Lm.ewa
Hallo ich habe eine Tochter, 3,5 J. alt. Sie wurde bei 24+3 geboren. Es gibt bei ihr keine Auffälligkeiten, nur sprachlich scheint sie etwas hinterher zu hinken. Man versteht bei ihr nur wenige Wörter und sie redet sehr undeutlich. Sie bekommt Logopädie seit mehreren Monaten einmal in der Woche. Konzentrieren kann sie sich wunderbar laut Logopädin. Nur mit dem Reden klappt es nicht so richtig bzw. sehr sehr langsam. Kann man jetzt schon darauf schließen, dass sie deswegen in der Schule Schwierigkeiten haben wird? Meint ihr, dass Problem löst sich von allein? Oder wie kann ich ihr noch helfen? Vielen Dank
Du kannst nur dran bleiben, weiter üben und weiter Therapie machen. Wie es später wird, kann man jetzt nicht sagen. Oft machen Kinder auch auf einmal enorme Fortschritte. Mein Frühchen aus 25+2 ist jetzt 3 Jahre alt und spricht auch erst seit Jänner. Wir gehen bereits fast ein Jahr zur Logopädie und er hat in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht und spricht bereits sehr viel. Er hat zusätzlich auch noch Frühförderung und Physiotherapie von Anfang an und ich finde, man merkt schon, dass die Therapien viel bringen. Alles Gute!
Unser Sohn kam im März 2016 bei 34+5 zur Welt. Auch er hat auch sprachlich Schwierigkeiten und noch diverse andere Baustellen. Er bekommt seit Sept. 2019 Logopädie ( seit wenigen Wochen 2 x pro Woche) und seit Februar 2020 Ergotherapie. Wir haben im Dezember 2020 / Januar 2021 eine Sprachheilreha in der Klinik Werscherberg gemacht. Es war wirklich toll und hat ihm richtig viel gebracht. Erst nach dieser Reha hat es bei ihm " Klick " gemacht und die Entwicklung ist in großen Schritten gut vorran gegangen. Vielleicht wäre das noch eine Option für euch. Würde ich mal bei der Logopädin und ggf. beim KIA ansprechen. Ansonsten würde ich erst einmal weitermachen wie bisher. Logopädie und mit ihr weiterhin zuhause üben. Wie sie sich bis zum Schuleintritt sprachlich weiterenwickelt kann dir niemand sagen. Hat die Logopädin schon eine Vermutung bzw. Diagnose an was es liegen könnte? Wart ihr mit ihr beim HNO Arzt? Wer hat die Logopädie verordnet? Unser Sohn ist von der Mund - und Zungenmuskulatur etwas hypoton und wir haben in der ersten Monaten der Logopädietherapie Übungen zur Mund - und Zungenmotorik gemacht. Z.b.: Gummibärenwaschanlage ( Gummibärchen auf Zahnstochern spießen, einfrieren und mit verschiedenen Zungenbewegungen das Bärchen "waschen", ist es quasi aufgetaut darf es gegessen werden), Übungen mit Lotta der Logoraffe ( das ist eine Übungs CD) oder das Vibrieren der elektrischen Zahnbürste im Mund um die Musklulatur zu stimulieren und zu kräftigen. Falls du noch etwas wissen möchtest kannst du mich gerne Fragen. LG Melli
Ist denn das gehör Schonmal überprüft worden? Bei einer Freundin hat die Tochter auch kaum gesprochen, bis festgestellt wurde, dass sie Wasser im gehörgang hat oder so. Nach der OP hat sie ganz schnell das Sprechen aufgeholt. Sie konnte wohl nicht so gut sprechen weil sie sich selber nicht richtig hören konnte und alles wie "unter Wasser" war
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