Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, meine Tochter macht mittlerweile bei jedem Arzt so ein Theater, daß man sie gar nicht richtig untersuchen kann. Sie schreit dann wie am Spieß, weil sie es nicht möchte. Heute war ich beim SPZ und sie hat nur geschrien, so daß die Ärztin dann aufhören mußte. Beim Ohrenarzt letztens konnte kein Hörtest gemacht werden, aber der muß gemacht werden. Ich bin echt ratlos. Kennt das jemand und habt ihr irgendwelche Tips? Das ist auch nur eine Inszenierung, sobald der Arzt weg ist oder aufhört, dann lacht sie wieder. Das ist echt komisch. Sie ist sonst ein sehr fröhliches Kind und sehr zutraulich zu anderen Menschen. lg Melanie
Unser Sohn hat schon immer so ein Theater gemacht sobald wir in eine Praxis kommen. Mittlerweile ist er 2 Jahre alt und es hat sich in keinster Weise gebessert.
Leider habe ich keinen Ratschlag für dich. Auch wenn ich versuche meinen Sohn darauf vorzubereiten oder wenn ich ihm immer wieder sage dass es nicht schlimm wird, er ist nur am heulen.
In drei Wochen müssen wir zum Hörtest. Ich bin mir sicher dass wir unverrichteter Dinge wieder gehen werden weil keine Untersuchung möglich ist
bei meiner kleinen war es früher auch so bis sie ein ärztekoffer bekommen hat.und nun untersucht sie immer ihre puppen und seit dem ist sie brav beim doc.fragt nur jedesmal ob sie eine plastikspritze mitnehmen darf :-)
Hallo Melanie, wir dürfen nie vergessen, was unsere Kinder für Ängste aus ihren Erfahrungen mit Ärzten gesammelt haben. Da unsere Tochter mit dreieinhalb Jahren eine ganz schlimme Angst-Phase hatte, habe wir psychologische Hilfe unserer kirchlichen Familienberatungsstelle in Anspruch genommen und die Psychologin dort hat uns die Auge dafür geöffnet, was die kleinen Mäuschen schon alles in ihrem Kopf abgespeichert haben. Ich würde solches Schreien immer ernst nehmen und einfach viel Geduld mitbringen. Aus unserer Erfahrung - Friederike ist mittlerweile über ein Jahr älter - werden solche negativen Eindrücke irgendwann durch positive Erfahrungen überlagert. Liebe Grüße von Sandra
Bei meiner Tocher war es genauso. Mit ca. 2 Jahren fing es an, das war echt schrecklich. Wir haben ihr auch einen Ärztekoffer geschenkt und mit ihr Abhören, in den Mund schauen etc. gespielt. Als sie dann auch noch gesehen hat, dass die kleine Baby-Schwester keine Angst vorm Onkel Doktor hat, ist es besser geworden. Und sie hat eine Belohnung bekommen, wenn sie brav war (jetzt haben wir eine ganze Kiste Barbiepuppen da stehen). Ich weiss, Kinder soll man nicht bestechen, aber wir waren echt verzweifelt. Und es hat ja geklappt. Mit ca. 3 Jahren hat das Ganze dann aufgehört. Auch ohne Geschenke. Gott sei Dank. LG claramadeleine
hallo. wie alt ist deine tochter? was hat sie so erlebt in ihrem kleinen leben? wurde sie z.b. oft gepiekst in der kinderklinik? das kann dann schon eine erklärung sein. sie macht das nicht aus provokation. oder aus spaß. sie hat da sicher richtig starke angst. wir haben die angst ein wenig in griff bekommen durch homöopathie, aber viel muss er noch verarbeiten (starke verlustängste, dadurch bedingte schlafprobleme, starkes träumen) viel glück anja p.s. unser war kein frühchen, sondern musste wegen ner infektion in dei kinderklinik
Meine Tochter ist jetzt 17 Monate (korrigiert 15 Monate). Ja sie wurde natürlich als Säugling oft gepiekst im Krankenhaus. Ständig wurde Blut abgenommen etc. Frühchen haben ja viel mehr Untersuchungen. Kann natürlich daher kommen, daß sie vor allen Ärzten angst hat. Die haben davon mehr mitbekommen, als wie ich dachte.
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