Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist in der 31+5 geboren, im Krankenhaus wurde er mit meiner abgepumpten Muttermilch gefüttert,zu Hause versuchte ich zu stillen, mit dem Erfolg das er einschlief oder 2 1/2 Stunden an meiner Brust nuckelte, trank. Dann trank er zusätzlich zwischen 50-90ml MM aus der Flasche. Meine Nerven waren blank und ich habe nur abgepumpt und mit pre nahrung zugefüttert. Nun hat er alle 1- 1 1/2 Stunden Hunger,wer kann uns helfen? Lg, Heike
Hallo heike, bei Stillen muss man sich von den 4-Stunden Empfehlungen schnell verabschieden, auch davon, dass man nie unter 2 Stunden stillen sollte wegen des Bauchwehs UNSINN !!! Ich habe vier Kinder, davon zwei Frühchen, gut das eine gerade an der Grenze mit 24.SSW gestillt, Ellert auch nur abgepumpt leider aber Neele seit Geburt voll gestillt. Noch heute trinkt sie nie später als nach 1 1/2 Stunden. versuch mal über Biggi an eine gute Stillberaterin zu kommen, die Dir weiterhelfen kann ! LG dagmar
leider hast du nicht geschrieben, wie alt dein zwerg ist--- bei mir hat es in der klinik die ganze zeit nur mit abgepumpter mm geklappt, mein kleiner war zu klein und zu schwach am anfang. kurz vor unserer entlassung habe ich ihn einfach mal angelegt, weil ich so gerne stillen wollte- und siehe da, seitdem stille ich voll (nun schon mehrere monate). probier es einfach nochmal aus und such dir und deinem kind einen eigenen rythmus- obwohl ich sagen muß, meiner kommt bis heute fast immer pünktlich im 4std-takt!!! lg, chris
Hallo Chris, Nils wird am 21.3. 3 Monate, ich lege ihn immer mal wieder an, der Erfolg blieb bis jetzt aus, er hat immer noch probleme beim andocken, trinkt an jeder Brust 10-30 min., schläft dann 1/2 Stunde und dann können wir von vorne anfangen, leider bin ich nicht so nervenstark, deswegen füttere ich bei, bzw. habe abgepumpt, nun wird aber die mm immer weniger und sieht ziemlich dünn aus. Ich habe mir das alles viel einfacher vorgestellt. Lg Heike
Hi Heike, versuch doch einen "Mittelweg". Ich hab meine Mäuse auch das erstemal in der Klinik anlegen dürfen, aber sie waren einfach zu klein und zu schwach, um genügend zu trinken. Also hab ich gepumpt wie eine Verrückte. Als die beiden dann nachhause kamen, hab ich paarmal versucht, die beiden voll zu stillen. Mit dem Ergebnis, daß sie nicht richtig getrunken haben und die Milch weniger wurde. Also hab ich versucht, bischen mehr auf die Kinder einzugehen. Wenn sie fit und wach waren, durften sie an den Busen, wenn sie eher müde und faul waren, gab's die Flasche mit abgepumpter MuMi. Irgendwann bin ich dann dazu übergangen, tagsüber die Flasche, nachts und morgens nur stillen. Das hab ich dann doch vier Monate durchgehalten, obwohl ich irgendwann auch mit Pre-Futter anfangen mußte. Vielleicht findest Du auch irgend so eine Lösung ?!?! LG Erika mit Rasselbande
also, wenn du gerne stillen würdest laß dir einfach helfen: hast du eine nachsorge hebamme?? die ist dafür da, dir in all deinen fragen ums stillen zu helfen und dir tips zu geben. wenn du zu wenig milch hast, gibt es ganz viele möglichkeiten, die wieder anzukurbeln, angebot und nachfrage regeln das... trinke mal malzbier oder alkoholfreies bier, vielleicht merkst du dadurch schon einen unterschied, es gibt alle möglichen tricks, wenn du keine hebamme hast, geh mal ins stillforum und laß dir anhand deiner postleitzahl eine empfehlen, wie gesagt, nur wenn DU gerne stillen MÖCHTEST!!! Nur weil es "alle" machen mußt du dich auch nicht schlecht fühlen, wenn es für dich eben nicht mehr geht!!! du wirst dich schon für das richtige entscheiden! :o)
