Mitglied inaktiv
Hallo! Wenn ich Euch nicht zu Nahe trete hätte ich da mal ein paar Fragen.. Ich bin jetzt in der 23SSW+2 und wüßte gerne, wie schlimm das so ist, wenn man um diese Zeit entbindtet. Ich habe weiter unten gelesen, dass Dein Baby sooooo früh war.... Womit muß man da so rechnen und wie könnte es evtl. im besten Fall laufen?? Ich wundere mich immer wieder, dass soooo frühe Frühchen es doch irgendwie schaffen und manchmal sogar relativ gut dabei sind... Unsere Tochter ist in der 26SSW+4 geboren, das war extrem hart für uns alle, sie konnte keine Lungenreife mehr bekommen und hat einiges durch gemacht. Na ja, jetzt beugen wir halt vor mit Wehenhemmern und Cerlage Pessar, bisher ist alles gut, aber ich habe natürlich tierisch Angst und zähle jeden Tag... Ich würde mich freuen, wenn Du mal erzählen würdest... LG Danny
Hallo, ich bin zwar nicht lara-marie, hoffe aber, dass es trotzdem ok ist, wenn ich dir antworte. Unser Kleiner kam bei 23+6 SSW und wird in einem Monat drei (unkorrigiert). Ich kann dir schildern, wie es im besten Fall verlaufen kann: es ist eine harte Klinikzeit mit vielen Tiefen und Höhen, unser Kleiner hat am Anfang sehr zu kämpfen gehabt und sein Leben hing zwischendurch am seidenen Faden. ABER nach der Entlassung ging es bei uns steil bergauf und heute haben wir ein kerngesundes, fröhliches Kind, über dessen Entwicklung wir alle (inkl. Ärzte) nur staunen können. Allerdings wünsche ich dir, dass dein Baby so lange wie möglich in deinem schützenden Bauch bleibt und ihr es noch viele Wochen durchhaltet!!! Liebe Grüße
hallo, mein kleiner kam im mai diesen jahres auch bei 23+6. es geht ihm aber gut, er ist seit 4.9. zu hause und wiegt nun 5 kilo und misst 60 cm. aber ich kann diese zeit in der klinik einfach nicht vergessen. so lang der kleine instabil war und man funktionieren musste, ging das alles. aber jetzt kommt alles so langsam zurück...kennst du das?
Es ist in der Tat so das man erst zum nachdenken im Nachhinein kommt. Die Zeit heilt Wunden aber es ist oft mit Höhen und Tiefen verbunden. An Geburtstagen war es für mich besonders schlimm. Ich denke es ist wichtig das man die Zeit aufarbeitet. LG Heike mit Nina 26 SSW
Hallo, ja, das kenne ich. Bei mir ging in der Klinikphase auch vieles, worüber ich mich heute wundere. Vor allem am Anfang, als es unserem Sohn so schlecht ging, war ich erstaunlich optimistisch. Frag mich nicht woher das kam... Bei mir kam die schwierige Phase auch im ersten Jahr zu hause, nicht dauernd aber immer mal wieder. Uns haben viele Gespräche und das Aufschreiben der Ereignisse sehr geholfen. Je mehr ich sehen konnte, dass sich unser Kleiner gut entwickelt, desto besser ging es mir. Und desto dankbarer war ich, weil ich eben weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Seit September 09 arbeite ich wieder, anfangs nur ein paar Stunden, jetzt 50% und das tut mir - bei allem damit verbundenen Stress - sehr gut. Manchmal kommen Erinnerungen hoch, vor allem an Weihnachten und am Geburtstag unseres Sohnes. Aber inzwischen überwiegt auch dabei das Staunen über dieses Wunder. Ich glaube, ich habe all die Gespräche (auch mit anderen Frühchen-Mamis, die ich aus der Klinik kenne) gebraucht und die Zeit, um alles einigermaßen aufzuarbeiten. Vergessen werden wir diese Zeit sicher nie, aber sie wird immer weniger im Vordergrund stehen, weil andere Dinge wichtiger werden. Ich wünsche dir, dass auch dein Kleiner sich weiterhin gut entwickelt und ihr das erste gemeinsame Weihnachten so richtig genießen könnt. Bei Fragen kannst du dich gerne jederzeit an mich wenden (meistens lese ich nur mit) Liebe Grüße
Danke, das macht ja ein bischen Mut. Wir halten weiter durch....
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