Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben! Im Februar hab ich euch hier von einem kleinen Jungen erzählt, der in der 25. Woche mit 590 Gramm geboren wurde und brauchte Rat, was ich tun kann und soll und was ich besser lassen soll - als Freundin von der Mami. Der Lütte hätte gestern Entbindungstermin gehabt. Er hat das schlimmste geschafft. Zwar hat er an Komplikationen noch einiges mitgenommen und es warten noch 1-2 OPs auf ihn, aber er hat inzwischen fast 3 kg Gewicht und wird es schaffen! Die Mami hat sich leider sehr zurückgezogen - aber sie wird alle Kraft fürs Baby brauchen. Ich habe mit dem Papi aber guten Kontakt. Er ruft auch regelmäßig von selbst an, sodass ich immer gut Bescheid weiß. Ich wollte euch danken, das ihr mir so zur Seite gestanden habt. Ich hoffe sehr, das der kleine Mann es ohne Folgeschäden schafft. Allerdings sieht es nicht ganz danach aus. Aber zunächst war das wichtigste, das er lebt. Mit allen anderen Schwierigkeiten werden wir schon zurecht kommen! Da bin ich ganz sicher!!! Alles Gute euch! Steffi
Hallo Steffi! Jeder empfindet die Situation anders. natürlich braucht man sehr viel Kraft um ein Frühchen zu begleiten. Aber ich brauchte auch mal Ablenkung und Freunde um mich, die was anderes erzählten oder zuhörten wie es bei uns lief. Halte den Kontakt ohne Dich aufzudrängen. Frage ob Du helfen kannst, vielleicht Einkäufe erledigen oder so. Halte den Kontakt grade wenn der Kleine Auffälligkeiten zurückbehält. Alles Gute für das kleine Wunder. Die Eltern können froh sein eine Freundin wie Dich zu haben. LG kathrin
Hallo Kathrin!
Oh, ich bin niemand, der sich bei Schwierigkeiten zurück zieht. Ein gesundes Kind kommt von Gott, aber ein behindertes auch. Darum weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu genau, aber mein Junge ist mit 5 Monaten gestorben. Ich habe ihn genauso sehr geliebt, wie meine gesunden Kinder. Und ich hätte ihn so unsagbar gern behalten dürfen.
Meine Freundin ist bei dem Baby und somit für mich erstmal nicht erreichbar, will sie auch gar nicht. Das ändert aber gar nichts an meiner Freundschaft und wenn sie in ein paar Wochen nach Hause kommt mit dem wunderschönen süßen Baby, dann werde ich garantiert nicht nachtragend sein und alles tun, was in meiner Macht steht. Klar und wenns der Einkauf ist oder mal die Wohnung wischen - ich bin mir da für nichts zu schade....
Ich hatte 3 Kinder unter 3 Jahren und weiß, das man manchmal einfach an seine Grenzen stößt und wie gut dann jemand tut, der wortlos die Wäsche bügelt oder die Fußböden wischt....ohne das man darum bitten muss.
Ihr seid starke Frauen hier und ich habe den allergrößten Respekt vor euch, die ihr es geschafft habt, eure Situation zu meistern!
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