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Wochenbettdepri oder ist das Frühchendepri?

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Hallo, heute bin ich aus dem KH entlassen worden. Kaum eine Stunde zu Hause bekam ich das große Heulen. War dann nochmal bei meinen Mäuschen und habe auch wieder känguruht, aber kaum wieder hier, holt es mich wieder ein. Bin nur am heulen. Die beiden machen das nach wie vor richtig toll, Neele war heute sogar ohne Abfälle. Beide haben auch heute aus der Flasche getrunken. Also eigentlich alles toll und doch bleibt meine Angst und jetzt zu Hause noch mehr. Ach ja, mir ist nicht mal zum schreiben heute. Aber ich habe Euch Bilder von meinen Süssen mitgebracht. Neele

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Und auch ein Bilchen von Lenja

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Kenn da zu gut. Hatte es auch am anfang mit der Angst und dem Heulen, aber ich denke mal das ist ganz normal. Die ganze zeit war man bei ihnen und dann ist man zuhause, weiss nicht was sie gerade machen. Ich habe sehr offt dann im krankenhaus angerufen und gefragt wie es meinem Kleinen geht und was er macht. Das hat mich immer dann etwas beruhigt und wenn ich unruhig war hab ich wieder angerufen, das ging vier fünf mal abends in der anfang zeit. Nach ein paar tagen ging es dann und ich hab nur noch eins bis zwei mal abends angerufen. Aber glaub mir alles wird gut.


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Hallo Du, ich glaube, das ist ganz normal. Fühl dich mal ganz fest in den Arm genommen Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass Du bei den beiden im Krankenhaus bleiben kannst? Bei uns bestand die Möglichkeit auf Intensiv leider nicht. Ich denke, dich macht vielleicht auch traurig, dass du zu Hause bist und deine Kinder eben nicht bei dir sind. Als mein Mann mich damals aus dem Krankenhaus abgeholt hat, hab ich schon im Krankenhaus geweint.Das konnte so keiner richtig vestehen. Alles wäre doch soweit gut... Aber es ist einfach schwierig, alle anderen Frauen auf den Wochenbettstationen haben ihr Kind im besten Fall auf dem Zimmer und sie gehen mit ihren Kindern nach Hause. Nur wir nicht, wir kommen mit dickem (oder auch noch nicht so dickem) Bauch ins Krankenhaus und gehen mit leerem nach Hause, leider aber auch erstmal ohne Kind. Das hat mich furchtbar mitgenommen.Glücklicherweise bin ich zu allen möglichen Zeiten ins Krankenhaus gefahren, um bei meinem Sohn zu sein. Aber so richtig verwunden habe ich das nicht. Es wird bestimmt besser, spätestens wenn du deine Kleinen zu Hause hast. Die sind übrigens beide wunderschön. Alles Gute und eine schöne Kennenlernzeit!


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Also ich denke auch, daß es normal ist. Als mich mein Mann abholte musste ich schon bei der Heimfahrt heulen. Aber da ich bereits 2 Kinder habe, konnte ich nicht im KH bleiben. Gibt es bei euch kein Mütterzimmer, wo du bleiben kannst? Wünsche dir und deinen Mäusen weiterhin alles Gute. LG


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Hallo destiny! Laß Dich drücken! Mach Dich nicht verrückt, das ist ganz normal, daß es Dir zu Hause schlecht geht in den ersten Tagen. Ich konnte es auch kaum ertragen so weit weg zu sein und für meine Große (damals 5) heile Welt zu spielen, aber man gewöhnt sich daran. Und Deine zwei machen das soooo klasse. Richtig niedlich sehen sie aus, und was sie schon alles können. Versuch das Kuscheln zu genießen, aber auch die Zeit zu Hause. Es gibt ein Leben außerhalb des Krankenhauses, auch wenn man etwas Zeit braucht das zu akzeptieren. Tu Dir zwischendurch mal was Gutes (Kino, Essen gehen, Freundin besuchen). Alles Liebe kathrin


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Liebe Neele (?), ich denke es ist völlig normal. Bei mir war es ähnlich. Nach meiner Entlassung habe ich erst mal alles aus meinen Augen geweint, da ich die Woche davor alles nur aufgenommen, verdrängt und runtergeschluckt habe um einfach zu funktionieren. Zu Hause war ich dann in meiner gewohnt sicheren Athmosphäre. Ich habe auch geweint, unendlich. Die Situtation überfordert einen, aber man muss und möchte so starke sein, für die Kleinen, die einen so sehr brauchen. Du hast zwei ganz Süße Babys und ich drücke alle Daumen, dass sie bald zu Hause sein können uns gesund und munter sind. Ich weis, die Sorgen zerreißen einen fast. Mein Lucas kam damals mit 1480g in der 36SSW. per Not-KS zu Welt, viel zu klein, nicht rechtzeitig erkannt. Jetzt ist er 6 Jahre und kommt dieses Jahr zur Schule. Aber wenn ich Deine Bilder sehe ist alles wieder da, wie es war udn ich könnte auch glazz wiedre losheulen. Lass Dich herzlich umarmen, ich wünsche Euch ganz viel Kraft! Viele Grüße Manuela mit Frühchen Lucas, Julia ganz normal und Marlene tief im Herzen


