Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben! Meine Freundin bekam ihr 1.Baby in der 28.Woche. Der Kleine ist nun ca. 15 Monate alt und macht einen guten Eindruck. Er hat nur noch 1 Niere, die funktioniert, ist etwas entwicklungsverzögert aber zum Glück nicht schwer behindert. Jetzt war sie wieder schwanger, kam in der 22.Woche in die Klinik mit Blutungen und Wehen. Leider konnte man es nur noch wenige Tage aufhalten. Das kleine Wesen kam mit ca. 500g in der 23.Woche zur Welt. Es liegt nun in einer Spezialklinik. Ich bin traurig, daß meine Freundin so etwas schon wieder durchmachen muß. Außerdem tut sie mir leid. Sie würde gern immer bei der Kleinen sein aber ihr 1.Kind braucht sie auch und deshalb geht das nicht täglich. Ich habe soooo viel Respekt vor allen Mamis, die so etwas erleben müssen und den Papas, die ihnen zur Seite stehen. Liebe Grüße sendet Kerstin, die selbst 4 gesunde Kinder hat (17Jahre, 15Jahre, 15Monate, 8Wochen).
Hallo Kerstin 23 SSW ist leider sehr hart an der Grenze der Überlebensfähigkeit und ich hoffe sehr, dass das kleine es schafft und dann mit möglichst wenig Schäden. Wir haben ein 24SSW Kind und bewusst 4 Jahre bis zum nächsten gewartet, da ich bei ELlert gesehen habe, wie schwer es ist ein Frühchen in der Klinik zu haben und noch Kinder daheim, man zerreisst sich und wird keinem gerecht. Steht Ihr denn ggf eine Haushaltshilfe zu zur Kinderbetreuung zu Hause ? Wir haben uns privat damals ein Kindermädchen gesucht aber das ist finanziell auf die Monate wirklich haarig !!! Liebe grüße dagmar www.mini-ellert.de
hallo.mensch 23SSW ist doch wirklich eine grauzone........das hat ja die dokumantation im
haushaltshilfe würde sie natürlich bekommen. Aber der kleine mann, der in der 28.Woche geboren würde ist erst ca. 16Monate alt, auch nicht ganz gesund und ohne Mama geht da nix. Ich hoffe auch, daß alles gut wird. Liebe Grüße an dich. Ich hoffe, es geht deinem Zwerg gut.
Hallo nochmals dennoch, obwohl das erste Kind recht klein ist bin ich der Ansicht dass beide Kinder das gleiche recht auf Mama haben und man sich halt irgendwie teilen muss. Es ist blöde und wird mit der Zeit nicht leichter - leider. Unser Sohn ist mehrfach schwerbehindert und als er vier war haben wir noch eine kleine Tochter bekommen, mit der SS war ich, wenn auch nur kurz, auch in der Klinik gelegen, naja wir sind privat versichert und bekommen keine HH-Hilfe. Ein behindertes Kind unterzubringen ist schwer, da sollte man sich keine Illusionen machen, aber es geht, irgendwie und man muss halt suchen, da eine Freundin, da mal Überstunden des Mannes abbauen, wenn sie offiziell jemand bekommen würde wäre es doch ideal, denn diese sind wirklich qualifiziert und sie müsste es ja nicht 8 Stunden dort alleine lassen. Anderen Problem, so grausam und herzlos das klingt, sollte es der Mini nicht schaffen, sie würde sich das Leben lang Vorwürfe machen, dass sie ihn alleine gelassen hat. Man kanns nicht wirklich richtig machen, aber ein nur Kind eins oder nur Kind zwei gibts einfach nicht. Und da es sich bei Deiner Freundin um MONATE drehen wird, muss sie irgendwie Kompromisse eingehen LG und viel Glück dagmar
Die letzten 10 Beiträge
- Widerstand der Arterien und Notching
- Höhe Muskeltonus
- Verstopfungen
- An alle Mamas mit Babys mit IUGR (intrauterine Wachstumsrestriktion): Es wird besser. Viel besser. ❤️
- Alleinerziehend und „unfähigkeit“?
- Totale Angst
- Selbsthilfegruppe?
- Weltfrühchentag 17.11.
- Frühchen 29 ssw läuft noch nicht frei mit 2 Jahren
- Unser Baby ist da!