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Mama mit im KH bleiben?

Thema: Mama mit im KH bleiben?

Hallo Ich hab nochmal eine Frage... Wie ist das, wenn das Kind eher kommt - sagen wir mal zB in der 28.SSW und dann natürlich noch intensiv überwacht wird... Darf man als Mama dann 24Std beim Kind bleiben bis zur Entlassung? Oder wie wird das gehandhabt? Gibts da irgendwelche Richtlinien? Oder "muss" man irgendwann entlassen werden und kommt täglich zu Besuch? Freu mich auf eure Antworten asu

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 14:43



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Ich denke mal, das haengt davon ab, wie lange deine Krankenkasse die Kosten traegt. Meine haette 10 Tage bezahlt. Nach drei Tagen wurde ich aber bereits entlassen, da das hier in den Staaten wohl nicht ueblich ist und mein Mann ja auch wieder arbeiten musste und ich daheim gebraucht wurde. Besuchen darfst du hier dein Kind Tag und Nacht und solange du willst. Deshalb war ich taeglich mindestens 8 Stunden beim Baby. Ich glaube nicht, dass du wochenlang im KH bleiben kannst. Wie gehts dir denn? Cata

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 15:01



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Danke momentan gehts mir ganz gut. Sorgen sind grad nur ganz unterschwellig da, wir sind eher "gespannt" wie sich das alles entwickelt:) Ich hab die Frage deswegen gestellt, weil eine Bekannte mir erzählt hat in "ihrem" KH wären Betten für die Mütter direkt mit auf der Intensiv, ich kann mir das aber nich wirklich vorstellen und dachte ich frag mal nach, wie das üblicherweise gehandhabt wird. Natürlich werd ich im KH selbst auch nachfragen, wenn wir uns dort demnächst vorstellen. Meine Eltern wohnen zum Glück 5min von unserem KH (Uniklinik Tübingen) entfernt, also kann ich auch wochenlang dort unterkommen (die Klinik is von uns 60km weg...) Mir gehts soweit gut, hatte die Tage bissl Kreislaufschwierigkeiten und etwas Durchfall aber mein Körper hats schnell bekämpft *hihi* Gestern waren wir spazieren (ca. 15-20 Minuten) und die letzten 5 Minuten waren schon "anstrengend", der Bauch wurde ab und an hart und es hat gezogen. Das hab ich grundsätzlich wenn ich Laufe. Danach hab ich mich wieder hingelegt und hatte gleich Wasser in den Füßen und Händen - ist irgendwo ja auch total faszinierend wie der Körper mittlerweile auf so "Kleinigkeiten" reagiert... Im Januar is wieder komplette Untersuchung beim FA dann wissen wir mehr - ich esse wie ein Scheunendrescher und nehme nich zu, mein Körper scheint viel Energie zu brauchen :) Wo in den Staaten genau wohnt ihr denn? LG asu und falls wir uns nimmer lesen wünsch ich dir wunderschöne Weihnachten!

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 15:33



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Hallo ! Bei uns ist es auf gar keinen Fall so,daß man als Mama 24h mit auf der Intensiv bleiben darf..... Zum einen gibt es gar keinen Platz ,um Betten aufzustellen und zum anderen ist es ja immerhin eine interdisziplinäre Intensivstation,auf der ohnehin sehr eingeschränkt Besuchszeiten sind. Bei uns war es am Vormittag von 9-12 Uhr und von 14-15 Uhr und dann nochmal von 16-18 Uhr. Die werden dann natürlich immer unterbrochen,wenn ein Zugang kommt,der versorgt werden muß oder wenn ein Notfall ist - dann heißt es immer : Runter von Station und warten im Elternzimmer..... Ich weiß auch nicht,ob es sehr empfehlenswert ist,als medizinischer Laie nonstop den Alltag auf einer Intensivstation zu erleben....Immerhin sterben dort auch Kinder.... Ich drücke Dir fest die Daumen,daß es bei Dir noch ganz lange gut geht ! Frohe Weihnachten und ein tolles neues Jahr dann mit Deinem Baby ! LG! Anke mit Sophie(29+6,1140g+39cm) und Lina (33+0,1660g+43,5cm)

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 15:48



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Also bei mir war das so, das mir ein Elternzimmer angeboten wurde, das die Krankenkasse bezahlt. Frühstück, Mittag- und abendessen konnte ich mir auf der Kinderstation neben der Intensivstation holen.Das Elternzimmer lag direkt gegenüber der Intensivstation. Ich hatte dort ein eigenes Bad, Fernseher, Kühlschrank, Kleiderschrank und einen Zimmerschlüssel. Am besten man fragt dann mal im Krankenhaus nach wie das läuft. Ich war in der Kinderklinik in Viersen. Hoffe aber das du das nicht brauchst und dein Kind ohne Intensivbetreuung nach Hause kann. Liebe Grüße und ein Frohes Fest Sabrina