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Huhu, ich denke mal, dass das ganz normale Reaktionen darauf sind, dass Du 1. Dir Sorgen machst um Deine Beiden 2. Ohne Deine Zwei nach HAuse musst 3. grade entbunden hast (also die Hormone noch zu dem ganzen anderen dazu kommen!) Ich weiss noch, wie es damals bei meinem ersten Fruehchen war. Ich hatte allem gegenueber ein schlechtes Gewissen, der Kleinen im KH, weil cih sie da in dem bloeden Glaskasten lassen musste obwohl sie doch zu mir gehoert. Meinem SOhn, der damals grade 11 Monate war, um den ich mcih nicht genug kuemmern konnte. Dann kamen natuerlcih die Sorgen dazu, wie gehts weiter, geht alles gut, wenns Komplikationen gab etc... Ich bin teilweise (noch mehr komischerweise gegen Ende der 10 Wochen) fast durchgedreht daheim, bin nachts losgefahren ins KH (um 1 oder 2 uhr)... Naja, wie auch immer. Es ist eine schwere Zeit, aber eine Mama schafft das, weil Mamas immer die Kraft haben, die sie brauchen. Wenn Ihr einen Psychologen ueber die Fruehchenstation kriegen koennt, nimms in ANspruch, bei uns gabs das damals leider nicht... Hilft aber. Ich Wuensche Dir und Deinen zwei huebschen Neele und Lenja alles Gute und viel Kraft! Karina mit Adam (reifgeboren, fast 5), Mara (29+5SSW, fast 4) und Samuel (34+1SSW, 3 Monate)

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Hallo, dass ist ganz normal, war bei mir nicht anders. Aber wie ich dir ja schon gesagt habe, deine 2 Mäuse sind dort in guten Händen. Dass geht schon wieder rum. Viele Grüße Manu


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Hi das ist normal. Gerade zuhause hat man dann mehr zeit zum nachdenken und fragt sich was die Kinder so machen. Ich hab morgens, nachdem ich mich gespritzt habe, im KH angerufen und gefragt wie es Melina geht. Meist sind wir dann gegen 11h ins KH gefahren. Einmal waren wir noch abends um 22h auf der Station um spontan nach melina zu sehen, da wir gerad in der Nähe waren. Und an Silvester sind wir dann gegen Mitternacht ins KH gefahren und haben dort den Jahreswechsel gefeiert. War super LG Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)


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Danke für Eure aufbauenden Antworten, auch wenn ich erst heute wieder antworten kann. Ich glaube der schlimmste Babyblues ist überstanden, aber dennoch bleiben die Ängste. Meine Mäuschen machen das nach wie vor super und ich hoffe das wird auch so bleiben. Es gibt hier ne Möglichkeit sich beim KH einzuquartieren, da ich aber noch große Kinder habe, ist das für mich nicht machbar. Leider macht mir derzeit meine Mutter einen Strich durch die Rechnung und meint ich muss nicht zweimal am Tag hinfahren, ich würde meine anderen Kinder so vernachlässigen und ausserdem müsste ich ja auch noch meinen Haushalt auf die Reihe bekommen und Babysachen so langsam mal kaufen. Nun hat sich wenigstens eine Freundin angeboten, die mir dreimal die Woche die Großen nimmt und ich dann auch nochmal abends zu meinen Mäusen kann. Ach ja, es haut mich ganz schön um und am meisten frisst mich diese Angst auf. LG destiny


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Hi! Mir ging´s ganz gleich. (Zwillinge 26+2SSW, 916g+1000g) Ich habe Rotz und Wasser geheult, als ich allein nach Hause mußte, ich habe 3 Monate später Rotz und Wasser geheult, als ich Nummer 1 mit nach Hause bekam und weitere 6 Wochen später habe ich Rotz und Wasser geheult, weil ich endlich meine zweite Maus mit nach Hause nehmen konnte und mich plötzlich so allein gefühlt habe, ohne die ganzen Schwestern und Ärzte. Und dazwischen habe ich, ich weiß nicht wie oft, auch noch Rotz und Wasser geheult. Keine Ahnung, wann der "normale" Babyblues in die Frühchendepri übergegangen ist und umgekehrt. Also nach all den anderen Antworten hier, denke ich, es ist völlig normal in dieser Zeit so nah am Wasser gebaut zu sein. LG Zwergenalarm