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Wieso nachts Bauchweh nach Mittagsbrei?

Wieso nachts Bauchweh nach Mittagsbrei?

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Hallo, ich habe vor ein paar Tagen angefangen meinem Sohn (knapp 7 Monate; korrigiert knapp 5 Monate) mittags ein paar Löffel aus dem Kürbisgläschen zu geben und die Menge täglich um 2-3 Löffelchen zu steigern. Das Essen scheint ihm Spaß zu machen und auch zu schmecken, aber seit dem vierten Tag hat der Kleine nachts richtige Bauchschmerzen. Er zieht ähnlich wie damals, als er sich mit den 3-Monats-Koliken rumgeplagt hat, die Beinchen an, spannt den Bauch an und jammert. Ich verstehe das aber nicht so ganz, denn tagsüber geht es ihm wunderbar und ich dachte eigentlich, dass ein Grund, mit dem Mittagsbrei anzufangen, darin liegt, dass man die Probleme dann schon vorher und nicht erst in der Nacht hat. Außerdem wundert es mich, dass es erst nach 4 Tagen angefangen hat. (Ich bin recht sicher, dass es vom Brei kommt, denn ich hab mal einen Tag ausgesetzt und da war nachts wieder alles ok) Hat jemand von euch damit ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat nen guten Tipp für mich? Ich werde natürlich mit der Beikost erstmal wieder aufhören, wenn es nicht bald besser wird, aber eigentlich wäre es laut Kinderarzt wichtig, dass wir langsam damit beginnen, damit sich Toms Eisenspeicher endlich mal wieder auffüllt. Liebe Grüße von einer etwas übernächtigten Christina


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Hallo, vielleicht braucht Dein Kind mehr Flüssigkeit, weshalb die Verdauung beschwerlicher ist. Zwar ist in Brei nicht viel weniger Flüssigkeit, als in Milch. Viele Kinder nehmen aber zunächst weniger Brei zu sich, als sie Milch getrunken hätten. Oder: Das Verdauungssystem Deines Kleinen noch nicht reif genug ist für Breinahrung. Oder (zugleich das erste, was Du probieren könntest): wie reagiert Dein Kind denn auf Pastinake? Eisen und Beikost: Mein Sohn wurde mit einem Monat transfundiert. Mit sieben/ fünf Monaten (hatte gerade mit Brei angefangen) war der Hb- Wert gut, ich "tauschte" die Eisentopfen gg Fleisch. Drei Monate (und zwei Magen- Darm- Infekte) später hat Felix aufgehört Brei (300g auf Null, ungelogen) zu essen. Ich hab ihn machen lassen (immer wieder Brei angeboten), Hirse oder Hafer zur Milch gegeben, Hafertoast essen lassen (Brot und Milch und pures Obst, so sein Speiseplan, obwohl erst seit zwei Wochen Zähne da sind). Heute, drei Monate ohne ein Gramm Fleisch: nicht nur der Eisenwert ist bestens, auch ist der Eisenspeicher gut gefüllt (kleines Blutbild). Allgemein: Haben Kinder Eisenmangel, sind sie blass, schlapp, schlafen viel, haben oft etwas weißliche Lippen, sprich: man bemerkt eine Veränderung. Und dann ist aber mit der Gabe von Eisentropfen schnell wieder alles behoben. Liebe Grüße, Jana


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Ps: Habe bereits von einigen Müttern gehört, dass sie das Gefühl hatten, das Kind habe das Verdauungssystem auf Brei umstellen müssen (Blähungen, Verdauung anders). Und: Zufall? Drei Tage Bauchweh (Drei- Monats- Koliken heißen nur so, ziehen sich gern auch über acht Monate, lt. den Ärzten im KH), und zufällig vielen die in die Breizeit und waren plätzlich wieder weg (Felix hat heute noch ab und an Blähungen und ich weiß nicht warum. Und auch mir geht es nicht anders. Manchmal ragiert der Körper einfach.


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ich würde erstmal wieder aufhören oder pastinake probieren. vielleicht verträgt er die sorte einfach nicht. wenn du es in 2wochen nochmal mit ner anderen sorte versuchst wird es vielleicht schon was. er wäre ja auch erst 5monate alt und müsste noch keine glässchen essen. wegen dem eisen würd ich auf tropfen umsteigen und dem kleinen die milch lassen. lg jule


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huhu vielleicht ist es einfach noch zu früh ? Ich würde versuchene s wieder zu lassen und zu schauen obs dann mit dem Bauch besser wird, dann nache ienr Weile was anderes versuchen... dagmar