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 16:41



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Also bei mir und ich hatte meine Tochter in der 36+4 Ssw bekommen lag auch auf dem Intensiv und da war kein Bett für die Mama und 24 Std dort auf dem Intensiv durfte man auch nicht . Bei uns war das so: Mo-So 9.00 - 12.00Uhr 15.00- 19.00 Uhr damit die Babys auch ruhe bekommen, da es auch welche gibt die noch kleiner waren und sehr Krank waren. Das Elternzimmer hätte für uns 40 € gekostet und das Mittagessen 10,00 €. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2009 GLG

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 18:21



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Ich fand es in Berlin Steglitz im Krankenhaus ganz "toll", da es dort fuer die Fruehchen direkt Einzelzimmer gibt. Da ist Mama mit Kind auf einem Zimmer zusammen an der Ueberwachung, im Brutkasten, Schwestern sind jederzeit bereit. Die Station war aber auch nicht sehr gross. Ich dachte, es sei Standard. In Muenchen, wo unser Zwerg dann zur Welt kam, haette man mich so lange wie moeglich im KH behalten, aber der Zwerg lag auf der Neo und ich lag nebenan. Nach 1 Woche bekam ich gluecklicherweise einen Platz im Ronald McDonald Haus, so dass ich entlassen wurde. Wir hatten dann Besuchszeiten (zwischen 11 und 13 und zwischen 14.30 und 19 Uhr) - zwischendrin durften wir nicht rein :-(. Sie hatten dort jedoch die Option, dass Du dort im KH wohnen konntest, aber musstest wohl eine Pauschale pro Tag selbst zahlen ... Lg, Katja, damals auf dem Heimweg nach Italien mit Kind in Muenchen, jetzt in den Suedstaaten, USA

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 17:01



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Hallo,lese hier eigentlich nur mit.. aber ich kann dir sagen das ich damals bei unserer Tochter auch ganz regulär entlassen wurde..allerdings durften wir sie 24 Std.besuchen-man hätte auch nix gesagt wenn wir mitten in der Nacht vorbeigekommen wären... und ob ich es so toll gefunden hätte 24 stunden auf der NEO zu verbringen...ich weiß nicht hoffe aber das dir das ganze erspart bleibt schöne Feiertage euch allen

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 17:21



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Bei uns war das schon möglich,aber nur wenn die Kinder nicht zu lange auf der Intensiefstation waren.War auch sehr wichtig wegen Stillen. Also so 32-33 ssw Frühchen war die Mama schon dabei, je nachdem wie es den Kindern ging. Ich währe warscheinlich durchgedreht, die kleine war 18 Wochen auf der Intensiefstation.Man konnte aber auch rund um die Uhr auf die Station. rega ssw 24+2.

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 19:46



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Bei uns war das so. Während ich noch stationär lag, lag Julian auf der Intensivstation. Ich lag etwas länger als regulär nach einem KS, da die Ärzte meinen Blutdruck nicht in den Griff bekamen. Nach 9 Tagen wurde ich entlassen und bin erst mal übers We nach Hause gefahren und hab mein Kind dann täglich für 1 bis 2 Stunden besucht, da ich zu Hause noch einen Umzug beaufsichtigen musste. Nach 10 Tagen durfte Julian auf die Frühchenstation und ich bin dann ins Ronald McDonald-Haus gezogen. Von dort bin ich dann morgens gleich zu um 8 ins Kh gegangen, bin dann bis Mittag auf Station geblieben. Von 12 bis 3 war Mittagsruhe, da durfte man nicht auf Station und dann war ich ab 3 wieder bis um 6 oder länger. Besuchszeiten waren eigentlich nur bis 6 aber bei den Frühchenmamas haben sie ne Ausnahme gemacht, da die meisten Kinder besser von der Mama getrunken haben, als von den Schwestern. Außerdem fanden die Schwestern es echt gut, wenn man sich so viel wie möglich selbst um sein Kind gekümmert hat. Umso weniger Arbeit war es für sie. Nachts hätten die Mamas auch zum Füttern kommen können, aber mir wurde aufgrund meines Bluthochdrucks und meiner ständigen Brustentzündung zu Ruhe geraten. Achso. Gegessen hab ich morgens und abends in der KH-Cafeteria und Mittags in der KH-Kantine, wo auch Ärzte, Schwestern, Praktikanten, Zivis und Schüler gegessen haben. Bezahlt wurde das alles von der KK. Das Elternhaus wurde wie ein zweites zu Hause für mich und ich hab mich da trotz der schweren Umstände immer sehr wohl gefühlt. Schöner wäre es allerdings zu Hause gewesen und deshalb drück ich dir auch ganz fest die Daumen, dass dein Krümel noch ganz lange im Bauch aushält und du ihn völlig ausgereift zur Welt bringen kannst und dann mit ihm zusammen nach Hause darfst. Ich wünsch dir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und noch ein guter Rat als ehemals Schwangerschaftsvergiftete: Nur kein Stress. Wenn dir Fahren oder Familie auf den Geist gehen oder dich irgendwas aufregt, sprich es aus und nimm dir dann ne Auszeit. Frust in sich reinfressen, ist das schlimmste, was man in einer ohnehin belasteten SS machen kann. Lg von Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 20:49



