Mitglied inaktiv
Hallo zusammen Wenn alles so bleibt wie gerade, darf unser Sohn bereits am Freitag nach Hause (wäre dann erst 36+0) !!! Uns gehen natürlich 1000 Gedanken durch den Kopf, da wir "so früh" garnicht damit gerechnet hatten...uns hat die Nachricht total überrollt... Zuhause war noch nicht alles fertig (wir hatten ja noch Zeit, dachten wir *hust*) also brach da erstmal die Panik aus. Haben wir alles? Ist alles gewaschen? Was brauchen wir noch? Welche Windeln? Wo bekomme ich die Nahrung her, die er in der Klinik bekommt!? Müssen wir was spezielles beachten??? Und Und Und... Und dann kommt (zumindest bei mir) das Gefühl dazu, als stünde ich kurz vor der Geburt. Ich habe ein Kind, ich liebe es abgöttisch, aber wir haben halt doch noch kein Kind (im Alltag meine ich jetzt). Vor allem aber auch die Verantwortung die wir nun plötzlich haben. Bisher hatten die nämlich immer die Ärzte und Schwestern... Doch nun werden wir VOLL UND GANZ ELTERN sein *juhuuu* Und je näher die Entlassung rückt, desto schwerer fällt der Abschied Abends... Normalerweise bin ich von morgens bis abends bei ihm, aber momentan kann ich nur Nachmittags kommen, sonst drehe ich total durch dort... Ganz komisch Ich wollte euch jedenfalls fragen, wie ihr die ersten Tage ZUHAUSE mit euren Kleinen erlebt habt!? Was habt ihr "unternommen"?Ist was lustiges passiert!? Konntet ihr schlafen? LG und sorry, dass es so lang wurde asu
Hi gibt es bei euch keine Mutter-Kind-Zimmer? Dort war ich 2 Tage vor der Entlassung unserer Tochter untergebracht, mir stand jemand bei der Versorgung und allem zur Seite, wenn ich wollte, so dass ich viel sicherer wurde. Natürlich ist es am Anfang zuhause was anderes, und ich hab als ich ihr die erste Flasche machte, nur gedacht: "Mach ich alles richtig?" Zum Glück hat mich meine Mutter unterstützt so dass ich etwas lockerer wurde und irgendwie klappte es dann von alleine. Du wirst sehen "den Mutterinstinkt" gibt es wirklich ;o) Alles Gute und freu dich einfach. LG Roxy (mit Melina, 26. SSW, 420g)
Nein auf der Intensiv gibt es bei uns keine Elternzimmer. Aus der Klinik hab ich mich dann selbst entlassen (sollte noch in die Neurologie stationär) weil ich einfach nach Hause MUSSTE und zumindest Abends/Nachts bei meinem Mann sein, sonst wäre ich durchgedreht. Bin ja wie gesagt morgens bis abends in der Klinik sonst - manchmal öfter als es mir selbst gut tut (bin ja gerade selbst "krank" und werde behandelt) Und auf der Pflegestation, wo er jetzt ist,ist schlichtweg KEIN PLATZ. Sie haben 2 Mütter, die mit ihren Kindern auf dem Zimmer liegen, allerdings sind diese schon etwas älter und sind zB wg. Atemstillstand eingewiesen worden - da wird der Mutter der Monitor erklärt und der Umgang damit usw. Bei der anderen Mutter ist es so, dass sie selbst noch untersucht wird nebenher weil bei ihr auch irgendwas ist... Und das war's dann - mehr Platz ist nicht. Wir sind in einem 3er Zimmer und haben meist sogar 4 Kinder drin... Eigentlich wollten wir ja in eine andere Klinik (da hätte es solche "Elternwohnungen" gegeben) aber in der Nacht musste es doch so schnell gehen, dass wir die Klinik vor Ort gewählt haben. Ich muss sagen, ich finde es nicht schlimm, ich fand die Intensivstation wirklich super und die Zeit Zuhause tut mir auch sehr gut, der Austausch mit meinem Mann, die Gespräche, einfach mal "abschalten" sofern das möglich ist. Sonst würde ich mich, wie gesagt, selbst vergessen, was gesundheitliche Folgen hätte... Im Umgang mit ihm bin ich mittlerweile sehr sicher, da mach ich mir keine Sorgen. Ich mache ja bereits alles alleine - Elektroden wechseln, Wickeln, Baden, Füttern und Flaschen hab ich schon zig mal angerührt (hab n Neffen und 2 Patensöhne *hihi*) Also so vom "versorgen" ist das weniger meine Sorge. Sorgen habe ich auch garnicht, ich freue mich einfach nur, aber ich mache mir halt Gedanken, bin total gespannt und natürlich auch aufgeregt. Jetzt beginnt das richtige Leben! LG asu
Ganz ehrlich.. es war komisch!
Ich hatte fast Angst, ihn anzupacken, weil er mir so zerbrechlich vorkam...diese dünnen Beinchen - und du müsstest ihn heute mal sehen
Als ich das erste Mal allein mit ihm war, hab ich fast Panik bekommen ... "wenn er nicht trinkt, nicht zunimmt, muss er zurück in die Klinik" - wir haben ihn "auf Probe" mitbekommen.
Naja, und dann wollte ich, dass er Ruhe hat, aber er war das Getöse aus der Klinik gewohnt und hat sich ganz verwundert umgesehen, wo er denn bei UNS gelandet ist. Aber so komisch sich das jetzt auch anhört, nach kurzer Zeit ist das vorbei und spielt sich ein.
