Elternforum Frühchen

Pucken

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Hallo! Ich bin im Moment total verzweifelt! Unsere kleine Hannah ist seit ca. drei Wochen total unruhig. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass sie als Frühchen in der 33. Woche zur Welt kam und jetzt gut 10 Wochen alt ist. Sie entwickelt sich zwar körperlich prächtig, wir haben aber den Eindruck, dass sie einfach nicht zum Abschalten und Einschlafen kommt. Wir waren auch schon beim Osteopathen, der uns das Pucken empfohlen hat. Tatsächlich hilft es unserer Maus auch, zur Ruhe zu kommen. Aber irgendwie hab ich ein total schlechtes Gewissen, sie so als Päckchen zu wickeln - das erinnert mich total an eine Zwangsjacke! Klar könnte man sagen: Wenn es ihr doch hilft! Aber ich habe Angst, der Kleinen damit in irgendeiner Form zu schaden, denn immerhin müsste ich sie auch manchmal am Tag pucken. Gibts irgendjemanden, der mit dem Pucken schon Erfahrungen gemacht hat?


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Hallo ich bin vierfache Mutti...habe alle meine Kinder gepuckt...unser letztes Kind ist auch ein Frühchen von der 31 SSW. Tagsüber habe ich meine Kinder im Tragetuch getragen (für unser Frühchen habe ich mir ein Frühchentragetuch geliehen), da sind sie ja auch schön angewickelt und fühlen den Körperkontakt... Ich kan dir nur Raten mach weiter...puckt du dein Kind mit einer normalen Decke? Es gibt auch Swaddle me ganzkörper Pucksäckchen... Lg Isabel


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Es tut gut, das zu hören. Bis jetzt hab ich immer mit einem Handtuch gepuckt, halt so, wie der Osteopath mir es gezeigt hat. Aber das Pucksäckchen ist ne super Idee. Werd das sofort mal googlen. LG Nicole


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hallo, meine süße hatte auch immer totale probleme beim (ein-)schlafen. aber aufs pucken bin ich zu spät gekommen, das hat ihr dann nicht mehr wirklich gepasst. ich musste sie eine zeitlang richtig festhalten zum einschlafen sonst hat es einfach nicht geklappt. war für mich auch immer total schwer, weil sie teilweise auch dabei geweint hat. ich war mir aber immer sicher, dass sie das braucht und das ich das richtige tue. nina hat auch so immer viel körperkontakt gebraucht, aber komischerweise hat es ihr im tragetuch auch nie gefallen! sie musste sich auch immer gut spüren. anfangs hat sie zum beispiel auch immer beim ausziehen geweint, also sobald die kleidung weggekommen ist. unser frühförderin meint, dass aukch der kaiserschnitt damit zu tun hat, weil den kleinen das "rausquetschen" einer normalen geburt fehlt. kein ahnung ob das stimmt, hört sich aber nicht dumm an. also ich an deiner stelle würde weitermachen. du siehst ja selbst, dass es deiner maus hilft. bei einer osteopathin waren wir auch schon öfters, sind auch immer noch sporadisch in behandlung. hat mir auch immer ganz gut gefallen. unsere ist eine sehr einfühlsame person! echt toll!! alles gute und lg irene www.ninazwergerl.de.tl


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vielen dank für die aufmunternden worte. wahrscheinlich muss ich echt auf meinen bauch hören und dieses bild der "zwangsjacke" ablegen. das mit dem kaiserschnitt hab ich auch schon gehört, v. a. weil es bei mir noch ein notkaiserschnitt war. die herztöne der kleinen sind drastisch abgefallen (bis auf 64) und da war es allerhöchste eisenbahn. wer weiß wie sich die vollnarkose da noch ausgewirkt hat... außerdem habe ich vor der entbindung 10 wochen im krankenhaus gelegen, 8 davon fest im bett, ohne ein einziges mal aufgestanden zu sein. wir hatten richtige angst, dass wir unsere maus verlieren. auch wenn man versucht, positiv zu sein, bin ich überzeugt, dass hannah unsere angst deutlich gespürt hat. und dann noch die vielen ärzte beim kaiserschnitt und danach... aber ich glaube sie schafft das alles. sie hat gezeigt, dass sie eine kämpferin ist und dank eurer zeilen, geht es mir schon viel besser. Vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! LG Nicole

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hallo, kann dich echt nur zu gut verstehen. gibt da einige ähnlichkeiten bei unseren geschichten. nina war auch ein notkaiserschnitt, weil die herztöne abgefallen sind. bei mir hats eigentlich vor der schwangerschaft schon nicht so gut begonnen. da ich eine herzförmige gebärmutter habe, hat der doc gemeint, wird es ev. länger dauern mit dem schwanger werden. zum glück hat es trotzdem sehr schnell geklappt. aber durch die gebärmutter war ich immer gefährdet vorzeitige wehen zu bekommen, was zum glück auch nie eingetreten ist. hab aber eine blutung gehabt in der 12. oder 13. ssw, deswegen musste ich mich dann doch etwas schonen und war gleich in mutterschutz. war auch ein totaler schock für mich, vor allem, weil der arzt so blöd reagiert hat. dann haben ärzte im kh festgestellt, dass nina nicht optimal versorgt ist und wir mussten engmaschiger kontrollieren. war aber halb so schlimm. dann hab ich nina aber immer schlechter gespürt. etc. etc. also hatten wir auch ganze zeit immer nur angst um unsere kleine. aber zum glück ist unsere kleine eine so starke kämpferin und hat alles so gut gemeistert!! wir sind sehr stolz auf sie!! ich bin auch fest davon überzeugt, dass die kleinen die ängste sehr wohl spüren und, dass das ihr verhalten auch sehr beeinflusst. übrigens von dem swaddle-me hab ich auch schon viele gute sachen gehört. kannst ja mal im stillforum nachfragen, dort kennen das glaub ich auch einige. liebe grüße irene


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Das mach ich


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Hi, Bin nicht sicher, was genau Pucken ist. Unserer Tochter hat es jedenfalls besonders in den ersten Monaten auch total geholfen,wenn sie unruhig war, relativ straff in ein duennes, aber flexibles Tuch eingewickelt zu werden. Das war noch im Spital. Jetzt mach ich das oft mit einer Babydecke. Das hat nichts mit Zwangsjacke zu tun, sondern gibt das Gefuehl von Geborgenheit - so wie wenn du jemanden umarmst und drueckst. Gerade Fruehchen brauchen am Anfang total viel Begrenzung. (27+0, jetzt 3 Monate alt.) lg niki