Elternforum Frühchen

Suche Gleichgesinnte.....sind ziemlich am Ende......

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Hallo, ich bin nun Ende der 29.SSW und es wurde vor zwei Wochen festgestellt, daß unser Krümel nicht genug versorgt ist. Die Plazenta ist wohl zu klein und die Durchblutung schlecht.Geschätztes Gewicht unseres Babys ist momentan ca 760g bei ca 32 cm.Wachstum vom letzten Doppler bis heute ist nur minimal, aber man versucht trotzdem, das Baby so lange wie möglich im Bauch zu lasssen.Muß halt alle 2-3 Tage zur Kontrolle und werde immer zwischen FA und Pranataldiagnostikzentrum hin und her geschickt. Je mehr Termine sind, desto mehr Angst bekommen wir.Wie lange kann das Baby so noch durchhalten, nicht das man nicht bemerkt, wenn es dem Baby schlecht geht, wird es geistige schaäden haben, kann es durchkommen, wenn es jetzt schon kommt......Der FA meinte heute so 2-3 Wochen könnten wir wohl noch schaffen...... Ging es hier jemandem genauso und mag sich mit uns austauschen ??? Wir sind nämlich momentan ziemlich am Boden.... Gruß, Nicole


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Hallo Hab ne freundin, leider ohne PC der es ähnlich ging. Nur sie hatte nicht so viel Glück sag ich mal wie ihr das es rechtzeitig erkannt wurde und genauer überwacht wurde. Ihr FA schickte sie zur Kontrolle in die klinik da das Baby nicht mehr gewachsen war und das Gewicht absolut nicht stimmte. Die Mutter dachte das sei nur eine normale kontrolle, doch die Ärzte haben sie gleich da behalten. Ihr Sohn wurde in der 30SSW mit 560g geholt er wäre sonst wohl verhungert. dem Kleinen gehts heute gut. LG Drillingsmama


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hallo, mein sohn war zwar nicht unterversorgt,aber ich kenn diese angst von meinen schwangerschaften. ich hab 4 kinder,wobei der erste in der 29.SSW mit 1370g und 39 cm auf die wwelt kam.lucas ist heute 5,5 und es geht ihm bis auf kleinigkeiten super,man merkt keinen unterschied. das wichtigste für dich und dein baby momentan ist ruhe. versuch,auch wenn es schwer ist zur ruhe zukommen. du bist ja regelmäßig in kontrolle und dein würmchen hat die bestmöglichen chancen. ich drück dir alle daumen liebe grüße stephie mit lucas,29.SSW hannah,36.SSw lea,37.SSW paul,37.SSW


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Hallo! Mir ging es gleich zweimal so. Mein Sohn wurde letztendlich in der 36ssw mit nur 1810g gezwungenermaßen geboren, meine Tochter in der 34ssw mit1630g per kaiserschnitt geholt. bei beiden wurden schon früh festgestellt, daß sie mit der Entwicklung bis zu 5-6 wochen hinterher sind, also das war der Stand am ende. Eigentlich sind sie rein rechnerisch sogar in der 38 bzw. 36ssw geboren, aber es wurde der ET städnig korrigert, so daß ich selbst irgendwann den Überblick verlor und ein Wirrwarr in meinem Mutterpaß hatte. In der ersten Schwangerschaft wurde auch schon in der 21ssw ein Doppler und eine ruchtwasseruntersuchung gemacht, ohne ergebnis. Bei beiden Kindern waren die Dopplerwerte bis zum schluß opltimal bis normal,also eigentlich kein grund ersichtlich, warum sie so klein waren. Muß leider dazu sagen, daß ich bei beiden Schwangerschaften geraucht habe, zwar reduziert, aber immernoch zu viel. Bin jetzt übrgiens auch wieder schwanger (32ssw) und auch diesmal scheint das baby wieder zu klein zu sein, obwohl ich nicht rauche. Aber halt nicht so extrem wie bei den anderen, sondern bis jetzt nur 7-10 Tage hinterher. Im beiden Schwangerschaften wurde ich auch engmaschig kontrolliert und pilgerte ständig von FA zu KH. Bei der ersten ss wußte ich noch nicht so genau warum eigentlich, da war ich noch zu unerfahren um wirklich alles zu begreifen, vorallem, weil das Baby gar nicht so klein ausgerechnet war, wie es letztendlich zur Welt kam. Lukas sollte eigentlich 2250g anstatt 1810g wiegen. War dann nach der Geburt ziemlcih geschockt. Bei Leonie war das schon anders, da hatte ich von anfang an angst und wußte was auf mich zu kam. Man hat mir auch deutlich damals gesagt, daß man sie lieber per Kaiserschnitt holt bevor sie verhungert, außerdem lag sie noch in Beckenendlage. Mir wurde deutlich, daß es meinen Kinder draußen besser geht als in meinem bauch, daß so viel mehr für sie getan werden könnte und iM notfall schnell gehandelt werden könnte. Glaube, daß es beides mal die richtige entscheidung war. Den kindern selbst ging es nach der Geburt sehr gut, beide hatten außer Neugeborenengelbsuch keine Probleme, mußten halt nur dick werden, bevor sie nach Hause durfte. Da haben wir ganz schön Glück gehabt. So kann es bei deinem auch sein. das gewicht ist nicht unbedingt ausschlaggebend, wichtig ist vorallem ie Reife der organe und daher ist jetzt jeder Tag in deinem Bauch wichtig, da gerade jetzt die Lungenreife einsetzt. Falls die Ärzte wirklich damit rechnen, das Kind bald holen zu müssen würde ich sie auf eine Lungenreifung ansprechen, nur für den Notfall. Meines Wissens nach hat das keine Nebenwirkungen, sondern bringt das baby höchstens nach vorne. Wenn Du es noch bis zur 33ssw schaffst, dann wird das nicht mehr nötig sein, denn dann ist die Lunge meist weit genug ausgereift. Hm, könnte hier noch recht viel schreiben, weiß gar nicht was du alles wissen möchtest. Kannst mich gerne anmailen und noch mehr Fragen stellen (Adresse siehe oben). Wünsch euch alles gute und viel glück und noch eine lange Schwangerschaft Nina