Ich wünsche euch einen guten Start zu Hause
hallo, erst mal freut es mich, dass ihr euren kleinen schatz nun bald zuhause haben werdet! mach dir nicht so viele sorgen! als mutter macht man schon alles richtig, dank dem mutterinsinkt! aber ich kann dich auch verstehen, denke, dass was ihr da gerade durchmacht, mit all den gedanken und so, ist völlig normal. wir hatten aber auch, wie roxy, ein mutter-kind-zimmer. ich hab mich früh genug dafür angemeldet und wir hatten das sogar von montag bis freitag, an dem nina entlassen wurde. das hat mir auch ganz viel gebracht. ich war zwar irgendwie auf mich alleine gestellt, weil ich alles machen konnte, wie ich es wollte. habe nina zu der zeit auch schon vollgestillt. aber ich konnte auch immer eine schwester rufen, wenn ich hilfe brauchte. das war vor allem nachts angenehm, weil nina eher unruhig war und ich sonst gar nicht zum schlafen gekommen wäre. ans nachhause fahren kann ich mich noch gut erinnern. das war bei uns mitte oktober und es war schon ziemlich kalt draußen. bei uns hats da schon mit der unsicherheit begonnen. hat nina genug an? wird ihr eh nicht kalt? hoffentlich ist sie beim heimfahren brav. hatten ja eine lange strecke von 100 km vor uns. aber es hat alles super geklappt und wir haben uns auch ganz schnell eingewöhnt. was bei uns halt anstrengend war, dass nina zuhause sehr schlimme koliken bekommen hat und nur geschrie hat. das hat uns zwar sehr verunsichert, aber das kommt ja bei reifgeborenen kindern auch oft vor. deswegen hats mit dem schlafen bei uns nicht so gut ausgesehen. so war ich aber eigentlich nicht mehr wirklich unsicher. wir hatten zuhause auch einen monitor zur überwachung, den wir aber durch die koliken und der schreierei sowieso so gut wie nie angeschlossen hatten. dachte auch, dass es mir mal schwerfällt den monitor zurückzugeben, aber das war überhaupt nicht so. war eher froh, dass wir das ding dann endlich los hatten! ich wünsch euch auf alle fälle alles gute und zuhause ganz viel spaß mit eurem süßen! ihr werdet das sicher gut hinbekommen und euch schnell an alles gewöhnen! liebe grüße irene www.ninazwergerl.de.tl
dadurch das ich meinen sohn 2 monate im krankehaus hatte und seine schwester 2,5 und wir sie dort auch versorgt haben war es für uns kein problem. unsere kleine hatte einen monitor der uns auch noch sicherheit gab. als unser sohn nach hause kam war es ein super warmer tag, wir sind raus mit ihm und es war so schön. 2,5 monate alt und das erste mal draussen, nackte füsse wurden von der sonne gekitzelt. die erste nacht war etwas schwer mit dem einschlafen (bei mir) aber von da an kein problem. 2 wo später seine schwester die unser sorgenkind war, auch wie normale kinder eben;-) wenn ich vergleiche haben wir bei den beiden nichts anderes gemach als bei unseren kleinsten tochter. ist glaube ich ne einstellungs und kopfsache. wir wussrten das sie zu früh kommen und das sie winzig sein würden. hatten fast 8 wo uns drauf einzustellen. aber auch so haben wir sie immer genommen wie reife grborene, nie das alter korrigiert. babyschwimmen mit 3 monaten alles kein problem. ich denke wenn man mit sich selbst im reinen ist mit dieser situation dann geht es ganz gut. wünsch dir alles gute kerstin mit johanna 850gr 2004 shawn 1660gr 2004 emilia 3880gr 2007
Hallo asu, ich kannmich da auch noch gut dran erinnern. Mein Sohn wurde auch wegen Platzmangel spontan "rausgeschmissen", will heißen ich kam freitags morgens um 7 Uhr in die Klinik und die Oberärztin fragte, ob es okay wäre wenn er Sonntag entlassen werden würde. Ich fragte dann ganz spontan "Wenn er Sonntag gehen kann, dann doch sicher auch scon heute, oder?" ohne groß drüber nachzudenken ;-) Ging auch. Also hab ich nen Haufen Rezepte ausgestellt bekommen, bin zur Apo gefahren, hab Medis und Nahrung besorgt, heimgefahren und hab alle Flaschen und Sauger sterilisiert und um 15 Uhr (da hatte Männe Feierabend) lag mein Kind gestiefelt und gespornt im MaxiCosi bereit zur Heimfahrt. Auf dem heimweg noch schnell alle bestellten Sachen in der Apo abgeholt und so um 16 Uhr waren wir dann daheim. Und plötzlich kehrte nach 15 Wochen Klinik ENLDICH Ruhe ein. Das war das erste was ich daheim empfunden habe, auf dem Sofa mit meinem Wurmi sitzend. Auch die nächsten Tage ging das gut so weiter und es war echt nur schön. Im gegensatz zu vielen anderen Eltern, die nach 3-5 Tagen schon heimgehen kannten wir unser kind ja nun doch schon in- und auswendig, ich denke das hat uns auch die nötige Ruhe und Gelassenheit gegeben. Ich wünsche dir für Freitag alles Gute und genug Ruhe um dich drauf einzulassen was da grad bei euch passiert und hoffe, dass alles gut verläuft!!!! Es ist einfach nur schön, dass es Noah scon so gut geht dass er so früh heim darf, ein echtes geschenk!!!!! Liebe Grüße saskia
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