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Im Krankenhaus kannst du sicher nicht so lange bleiben. Es gibt aber Krankenhäuser, die Elternzimmer anbieten. Da musst du dann für das Bett und ggf. ein Frühstück bezahlen und musst nicht jeden Tag fahren. Rund um die Uhr wirst du wahrscheinlich auch nicht beim Kind bleiben können, da gibt es Öffnungszeiten. Bei meiner Tochter konnte man zwischen 7-21 Uhr kommen (ich war da in einem anderen Krankenhaus ohne Frühchenstation), bei meinem Sohn war ich im selben Krankenhaus. Zumindest die Tage, die er auf der Frühchenstation war, konnte ich nur tagsüber zu ihm. Bei meinem Sohn (36+1) habe ich es geschafft, so lange im Krankenhaus zu bleiben, wie er auch (10 Tage), obwohl ich nichts hatte. Aber das Krankenhaus war zu der Zeit nicht gut gefüllt und ich bin privat versichert. Bei meiner Tochter (31+5) bestand die Gefahr, dass sie vor mir entlassen werden sollte (ich hätte wegen einer entzündeten Kaiserschnitts eigentlich noch eine Woche bleiben müssen). Ich habe mich dann nach 10 Tagen auf eigene Verantwortung entlassen, weil meine Tochter auf der überfüllten Frühchenstation ihr Bett räumen musste. Gut ist es, wenn ein Krankenhaus mit Früchenstation in der Nähe des Wohnorts ist (war bei uns so). In welcher Schwangerschaftswoche bist du denn? Gruß, Sabri

Mitglied inaktiv - 23.12.2008, 23:14



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Hallo, bei uns konnte man nicht auf der Intensiv übernachten (wäre rein platzmäßig auch gar nicht gegangen). Ich selbst wurde nach 7 Tagen entlassen. Besuchszeiten waren von 9 Uhr morgens bis 19 Uhr abends (je nach Schwester konnte man auch mal bis 20 Uhr bleiben). Die meisten Untersuchungen und Visite etc. wurden dann in der Zeit außerhalb der Besuchszeiten gemacht (wenn möglich). Wir haben unseren Sohn dann 15 Wochen lang täglich besucht und waren eigentlich immer 7-9 Stunden in der Klinik (ich natürlich meist länger als mein Mann, weil der ja arbeiten musste). Mittags konnte ich in der KH-Kantine essen und mein Mann auch als Gast. Manchmal hat es mich geärgert, abends nicht da bleiben zu können, manchmal war ich aber auch ganz froh, abends ohne schlechtes Gewissen das KH mal verlassen zu können, in Gedanken war man eh immer da. Zu Hause war ja auch immer noch einiges zu erledigen und mit dem Abpumpen. Drücke dir die Daumen, dass es bei Euch nicht so weit kommt. Gruß Katja

Mitglied inaktiv - 24.12.2008, 12:48



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Hallo hier gibt es das Ronald-Mc-Donald Haus. Da können Eltern - Familien wohnen deren Kinder nebenan im KH sind. Das zahlt auch die KK mit. Ansonsten weiß ich das nicht. Ich musste noch 3 Wochen nach dem KS im KH bleiben, aber danach sind wir jeden Tag zu unserer Tochter gefahren. Waren ja auch nur 15 min. Von Betten habe ich nie was gehört auf der Intensiv dafür ist die auch zu klein. LG und frohe Weihnachten Roxy

Mitglied inaktiv - 25.12.2008, 18:20