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Hallo, bei meiner ersten SSW hatte ich die gleichen Probleme.Ich mußte aber in der Klinik bleiben ( ab der 25 SSW ) und bekam dreimal die Lungenreife. Vivienne wurde in der 36 SSW per Kaiserschnitt mit 1400 gr. und 40 cm auf die Welt geholt.Sie lag noch 4 Wochen im KH.Heute nach 3,5 Jahren ist sie frech wie Oscar. Außer das sie ißt wie ein Spatz und etwas klein ist ,merkt man ihr nichts mehr an. Ich könnte Dir ebenfalls Seitenweise schreiben,wenn Du möchtest meine Adresse ist oben. Ich wünsche Dir noch viel Glück. eine lange Schwangerschaft und halt den Kopf hoch . LG Sabine


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hallo nicole! es ist gut, dass es rechtzeitig erkannt wurde, dass dein zwerg nicht optimal versorgt ist und nicht mehr weiter wächst. wichtig ist es nun, dass die werte regelmässig kontrolliert werden...doppler und ctg...denn irgendwann wird der zeitpunkt kommen, wo dein baby heraussen besser versorgt ist als in deinem bauch...wann das sein wird, kann dir wahrscheinlich niemand voraussagen! aber keine angst...bereits ab der 30.ssw stehen die chancen für dein baby sehr gut! wichtig wäre noch die lungenreife zu bekommen! und noch ein kleiner trost am rande...retardierte frühchen sind besondere kämpfer...denn sie lernen schon den stress in mamas bauch kennen! habe selbst ein frühchen aus der 30.ssw, retardiert wegen plazentainsuffizienz, geboren mit 654g und 34cm...valentina ist mittlerweile 20 monate alt und ausser, dass sie eine zierliche person ist, hat sie alles aufgeholt! wenn du lust hast, kannst du auf unserer homepage vorbeischauen! http://members.aon.at/valentiger alles liebe...barbara


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Hallo! Uns ging es ganz genau so. In der 29+1 SSW wurde festgestellt, dass Jannik zu klein für die SSW ist und dass ich zu wenig Fruchtwasser habe. Die Versorgung durch die Nabelschnur war nur grenzwertig. Seit der 30+5 SSW lag ich zur stationären Überwachung im Krankenhaus, bekam 2-3 Mal täglich ein CTG, eine Infusion am Tag zur besseren Durchblutung und ca. 1-2 Mal in der Woche einen Doppler-Ultraschall. Ausserdem bekam ich 4 Lungenreifespritzen. Als sich herausstellte, dass Jannik nicht weiter wuchs, und das CTG auch auffällig wurde (wie genau wurde mir leider nicht gesagt), wurde er in der 34+0 SSW per Kaiserschnitt zur Welt geholt, mit 1370 g und 40 cm (ca. Stand der 28./29. SSW). Er hat sofort alleine geatmet und der weitere Verlauf war auch komplikationslos, abgesehen von einer harmlosen Neugeborenen-Gelbsucht und einer Trinkschwäche, wegen der Jannik eine Magensonde haben musste (10 Tage lang). Eigentlich musste er nur noch wachsen und zunehmen. Nach 5 1/2 Wochen Kinderklinik, davon 2 Wochen Intensivstation, konnten wir unseren Schatz mit 2410 g und 44 cm nach Hause holen. Er war und ist von Anfang an ein sehr liebes, pflegeleichtes Baby. HEUTE, mit 12 Monaten, ist Jannik kerngesund, nur motorisch hinkt er ein bisschen hinterher, aber das ist nicht schlimm. Er ist etwas klein und leicht für sein Alter (8260 g, 71,5 cm), aber noch ganz normal in der Kurve. Ansonsten ist er PERFEKT :o))! Wir lieben ihn über Alles. Ich drücke Dir für die nächste Zeit fest die Daumen! Falls Dein Baby eher zur Welt kommt, wünsche ich Dir (Euch) gute Nerven und viel Kraft. Die Zeit auf der Neonatologie kommt einem anfangs endlos und schlimm vor, aber im Nachhinein ist die Zeit nur so geflogen. Alles Gute!!! LG Steffi


