Mitglied inaktiv
und völlig fertig. Hallo... ich weiß gar nicht, ob ich hier so richtig bin, aber irgendwie hat mein Problem ja auch mit dem Haushalt etwas zu tun... Ich bin seit einigen Wochen total am Ende. Der Haushalt.. die Arbeit.. die Kinder.. mein Mann... im Moment bin ich nur noch genervt. Ich räume morgens vor der Arbeit auf und nach der Arbeit wieder... abends sieht es dann allerdings wieder so aus, als wenn ich wochenlang nichts getan hätte. Die Wäsche stappelt sich (ob gewaschen oder nicht gebügelt), überall liegt Spielzeug - mein Mann und ich sind nachmittags zum größten Teil nur mit dem Haushalt beschäftigt - tag für tag... die Kinder sind ständig nur am streiten und im Dienst bin ich der Buh-man der Nation. Egal was schief läuft - irgendwie soll ich immer schuld haben. Bei der Weihnachtsfeier war es sogar so, dass ich früher gehen mußte als alle anderen und nachdem ich weg war, haben alle meine Kollegen (sogar die, die nach mir zu dieser Stelle gekommen sind) ein Geschenk bekommen (habe es nur durch Zufall erfahren). Mein Problem ist wahrscheinlich, dass ich mir wenig gefallen lasse und wenn ich mich zu unrecht beschuldigt fühle, ich meinen Mund auch auf mache. Weiterhin bin ich bis September nur Springerin gewesen und seit September steht mit eine feste Planstelle zu, welche sich aber dank meiner Personalwirtschaft immer noch nicht ergeben hat, da die nicht wissen, wo man einen Beamtin im mittleren Dienst einsetzen soll *grr* die Situation macht es alles nicht besser, da ich bis heute nicht weiß, wann und wo und wie ich wer weiß wann eingesetzt werde... Mit meinem Mann wird es langsam aber sicher besser *freu* wir haben wieder etwas zueinander gefunden - obwohl wir ja kaum eine ruhige Minute haben. Hier ist es allerdings mein Problem. Einerseits möchte ich gerne mit meinen Mann weggehen andererseits habe ich dann ein schlechtes Gewissen... Finaziell ist auch nicht wirklich viel Spielraum - was vielleicht den Rest zu allem beiträgt. Könnte echt nur noch heulen.. morgen habe ich einen Arzttermin bei meinem Hausarzt - hoffe nur er nimmt das ernst und denkt nicht nur, dass ich blau machen möchte (denn eigentlich arbeite ich echt gerne)... Ging es der einen oder anderen von euch auch mal so ? Was habt ihr dann gemacht ? Habe schon überlegt, ob vielleicht eine Mutter-Kind-Kur ganz gut wäre oder eine Familienreha ... Allerdings habe ich mich gerade als Schulsekretärin beworben und kann Fehlzeiten überhauot nicht gebrauchen (da ich ja auch mehrmals im Jahr schon alleine durch die Kinder fehle). Also irgendwie ist das alles eine Zwickmühle.. Danke fürs lesen und vielleicht einigen netten Tipps.
Mir ging es in den ersten Monaten auch so. Erst zu Hause (4 Jahre - nur auf 400 Euro-Basis in der Elternzeit) und jetzt auf gleich Vollzeit mit 2 kleinen Kindern. Mein Mann macht so gut wie nix im Haushalt (nur Unordnung)auch wenn er die Meinung hat er würde mind. 50 % tun... *lach. Jetzt bin ich 1,5 Jahre wieder dabei und habe mich daran gewöhnt. Ich fange morgens früh an und hole die Kids aus der Kita, dann gehe ich einkaufen und abends wenn die Kinder im Bett sind mache ich den Haushalt. Die Waschmaschine läuft nebenbei - kochen tue ich jeden 2. Tag (die Zwerge essen in der Kita warm) abends - sonst gibt es Brot. Mach dir kein Streß! Keine Mutter ist perfekt, besonders nicht wenn sie arbeiten geht! Wir haben uns einen Trockner gekauft, damit ich weniger arbeit habe... geht auch alles schneller. Wenn dein Mann mal Hemden braucht, dann kannst du auch mal 1-2 in die Reinigung bringen.. oder er soll selber bügeln. Die Kleinung der Kinder bügeln ich nicht (außer T-Shirts im Sommer). Guck einfach mal, wo du dir arbeit "einsparen" kann. Ich fühlte mich auch ständig ausgepowert. Außer Eisenmangel konnte mein Doc nichts feststellen. Nimm dir einfach die Zeit die du brauchst. Egal was schief läuft - irgendwie soll ich immer schuld haben. Bei der Weihnachtsfeier war es sogar so, dass ich früher gehen mußte als alle anderen und nachdem ich weg war, haben alle meine Kollegen (sogar die, die nach mir zu dieser Stelle gekommen sind) ein Geschenk bekommen (habe es nur durch Zufall erfahren). Mein Problem ist wahrscheinlich, dass ich mir wenig gefallen lasse und wenn ich mich zu unrecht beschuldigt fühle, ich meinen Mund auch auf mache. Weiterhin bin ich bis September nur Springerin gewesen und seit September steht mit eine feste Planstelle zu, welche sich aber dank meiner Personalwirtschaft immer noch nicht ergeben hat, da die nicht wissen, wo man einen Beamtin im mittleren Dienst einsetzen soll *grr* die Situation macht es alles nicht besser, da ich bis heute nicht weiß, wann und wo und wie ich wer weiß wann eingesetzt werde... Mit meinem Mann wird es langsam aber sicher besser *freu* wir haben wieder etwas zueinander gefunden - obwohl wir ja kaum eine ruhige Minute haben. Hier ist es allerdings mein Problem. Einerseits möchte ich gerne mit meinen Mann weggehen andererseits habe ich dann ein schlechtes Gewissen... Finaziell ist auch nicht wirklich viel Spielraum - was vielleicht den Rest zu allem beiträgt. Könnte echt nur noch heulen.. morgen habe ich einen Arzttermin bei meinem Hausarzt - hoffe nur er nimmt das ernst und denkt nicht nur, dass ich blau machen möchte (denn eigentlich arbeite ich echt gerne)... Ging es der einen oder anderen von euch auch mal so ? Was habt ihr dann gemacht ? Habe schon überlegt, ob vielleicht eine Mutter-Kind-Kur ganz gut wäre oder eine Familienreha ... Allerdings habe ich mich gerade als Schulsekretärin beworben und kann Fehlzeiten überhauot nicht gebrauchen (da ich ja auch mehrmals im Jahr schon alleine durch die Kinder fehle). Also irgendwie ist das alles eine Zwickmühle.. Danke fürs lesen und vielleicht einigen netten Tipps.
Sthe Dir auch zu, bist ja an allen Fronten aktiv. Vileleicht kannst Du mal in "2 unter2" oder in "3 oder mehr" reinschauen, da findest Du mehrere Gleichgesinnte, sicher haben die auch einige Tipps für Dich. Alles Gute und Du musst nicht perfect sein, die Kinder wollen besser eine gut gelaunte Mama als eine , die alles perfect macht, aber nur mit "Misepeterlaune" herumlaeuft... Alles Gute, Annette (mit dreien, (7,2 und 5 Monate)
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