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Kontakt zu Mütter mit Extrem-Frühchen gesucht!

Kontakt zu Mütter mit Extrem-Frühchen gesucht!

Hanseatin

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Hallo, ich suche Kontakt zu Eltern, die auch ein extrem-Frühchen haben. Mein Frühchen kam in der 26. Woche zur Welt und das gewicht lag unter 500g. Wir haben viel gekämpft und nun ist mein Frühchen 6 Monate alt. Wäre schön, wenn sich wer zum austauschen finden würde.


justlina

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

Hallo, unsere Tochter kam bei 24+3 mit 580g auf die Welt. Die Anfangszeit war auch ziemlich schwierig, aber heute ist sie 13 Monate alt und putzmunter. Würde mich freuen mehr über euch zu erfahren. Gina mit Alina


lilliblue

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Antwort auf Beitrag von justlina

Mein Sohn kam in der 26+3 mit 770 g zur Welt. Am Freitag wird er 5 und ist putzmunter. Susi


Roxylady

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Hi du hast eine PN LG Roxy


luisasophia27

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

Hallo hanseatin... schön von eltern zu lesen die es bereits geschafft haben , wir haben 2 mädchen mit 26 + 0 bekommen und machen gerade eine üble zeit durch, die beiden wogen ca. 800 g und sind jetzt seit 10 tagen auf der welt; zur zeit weiß ich nicht wie es weiter gehen soll, irgendwie kommt jeden tag eine neue baustelle auf uns zu... Wie geht es deiner kleinen? Und berichte ein bischen über eure schwere zeit...


lucky07

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Antwort auf Beitrag von luisasophia27

Hallo, unser Sohn kam vor knapp vier Jahren bei 23+6 zur Welt mit 510g. Es war eine extrem anstrengende Zeit mit einigen Tiefpunkten, bis wir ihn dann nach gut vier Monaten mit nach Hause nehmen durften. Heute geht er in den Kindergarten und ist ein aufgwecktes Energiebündel ohne gesundheitliche Probleme. Es lohnt sich also auf jeden Fall mit den Kleinen die schwere Anfangszeit durchzustehen... Ich weiß gut, wie es Euch jetzt geht, auch wir waren manchmal am Verzweifeln und dachten mehr als ein Mal, dass es nicht mehr geht. Aber irgendwie ging es dann doch und noch heute denke ich manchmal, dass es wie ein Wunder ist, dass unser Sohn so unbeschwert hier herumspringen darf. Dafür bin ich sehr dankbar! Ich hoffe, diese Zeilen machen etwas Mut. Wenn Ihr Fragen habt, gerne... Liebe Grüße und viel Kraft und Geduld für die kommende Zeit.


luisasophia27

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Antwort auf Beitrag von lucky07

hi lucky07 ja macht ganz viel mut solche geschichten - vor allem auch zu lesen dass auch andere an tiefpunkten waren... alles liebe euch andrea


WildeHummel

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Antwort auf Beitrag von luisasophia27

Hallo luisasuphia! Erst mal Gratulation zu euren Mädchen - sie sind sicher absolute Kämpferinen. Ich bin auch seit Mai stolze Mama von unserer Maus, die viel zu früh kommen mußte (25+5 SSW mit 380 g) Jetzt hat sie fast 5 Kilo und ist Gott sei Dank gesund. Ich weiß genau wie ihr euch gerade fühlt, aber Mädchen sind so stark und richtige Kämpfer. Unsere Maus war 116 Tage im Krankenhaus und wir haben werend dessen einige Zwillingspaare mit so einem Gewicht wie eure Mädchen haben, kennengelernt und denen es gut geht. Ich halte euch auf alle Fälle ganz fest die Daumen und nur nicht den Mut verlieren. Alles alles Liebe


WildeHummel

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Antwort auf Beitrag von lucky07

Hallo! Wooowww super! Danke dein Beitrag macht mir wirklich Mut. Meine Maus mußte im Mai in der 25+5 SSW mit 380g auf die Welt kommen. Jetzt hat sie fast 5 Kilo und ist Gott sei Dank gesund. Wie war das mit seiner Entwicklung in den ersten zwei Jahren? Unsere Tochter scheint zwar keine Entwicklungsstörungen zu haben aber Angst habe ich trotzdem, daß irgendwie doch noch Beeinträchtigungen auftreten könnten. Würde mich über Nachricht freuen. Alles Liebe auch für euren Sohn.


