Mitglied inaktiv
Hallo ihr, Könnt ihr mir vielleicht sagen im welchen monat oder ab welchem monat man diese Spritze zur Lungenreifung bekommt? Es sieht nämlich nicht mehr danach aus das wir es bis zur 40ssw schaffen. Liebe Grüße Milow u Floh (28ss)
Hallo, also in unserer Klinik wurde es ab der 23./24. SSW durchgeführt. Und die letzte gibt es dann in der 33. SSW. Denn ab der 32.SSW soll die Lunge ausgereift sein. Ich habe leider nur 1 Spritze bekommen, und das kurz vor der Sectio...eben zu spät. Dann kam unsere Kleine in der 27.+0 SSW. Sie hat einen sehr schweren Lungenschaden. Hätte sie sowieso gehabt, aber vielleicht mit vollständiger Spritzen Serie nicht so schlimm?? Ich hatte seit der 17SSW. nachweisbare Wehen, aber die Lungenreife hat keiner gemacht *grmpf*, die Ärzte hielten es wohl nicht für nötig, erst im angekommen erkannten die sofort den Ernst der Lage und spritzen... aber wirken konnte das dann nicht mehr. Aber warum solltest Du es nicht schaffen bis zur 40.SSW? Warst Du denn schon in der Klinik? Vorwehen? Schon Infusionen oder Tabletten bekommen? Oder warum sieht es sosnt nach einer Frühgeburt aus? Was sagen denn die Ärzte? Wenn echte Riskien gegeben sind, dann soltest Du auf die Lungenreife bestehen, denn eine kaputte Lunge ist ein schweres Los. Liebe Grüße und noch eine lange Schwangerschaft, Kerstin
Hallo nochmal, ALso, ich habe seid der 23 ss regelmäßig starke Wehen, die auf den MuMu drücken der sich dadurch 3 cm geöffnet hat. Deswegen habe ich eine cerclage gelegt bekommen. dadurch habe ich natürlich gr. Angst vor einer Frühgeburt. wußte garnicht das es eine ganze serie von spritzen sind,dachte es sei nur eine? milow
Hallo sinnvollerweise ab der 23/24 SSW und bis zur 34 SSW Ich habe sie sogar noch in der 35 SSW bekommen da wir mit Ellerts Lungenschaden böse Erfahrungen gemacht haben Sprech doch mal Deinen Gyn an das kann ambulant gemacht werden dagmar
Ich habe während der ersten Schwangerschaft 3 Spritzen im Abstand 1.Spritze nach 12 Stunden die zweite und nach weiteren 12 Stunden die letzte. Die Serie wurde dann nach 14 Tagen wiederholt, und dann mußte unsere Tochter geboren werden (war dann aber auch die 37.SSW). Bei der zweiten Tochter lief es ja leider nicht so gut......
Hallo Milow, bei meinen Zwillis kam ich in 31+3 wegen stark verkürztem Gebärmutterhals und vorzeitigen Wehen ins KH. Habe in 31+3, 32+3 und 33+3 Lungenreife bekommen. Immer drei Tage hintereinander jeweils drei Tabletten pro Tag. Die Lungenreife muss also wöchentlich wiederholt werden und wird bis zum Ende der 34. SSW gemacht. In 34+1 kamen sie dann zur Welt und die Lungen sind OK. Wenn es bei Dir nach Frühgeburt aussieht, müsstest Du sie auch bekommen. Wenn niemand von selbst drauf kommt, frag nach!!! LG Daniela mit Natalie & Isabel (geb. 22.09.03)
hallo.mußte wegen vrekürzter cervix und trichterbildung 3 monste warte................habe ab 25SSW im 3-wochentakt wehen bekopmmen..............heute ist er verständlicher als andere.........
hallo! man gibt heute "normalerweise" wohl nur noch einmal die lungenreifungsspritzen, ich bekam sie 2xin 24h und ich bekam sie auch in der 24.ssw und nochmal anfang der 30.ssw weil ich schon so lange gebrütet hatte mit vorzeitigem blasensprung und die wirkung der spritzen läßt wieder nach. eigentlich gibt man sie nicht mehr mehrfach, weil man nicht weiss, was das für folgen haben kann. wie das mit tabletten ist weiss ich aber nicht. lg, chris
Hallo, also die Kortisonspritzen zur Lungenreifung werden durchaus noch gegeben. Man muß an die direkte Auswirkung denken, was später ist, ob Nach bzw. Nebenwirkungen auftauchen ist erst einmal nicht so vorrangig, erst einmal ist es wichtig dem Kind optimalste Chancen zu geben, falls es denn doch zu früh geboren werden muß. Das ist auch bei vielen anderen Medikamenten der Fall, nehmen wir zum Beispiel Partusisten, der Effekt ist Wehenstopp, und das ist das, was in dem Moment zählt, ob das Kind davon Folgeschäden mitnimmt (was heute durchaus zur Diskussion steht) das ist zu dem Zeitpunkt hintergrundig, wichtig ist es die Frühgeburt zu verhindern. Auch bei den allermeisten Medikamenten die den Frühgeborenen verabreicht werden, handelt es sich um "normale" Medikamente, eben für reifgeborene Kinder und manchmal auch für Erwachsene, man muß immer das momentane Risiko/Nutzen Potenzial abwägen, und da es dem Kind erst einmal besser geht, treten mögliche Spät/Folgewirkungen erst einmal in den Hintergrund. Aber der Spagat zwischen Wirkung / Nutzen und eventuellen Folgen ist schon schwer und manchmal eine Gratwanderung. Unsere Tochter (3 Jahre + 3 Monate alt) bekommt unter anderem Flutide 250 Forte (Kortisonpräparat, erst für Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren zugelassen) seit ihrer Geburt, und es geht damit eingermaßen. Die Ärzte und Professoren sowie ich als Mutter wir müssen, auch wenn es schwer fällt, daran denken das es ihr jetzt gut geht und sie durch die Medikamente ein möglichst uneingeschränktes Leben führen kann. Aber Folgeschäden bleiben da nicht aus, aber setzt man die Medikamente ab, dann wäre der Zustand schnell wieder lebensbedrohlich. Ja, so ist das bei vielen Medikamenten die ein Frühchen so bekommen muß, manchmal eben auch noch im Mutterleib, um die Startbedingungen im Falle einer Frühgeburt zu optimieren. Liebe Grüße Kerstin
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