Elternforum Frühchen

mal ne Frage hab....

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Hallo, bin jetzt in der 34.SSW und hab ständig einen ziehmlichen Druck nach unten... soweit so gut....meine FÄ meinte es könnte schon sein dass sich mein Bauchzwerg früher als geplant auf den Weg machen könnte. Hatte schon in der 17.SSW Wehen und fress nun täglich Magnesium... Jetzt mal meine Frage. Wenn mein Sohn jetzt früher kommen würde, wie sieht es denn dann mit dem Stillen aus? Wie wars bei Euch? Hab jetzt schon ewig Vormilch, eigentlich schon seit dem ich wieder schwanger bin. Bei meinem Sohn hatte ich auch übermäßig Milch, dass ich manchmal abgepumpt habe. Wie wird das denn normalerweise in den Kliniken gehandhabt? Konntet ihr stillen oder abpumpen um es dem Kleinen dann zu geben? Ich danke euch schon mal für eure Antworten Chrisy mit Luc (13Monate) an der Hand und Linus (hoffentlich noch 5 Wochen) im Bauch.


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Hallo, in der Klinik, in der ich war, war Stillen ein Thema. Sowohl auf der Gynäkologischen Station, wo man mir nach der Geburt die Funktionsweise einer Milchpumpe und alles drum herum erklärt hat als auch in der Kinderklinik (andere Station), wo es genügend Milchpumpen usw. gab. Sobald mein Sohn ausreichend stabil war und vor allem saugen konnte, wurde mir beim Stillen geholfen und ich wurde ermuntert, zu stillen. Allerdings hatte ich lange Zeit keine Ahnung, ob die abgepumpte Milch reicht oder nicht, habe es aber auch versäumt, zu fragen (anderes im Kopf). Im nachhinein hätte ich da besser "koordinieren" sollen. Ich hatte sooo viel mehr Milch, als mein Sohn brauchte (doppelt so viel). Ein weiteres Problem: der Fütterungsrhytmus. Ich habe mich an den Rhythmus der Klinik gehalten, was dazu führte, dass mein Sohn sehr lange eine Magensonde brauchte- er kam beim Stillen nicht auf die "erforderliche" Trinkmenge. Vielleicht wären wir besser klar gekommen, hätte ich alle 2 Std gestillt und nicht alle vier. Dann hätte ich mir einiges Gepumpe sparen können. Jana


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hallo! unsere maus wurde 32+4 geboren und ich habe sofort mit dem abpumpen begonnen, damit sie auch gleich davon profitieren konnte. anfangs wurde hannah sondiert und hat natürlich meine milch bekommen. sobald sie dann stark genug war - das war recht schnell, durfte ich sie anlegen. eine stillberaterin hat dabei geholfen und auch so einige gute tipps gegeben. leider war meine milch dann irgendwann nicht mehr ausreichend (die ärzte sagten dies sei eine folge der 10wöchigen tocolyse gewesen) und wir mussten beifüttern bzw. ganz abstillen. aber generell habe ich erlebt, dass stillen immer bevorzugt wird - gerade bei den ganz kleinen mäusen, die ja dadurch ganz viel nestwärme bekommen. viel glück für euch. drück fest die daumen, dass euer zwerg noch durchhält... lg nicole


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Hi Ich habe abgepumpt. Am Anfang musste die Milch noch eingefroren werden um so einen Keim abzutöten. Da ich wenig Milch hatte und nach dem Mutterschutz gleich wieder arbeiten ging, habe ich nicht gestillt. Der Milchfluss hörte dann fast von alleine auf. Vielleicht kannst du sogar andere Frühchen mit deiner überschüssigen Milch versorgen? Das wäre ja optimal. Ansonsten wurde das Stillen sehr begrüßt. Warum auch nicht? Hoffe dass alles gut geht. LG Roxy (mit Melina, 26. SSW, 420g)


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hallo, erst mal halte ich ganz fest die daumen, dass dein zwerg noch bis zum schluss drinnen bleibt!! und nun zum stillen: meine süße wurde bei 31+3 mit 1105 g und 38 cm geboren und ich stille sie immer noch (21 monate). anfangs hat sie die abgepumpte milch per sonde bekommen. als sie dann kräftiger war per flasche und dann hab ich sie auch gestillt. anfangs halt nur, wenn ich bei ihr im kh war und die letzte woche dann schon voll. nina war insgesamt 6 wochen im kh und wir hatten die letzte woche ein mutter-kind-zimmer. was mich etwas gestört hat, dass ich immer darauf aufmerksam machen musste, dass ich es wieder mit anlegen probieren will. aber sonst war das kh schon stillfreundlich und ich wurde auch ganz gut unterstützt. hätte sicher noch besser sein können, aber für mich war es okay. was mich noch gestört hat, war, dass nina immer genau die angegebene menge trinken musste. aber welches baby macht das schon? klar, muss man bei frühchen noch mehr darauf achten, aber die ärzte haben da schon zu sehr darauf beharrt. ich durfte es nicht mit "nur" stillen versuchen, weil nina nicht immer genau die angegebenen ml getrunken hat. laut arzt musste sie erst mal ihre tagesration alleine schaffen, dann hat er gemeint, können wir die sonde entfernen. zum glück hat sich nina die sonde gleich am nächsten tag selbst gezogen und ab da wurde sie vollgestillt. also dann, alles gute! liebe grüße irene www.ninazwergerl.de.tl