es ist schön zu hören daß bei kleinen fg.das stillen klappt.für mich immer ein beweis daß saugverwirrung ein "in" begriff ist.nach sonde und flasche geht auch stillen.aber man darf nicht vergessen den kinder fehlen etliche wochen in der entwiklung ich denk entscheindende wochen.stillen ist schön aber wichtiger ist daß die kinder sich normal entwickeln und mumi bekommen.ich weiß,abpumpen ist was ganz anderes aber eine mutter-kind beziehung soll man nicht nur durch`s stillen aufbauen können. babys sollen propper sein,lange stillen,mama immer anlächeln; erwachsene nehmen sich die freiheit "ich" zu sein.es gibt genug reifgeborene bei denen das stillen nicht klappt.es liegt nicht an der mutter,an der hebamme oder stillberaterin,was ist das denn,sondern an der persönlichkeit "kind". versucht ihr 3xam tag suppe mit stäbchen zu essen,es klappt nicht. unsere kleinen müßen es bis zu 10x. sie brauchen die kraft für ganz andere sachen und nicht für mamas befriedigung;ich stille also bin ich eine gute mutter.ich weiß auch daß abpumpen und füttern sehr viel zeit in anspruch nimmt aber voll und lange stillen ist auch kein lotterleben.die kinder so nehmen wie sie sind und nicht denken ich muß mit nachbars mithalten
Hallo Heike, ich wollte meine Kleine (29.SSW. 910g) auch gerne stillen - musste aber erst mal eine lange Zeit pumpen, weil sie so lange beatmet werden musste. Später konnte ich sie auch im KH immer nur kurz anlegen - da hat sie so 30ml an der Brust getrunken. Ich dachte auch, dass es besser wird, wenn wir zuhause sind - leider hat sie es nicht geschafft, sich satt zu trinken. Mein KA hat dann empfohlen, dass ich sie erst 10 Min. anlegen soll und dann mit der Flasche füttern. Das fand ich aber tierisch unpraktikabel - ich habe sie dann angelegt, wenn uns beiden danach war, aber das war eher nicht um satt zu werden, sondern es ging wohl mehr um die Nähe. Recht bald mussten wir dann auch zufüttern. Also habe ich noch gepumpt bis mir die "Melkmaschine" zu viel wurde. Ich habe jetzt 4 Monate gepumpt und dann hats mir gereicht. Die Umstellung auf pre-Nahrung hat gut funktioniert und ich bin froh, dass ich nicht mehr pumpen muss. Zwar bin ich ein bisschen traurig, dass es nicht geklappt hat, aber finde es so in Ordnung. Wir kuscheln halt jetzt so miteinander und ich habe nicht das Gefühl, dass durch das Nicht-stillen die Mutter-Kind-Beziehung gestört wäre. Ich denke jeder muss da mit seinem Kind seinen eigenen Weg finden. Patentrezepte gibts da nicht. (Mir hat die Stillberaterin auch viele Tipps gegeben, die sich für mich als völlig unpraktikabel erwiesen haben. Ich hab' mich da auf mein Gefühl verlassen). Viel Erfolg bei der Suche nach deinem Weg ! LG Hannah
schau doch mal auf stillen.de dort gibt es eine rubrik wo man nach Laktationsberaterinnen schauen kann. sortiert nach PLZ ich finde bei frühchen reicht nicht nur gute anlegehilfe, sondern es sollte auch von sehr gut geschulten personen beraten werden. nicht dir brust - das kind steht dabei im mittelpunkt. es muss ja noch aufholen. die laktationsberaterin arbeitet zwar nicht kostenlos aber nach meiner erfahrung 100 % besser geschult und informiert als stillgruppen, hebammen usw. alles gute
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