matuffli1976

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

hi, hier wirst du einige mütter mit extremfrühchen finden. unsere tochter wurde in ssw 24+2 mit 430g geholt. heute vor 3 jahren wurde sie nach 9 wochen beatmung extubiert, nachdem es im dezember damals richtig auf der "kippe" stand. ich höre noch die worte des oberarztes: die lunge sieht katastrophal aus..... und eine schwester sagte: sie hat sich noch nicht entschieden, ob sie bleiben oder gehen will...... und heute haben wir eine putzmuntere 3jährige, die ab januar in den kiga geht und gerade das töpfchen-gehen "entdeckt" hat, worauf wir unglaublich stolz sind... . aber wir gehen weiterhin regelmäßig ins spz zu einer heilpädagogin (1x aller 14 tage) und in der woche dazwischen ins bewegungsbad, da annika motorisch doch viel unsicherer ist, als andere kinder in diesem alter. aber leistungssportler muss sie ja nicht werden.. ;-) - auch gibt es noch eine andere riesige "baustelle", das sind ihre nieren, aber da weiß ich nicht (und eigentlich will ich es auch nicht wissen...) ob es mit der extremen frühgeburt zusammenhängt. sonst frag einfach, wenn du etwas wissen willst oder schick eine pn.... - vielleicht sagst du auch einfach wo du wohnst. wir hatten hier mal vor einiger zeit eine "patenliste" eingestellt. vielleicht ergibt sich ja auch die möglichkeit, eines persönlichen treffens .... liebe grüße claudia


Hanseatin

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

Oh, doch soviele antworten, damit hätte ich nicht gerechnet! Meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt. Vor knapp 2 Monaten wurden wir aus dem Krankenhaus entlassen. Ich glaube diese Zeit im KH, das ständige hoffen und bangen, die Gedanken was mit ihr ist, ob sie es schaffen wird, war ganz schlimm für mich. In dieser zeit zerbrach auch die Beziehung zum Kindsvater. Ich stand also völlig alleine da. Naja... Wir haben eine Vollbeatmung von etwa 3 Wochen und einige Wochen Atemhilfe hinter uns. Entlassen wurden wir mit Sauerstoff und nächtlichen Pflegedienst aufgrund einer schweren BPD. Sie entwickelt sich aber gut und auch der Sauerstoffbedarf halt sich momentan in Grenzen, sie schafft es recht gut ohne. Natürlich haben wir auch einen Monitor. Sie nimmt gut zu und hat jetzt mit 6 Monaten grade mal das 10-Fache ihres Geburtsgewicht erreicht (430g). Vor kurzem sind wir auf Pre-nahrung umgestiegen, die sie gut verträgt. Wir sind, wenn es nicht grade schneit viel unterwegs. Sie mag es gern, wenn wir unter Menschen sind, das findet sie ganz toll und sie lacht viel. Ich würde mich gerne mal mit Frühchen-Eltern zusammen setzen wollen. Vielleicht auf nen Kaffee oder so? Wir kommen aus Hamburg. Aber meinem Glück sind die Hamburger hier sicher eher seltener vertreten, zumindest fand ich in den Listen nichts. Was bezweckt diese Patenliste denn? Irgendwie finde ich das Forum hier noch ziemlich verwirrend, ich hoffe, ich finde mich bald zurecht :)


luisasophia27

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

hi hanseatin, ja so viele auch betroffene- tut irgendwie gut zu lesen dass man nicht alleine ist... mIT treffen kann ich nicht dienen wir sind in österreich - schade... wahnsinn dass du das geschafft hast vor allem weil die beziehung daran zerbrochen ist- das ist ja schrecklich ... glaube ich bin an sich ein stabiler mensch aber wenn mein mann jetzt ginge...- nicht auszudenken- ich wüßte nicht was tun - unglaublich wie du das geschafft hast... was hat diese bpd für eine prognose??? wird sich die auswachsen oder muss deine kleine mit ständigen problemen damit rechnen??? wie ist der kontakt zum vater der kleinen jetzt? Würde mich über antwort freuen liebe grüße aus österreich


matuffli1976

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

hallo hanseatin, damals kam im forum die idee auf, dass man eine liste zusammenstellt, in die sich diejenigen eintragen, die bereit sind, für "neuankömmlinge" im forum zur verfügung zu stehen und mit denen man sich - sollte man in der selben gegend wohnen - auch ggf. mal treffen kann. sozusagen als paten, bei denen man alle fragen loswerden kann. :-) hier sind ja doch alle ziemlich verteilt, was bei unseren extremfrühchen ja nicht so verwunderlich ist, da die fälle doch nicht so häufig sind. aber überhaupt leute zu kennen, denen es ähnlich geht und mit denen man sich austauschen kann, fand ich immer klasse. und ich kann sagen, dass es hier - gott sei dank - noch nie "zickenkrieg" gegeben hat..... - also du wirst immer ein offenes ohr finden!! liebe grüße claudia


saskia8580

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Antwort auf Beitrag von luisasophia27

