Elternforum Frühchen

Mal ganz anderes Thema..... Arbeitgeber! bißchen länger.....

Mal ganz anderes Thema..... Arbeitgeber! bißchen länger.....

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hallo zusammen, brauche mal ein paar Worte von anderen arbeitenden Mamas. Zur Zeit bin ich seit einem Jahr wieder zurück in meinem alten Job. Der wurde währen meiner Elternzeit von 2 Vollzeitkräften getätigt und nun mache ich diesen in Teilzeit alleine. (Soviel zur Einschätzung in punkto Stress und Arbeitszeiten!). Nun habe ich schon sämtliche Vorgesetzte einschließlich Geschäftsführer in Kenntnis gesetzt, dass der Arbeitsaufwand unter dem momentanen Ablauf und auch mit meinem direkten Vorgesetzten so nicht mehr machbar ist (Mein Chef ist ein reiner Techniker und ich soll ihm die kaufmännischen Abläufe erklären!). Zuerst war man auch dafür, das ganze zu ändern und umzustrukturieren und dann rudern alle zurück und alles bleibt wie es ist. Das Arbeitsverhältnis ist somit also bombig. (Im wahrsten Sinne des Wortes). Nun strecke ich meine Fühler nach was anderem aus und würde auch gerne mal andere Firmen kennenlernen. Nun meine Frage, ist das vielleicht egoistisch, weil dann vielleicht unser Sohnemann (4 Jahre) zu kurz kommt? Neuer Job ist ja auch erstmal mit Stress verbunden und hier in der Firma bin ich fest verwurzelt und kann mir meine Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr frei einteilen. Das ist vielleicht am Anfang in einer neuen Firma auch nicht so machbar. Aber hier ist es auch echt keine Zustand mehr, ich habe Magenschmerzen und komme fast keinen Tag mehr heim, wo ich nicht Kopfschmerzen habe. Soll ich jetzt eher eine LMAA Einstellung entwickeln oder ist der Wechsel der richtige Schritt? Danke schonmal, bin glaube im Moment etwas ratlos! Annika


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo nach was neuem kannst du dich sicher doch mal umsehen, schadet ja nicht. Ob du da natürlich so freie Zeiteinteilung hast, ist eine andere Sache. Aber so hat dein Sohn ja auch nichts von dir wenn du nur noch super gestresst bist. Das gibt sich in nem anderen Job ja sicher früher oder später. Ist dein Sohn im Kindergarten während du arbeitest? LG und viel Erfolg Roxy http://www.baby-o-meter.de/babypage.php?id=Devilroxy


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

hallo, bin zwar keine arbeitende mami, aber möchte trotzdem kurz meinen senf dazugeben! denke auch, dass du dich ja nebenbei mal um einen anderen job umsehen kannst. wie auch roxylady geschrieben hat, schadet es ja nicht. und dich drängt ja die zeit nicht, also kannst du dich ja auch etwas länger umsehen, damit du einen job findest, der dir wirklich gefällt und wo du dir die zeit ev. auch frei einteilen kannst. bin auch der meinung, dass es nichts bringt, wenn du jeden tag gestresst nachhause kommst. das wird dein kleiner sicher auch merken. außerdem wirst du dann sicher auch leichter die nerven verlieren, oder nicht? also mir würde es wahrscheinlich so gehen. auf jeden fall bist du sicher nicht egoistisch, wenn du dich um was anderes bemühst! wünsch dir alles gute und das du bald das richtige findest! halt uns am laufenden! lg irene www.ninazwergerl.de.tl


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich bin auch eine "working Mum" und kann deine Zwickmühle gut verstehen. Aber es gibt nur eine Alternative bei Dir ihr alle gewinnen könnt: Nach was Neuem suchen! Entweder findest du einen tollen, neuen Job und dann hat Dein Sohn wieder eine fröhliche, gesunde und entspannte Mama und Dir geht es auch besser (gesundheitlich und emotional). Oder du findest in den Vorstellungsgesprächen heraus, daß es in anderen Firmen auch nicht besser ist und dann hat Dein Sohn auch wieder ein zufriedene Mama, weil du mit der Entscheidung in der Firma zu bleiben Deinen "Frieden" gemacht hast. Also, gucken kostet nichts! Viel Erfolg! Sandra P.S. Ich habe auch geguckt und bin dann zufrieden in meinem alten Job geblieben. Bin auch nicht frustriert, weil sich vieles dann mit der Zeit wieder eingespielt hat und meine neu-gewonnene Gelassenheit positiv auf alle Beteilligten gewirkt hat. Es war aber wichtig für mich über den Zaun zu schauen. Sonst wäre ich jetzt auch ein frustrierter Mitarbeiter.