschaut ob er sich wie der kleine nun darüber her macht - man sagte uns das sei normal das sei so als wenn wir im völlig fremden Land etwas was wir nicht kennen bekommen und die Leute stellen sich um den Tisch und schauen uns an wer würde da essen ? Heute ist ihm das egal. Bitte aber informiere dich bevor du dem Hund nun Knochen und co hin legst denn am Anfang muss es gut verdaulich sein. Am besten noch mit grünen Pansen weil dort wichtige Enzyme zum Verdauen drin sind. Aber alles bekommst du im Geschäft erklärt. Und später kann man suchen wo man das evt preiswerter bekommt. Ich fahre auch 20 km einmal im Monat weil es bei mir um die Ecke deutlich teurer wäre nun ein Mops der mal 10 kg wiegen soll ist ja nicht so die Welt er würde so in etwa wie mein kleiner bekommen 168 gr Fleisch und plus Gemüse Obst von 70 gr aber du musst dir das erklären lassen oder im Internet gut durch lesen und ausrechnen lassen denn dazu gehören später auch Innereien und es muss Fett Muskelfleisch ect gefüttert werden das hört sich alles viel an ist aber wenn man es einmal macht ganz einfach. alles liebe Gretchen


dhana

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Hallo, also ich hab mir Barf ganz gute Erfahrungen - mein Hund wurde schon beim Zücher mit rohem Fleisch gefüttert und wir haben dann mit dem Welpen einfach weiter gemacht. Inzwischen aber nur noch Teilbarf - morgens Trockenfutter und abends Fleisch. Wenns dich intressiert, ich kann dir die Seite von der 3-Hunde-Nacht empfehlen. Und Barf ist keine Wissenschaft, man muss da keine Futterpläne mit Calcium/Phosphor und Hau-mich-Tod Rechnungen erstellen - oder machst du das bei deiner eigenen Ernährung? Sondern einfach ausgewogen - von allem etwas, nicht immer das gleiche und der Rest passt schon - ich bestelle z.B. immer ca. 25 kg Fleisch auf einmal - und da schau ich das es ausgewogen ist - Muskelfleisch, Innereien, Blättermagen/Pansen und Knochen, Rind und Geflügel.. und dann wird gefüttert was gerade da ist - und das passt seit 4 Jahren. Gemüse wird fein pürriert und kommt dazu - was gerade da ist... was wir halt auch essen. Etwas Öl dazu - fertig... Getreide füttern wir gar nicht - mein Hund wird definitv hyperaktiv von Getreide. Seit das komplett aus der Ernährung verbannt ist passt es - gibt aber viele, die dann einfach Haferflocken, Nudeln ect. mit ins Essen mischen. Gruß Dhana


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von dhana

Ich unterschreibe zu 100% bei dhana, v.a. den Abschnitt, Barf ist keine Wissenschaft. Unser Hund wird seit bald 6 Jahren gebarft, zwangsweise sind wir nun bei Fertigbarf gelandet, Happypets und sind damit super zufrieden.


DeSa1709

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

es erschreckt mich oft, wie schnell sich Leute, die sich über etwas informieren und 1-2 negativ Threats lesen, überzeugen lassen, das nicht zu tun. Barf ist eine gute Sache - aber man sollte damit umzugehen wissen. Es ist die m.M. artgerechteste Ernährung für unsere Raubtiere - ein Hund ist ein Fleischfresser ;-) Die besten Anlaufstellen sind lange nicht mehr Foren oder Tierärzte sondern Homöopathen oder (in einigen Städten gibt es sie) Ernährungsberater für Hunde. Es ist klar, dass ein Hundekörper reagiert, wenn man ihn prompt auf ein anderes Futter umstellt, von daher wunderts mich nicht mit der Entzündung in o.g. Beitrag. Aber mensch, lasst euch doch nicht immer so verrückt machen. Ein Hund ist ein Hund und sollte auch als solcher gehandelt werden.


Pelle

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Antwort auf Beitrag von DeSa1709

nicht prompt umgestellt..wir fingen langsam an..also vorher fragen und nicht urteilen Ich habe auch nie behauptet das barfen was schlechtes ist,das finde ich nämlich gar nicht,weil man wirklich weiß das dann im Futter ist..ist aber halt nicht für jeden geeignet


DeSa1709

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Antwort auf Beitrag von Pelle

nana, prompte Umstellung bedeutet für einen Hund nicht von Tag zu Tag sondern von einer Woche zur nächsten - meistens auch mehrere Wochen. Ist er NUR EINE Fütterungsart gewohnt, ist alles andere für ihn ungewohnt - klar, ist ja bei uns auch so. Wenn ich aufzähle, was unser Rudel so futtert, schlagen sich die meisen die Arme überm Kopp zusammen. Aber die sind gesund weil sie es SO gewöhnt sind - Abwechslung, Abwechslung, Abwechslung. Ist natürlich nicht für jeden Hund geeignet. Ich könnte jetzt weiter ausholen, aber es geht ja um den Ausgangsthread und alles andere wäre OT.


Drachenlady

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Wir sind auch sehr hin und her gerissen. Mich schrecken die zahlreichen vierbeinigen Patienten mit Nieren- und Lebererkrankungen aufgrund zu fleischlastiger Ernährung ab. Unsere TÄ sagt immer, dass Barfen gar nicht mal so schlecht wäre, würden unsere Hunde noch so ernährt werden, wie vor 100 Jahren. Leider ist dem so nicht mehr und entsprechend ist das gesamte Verdauungssystem für Rohfütterung nicht mehr ausgelegt. Ich widerspreche also einfach mal und behaupte, dass Barfen doch nicht so einfach ist. Denn man muss schon wissen, was der Hund genau benötigt, um ausgewogen ernährt zu werden. Und woher weiß ich, dass mein Hund alles ausreichend bekommt? Getreide benötigt der Hund in der Tat nicht. Aber es gibt mittlerweile doch ausreichend hochwertige Futtersorten, die auf alles unnötige verzichten und entsprechend wirklich gesund sind.


Drachenlady

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Antwort auf Beitrag von Kmaus81

Unsere Knutschkugel bekommt ab und an mal rohes Hühnerfleisch, aber damit hat es sich auch schon erledigt. Weil unser Dalmatinermädel auch nicht so viel Rohprotein haben darf und ja nirgends steht, wieviel Rohprotein in einem Stück Fleisch steckt, bin ich da sehr vorsichtig.