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Hallo, vielen lieben Dank für Eure ausführlichen antworten !!! Werde bestimmt nochmal darauf zurück kommen, mich bei Euch zu melden, wenn ich fragen habe (an die, die das so lieb angeboten haben) Erstmal lieben Dank ! Bis dahin, Nicole


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Bei mir wurde auch in der 29. SSW eine Plazentaunterversorgung und zu wenig Fruchtwasser festgestellt. Allerdings ist unsere Süße bisher gut gewachsen, in der 29. SSW wog sie schon 1435 g. Ich muss seitdem 2 x wöchentlich zum CTG und Urin- und Blutdruckkontrolle zum FA und heute (31. SSW) ist Wachstumskontrolle beim Fein-US-Doc. Bisher waren alle CTG's Optimal bis Normal und Eiweiß im Urin oder erhöhter Blutdruck (wegen Gestose-Risiko) konnte bisher auch nicht festgestellt werden. Nach der Diagnose vor Ostern war ich sehr geschockt, da vorher alles ohne Komplikationen ablief und eben nur eine Nachkontrolle beim Fein-US-Doc angesetzt war, ich aber sehr beruhigt wurde, dass das nur vorsorglich wäre. Plötzlich sagt mir der Doc das die Kleene mit größter Wahrscheinlichkeit früher mit KS geholt werden muss, u. a. auch deshalb, weil sie noch in BEL sitzt und wegen dem FW-Mangel nicht genug Platz zum Drehen ist. Nebenbei erwähnte er noch, dass wenn ich in 2 Wochen (heute) zur Wachstumskontrolle käme, er mich evtl. bei neg. Kontrolle gleich ins KKH schicken würde - für mich hörte sich das so an, als wenn sie dann heute nachmittag gleich geholt werden würde. Ostern war für mich echt nicht spassig und mein FA war danach im Urlaub, sodass mir keiner richtig Mut machen konnte. Bis ich dann am Dienstag endlich mit meinem FA reden konnte, der mich beruhigt hat und eben von der engmaschigen Kontrolle gesprochen hat und dass er mich bei einer wirklichen Gefährdung auf jeden Fall schon längst ins KKH geschickt hätte zur Überwachung. Nun bin ich also etwas cooler hinsichtlich des heutigen Kontrollbesuchs und bin guter Hoffnung, dass ich heute abend auch das erste Mal zum GVK gehen kann. Die Hebamme war übrigens die Einzige nach Ostern, die mir schon etwas Mut gemacht hatte - so ansatzweise - da sie beim Drücken auf meinem Bauch meinte, es würde sich nach mehr FW anfühlen und mir dann auch erklärte, dass es eben auch besser werden könne - was mir der Fein-US-Doc auch nicht gesagt hatte. Aber glücklicherweise ist meine Süße sehr aktiv, sodass ich durch ihr Rumgeturne denke, dass es ihr gut geht! Ich drücke allen Gleichgesinnten die Daumen, dass die Kleinen so lange wie möglich bei uns bleiben können!!!


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Hallo! Wie gehts dir und dem baby? Bei mir war das gleiche problem mit der durchblutung und versorgung. Meine kleine wurde auf dem monitor des ultraschalls als zwei wochen zu klein eingeschätzt. sie wäre zum zeitpunkt der geburt eine 8. woche gewesen wurde aber von den kinderärzten auf eine 30. woche hoch gestuft und sie ist nun drei wochen und 1 tag alt. bis auf das sie einige puls abfälle hat,was bei frühchen normal ist und auch erst um den eigentlichen geburtstermin abnimmt,gehts ihr gut. würd mich freuen,wenn du zurück schreibst und mal berichtest wie es dir geht. Karina