Hallo! Die Prognosen bei einer BPD sind je nach Stärkegrad unterschiedlich. Mein Sohn (23+2, 600 g) wurde zwar mit angeblich "starker BPD" aus dem KH entlassen, brauchte aber bereits ca 1 Woche vor Entlassung keinen Sauerstoff mehr und auch daheim hatten wir keinen. Seine einzige "Baustelle" war, dass er, WENN er denn nen Atemwegsinfekt bekam (von der Häufigkeit her war er nicht schlimmer dran als gesunde Kinder muss ich dazu sagen) ziemlich schnell eine Lungenentzündung hatte, die dann auch stationär mit Antibiotika IV und Sauerstoff behandelt werden musste. In den ersten 2 Jahren haben wir stark darauf geachtet, nicht mit "Kranken" in geschlossenen Räumen zu sein (also Besuche abgesagt wenn jemand am Husten war oder Krabbelgruppen gemieden wenn Eltern mit ihren kranken Kindern den Hintern net zu Hause lassen konnten, etc). Draußen rumgelaufen oder einkaufen gegangen usw haben wir immer gemacht, wir haben uns nicht eingeschlossen. Nach dem 2. Geburtstag wurde das weniger, vorangegangen war eine Langzeittherapie mit Singulair und 5 MOnate Dauerinhalieren mit Cortison, was wirklich wahre Wunder vollbracht hat. Heute mit 4 1/2 kommt er mit Atemwegsinfekten gut zurecht, wird zwar schnell obstruktiv aber hat auch eine gesunde Abwehr. Es gibt Kinder, die im gleichen Alter immer noch Sauerstoff benötigen, dauernd inhalieren müssen und die BPD noch immer den Alltag bestimmt. Man sagt, dass sich die BPD in der Regel verwächst, da irgendwann das gesunde Gewebe dem geschädigten überwiegt. Hui, das ist wohl ziemlich lang geworden, sorry.... LG Saskia


Jalal

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Antwort auf Beitrag von saskia8580

Kann mich dem anschließen. Mein Sohn hatte eine ziemlich ausgeprägte BPD und war immer wieder mit Sauerstoff krank. Jetzt ist er 5 Jahre und man merkt nur noch im Winter, dass man bei Infekt schneller inhalieren muss. Aber im Alltag gibts kaum noch Probleme.


luisasophia27

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Antwort auf Beitrag von saskia8580

hi saskia, gar nicht zu lange geschrieben :-) - danke für die rückmeldung und schön dass es euch gut geht


Monacensa

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Hallo, unsere Tochter ist im August in SSW 23+5 mit 490g geboren und seit 22. Dez endlich zu Hause. Außer BPD hat sie bislang keine Probleme. Die Zeit in der Klinik fand ich extrem hart. Eigentlich wollte ich auch nie mit ebenfalls betroffenen Eltern Kontakt haben, aber es stimmt schon: irgendwie fühlt man sich "normaler", wenn man liest, daß es anderen ebenso geht. Raus trauen wir uns auch nicht so recht - aus Angst vor Infekten. Von der Benutzung Öffentlicher Verkehrsmittel wurde uns dringend abgeraten, also bleibt eh nur zu Fuß... Auf jeden Fall für dich und dein Kleines alles alles Gute!


Tanja2302

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Antwort auf Beitrag von Hanseatin

Hallo,ich habe am 28.10.10 meinen Sohn in der 25 ssw zu Welt gebracht...Er hatte 850g und war 34 cm groß.lg tanja


Marge.S

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Antwort auf Beitrag von Tanja2302

Mein sohn kam bei 24+1 mit 870 gramm und 32 cm. Wir waren 6 monate in der Klinik. Er hat so ziemlich alles mitgenommen was es gab. Hirnblutung, Volvulus, Nec, Atemnotsyndrom, Stridor Jetzt ist er 17 monate, korrigiert 13 1/2 Lg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tanja2302

Hi, Meine Name ist Sarah, meine Tochter Pia kam in der 29+3 SSW war 26 cm und 980 g. und ist ein Präeklampsiekind. Ich suche auch Kontakt zu Extremfrühcheneltern. Ihr könnt mir auch gerne eine Nachricht unter meine Email- Adresse. SarahRohr@hotmail.de schreiben. Freue mich auf eure Erfahrungswerte und Nachrichten. Viele liebe Grüße Sarah


zimsel

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hey meine(zwillingsjungs) sind der 29+6ssw geholt worden. sind zwar keine extremen frühchen aber vielleicht bist du trotzdem an kontakt interessiert. lg


littlefamily

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Hallo:-) Mein Frühchen kam in der 31. Woche mit 940 gr und35 cm zur Welt. Sie ist mittlerweile 4 Jahre alt, geht in den Förderkindergarten und ist recht fit, ist halt ungefähr ein Jahr zurück laut Ärztin. Wir waren letztes Jahr auf Mutter KInd Kur extra in einer Frühchenkur. War sehr shcönund ich konnte über alles reden , Geburt, Schwangerschaft...... Sehr zzu empfehlen ab Kindergartenalter.!!!!!LG, Anja