Englo2011
Ich habe heute eine Bekannte getroffen, die vor 5 Tagen entbunden hat. Sie ging spazieren, mit ihrem friedlich schlafenden Baby und sie selber sah auch aus wie das blühende Leben... Und irgendwie war er wieder da, dieser kleine Stich im Herzen, weil es doch bei uns so viel anders war...Ich durfte nach dem Kaiserschnitt den Kleinen noch nicht mal sehen, er wurde gleich rausgebracht. Erst abends habe ich ihn ihm Brutkasten liegen sehen und erst am nächsten Tag durfte ich ihn halten....Ihr wisst ja alle selber wie das abläuft... Ich hätte mir auch lieber gewünscht, dass der Kleine reif und gesund geboren wäre und ich ganz normal die Klinik nach einigen Tagen verlassen hätte dürfen... mit meinem Kind! Auch fehlt mir irgendwie das Bonding... nicht das wir keine Bindung hätten, aber ich habe darüber schon oft nachgedacht, kann es gar nicht beschreiben. Natürlich bin ich froh, dass nun alles gut ist und mein Sohn gesund. Trotzdem denke ich doch manchmal wehmütig an diese Zeit zurück, die mir fehlt, diese schöne Anfangszeit. Kennt ihr das?
Hallo, ja, da hab ich auch schon oft drüber nachgedacht. Meine Tochter kam zwar nur 6 Wochen zu früh, war aber für 3 Wochen auf der Frühchenstation. Ich hatte meinen Kaiserschnitt in Vollnarkose, da es plötzlich schnell gehen musste. Habe meine Kleine auch erst abends gesehen, durfte sie auch auf dem Bauch liegen haben, immerhin. Allerdings ging es mir selber wegen einer Infektion ziemlich schlecht, so dass ich die ersten 2 Tage gar nicht viel mitbekommen habe und immer nur ganz kurz bei meiner Tochter sein konnte. Dann wurde sie nach 1 Woche sogar noch in eine andere Klinik verlegt und ich entlassen. Wir haben sie dann jeden Tag besucht, aber nur tagsüber. Nachts war sie dann alleine da. Das war da aber üblich, dass die Eltern abends gingen. Wie war das denn bei Euch? Ich hab da damals gar nicht sooo sehr drüber nachgedacht, weil ich selber noch so schlapp war. Aber dass sie im Prinzip die ersten 3 Lebenswochen irgendwie "ohne mich" war, finde ich auch manchmal sehr traurig. LG
Meine Beiden sind ja schon relativ groß....5+4 Jahre alt . Aber diesen Stich mitten ins Herz gibt es immer wieder... Ich weiß genau,was Du mienst ! Mir geht es auch wieder ganz aktuell so... Mein Ex-Aupair ist schwanger und auf der einen Seite freue ich mich sehr für sie ,daß es ihr so gut geht und sie so einen tollen Babybauch hat ,aber auf der anderen Seite denke ich immer wieder :warum hatte ich es nicht so ??? Ich kann ganz gut mit Schwangeren bis so ca. 30.SSW ,aber wenn sie dann richtig rund werden und ich auch nicht mehr mitreden kann mit diesen ganzen SS-Wehwehchen - wobei ich dann auch oft denke :na,Deine Problemchen hätte ich sehr gern gehabt !!!! Also,es hört nie ganz auf,daß man die letzte Zeit der SS vermißt und auch eine ruhige und entspannte Kennlernzeit ohne Monitoralarme,Krankenschwestern,etc.... Liebe Grüße ! Anke mit Sophie (29+6,1140g+39cm) + Lina (33+0,1660g+43,5cm)
Hallo,ihr sprecht mir aus der seele...leider!dieser stich geht einfach nicht weg.es gibt immer wieder momente,wo alles hochkommt-genauso wie ihr es beschrieben habt.mein herz könnte schreien,wenn ich bedenke,daß unsere kleine die ersten 2 monate jede nacht ohne uns war.montag hat sie ihrem 1.geburtstag und obwohl ich unendlich dankbar bin für dieses gesunde fröhliche großartige kind,ist gerade jetzt um diese zeit mein herz so unendlich schwes, weil mit sovielen kleinen dingen die erinnerung an vor einem jahr so furchtbar real und wieder da sind.in einem jahr ist einiges schon besser geworden,aber ganz vieles tut immer wieder und immer noch sehr weh-genauso wie ihr beschrieben habt.es tut aber gut zu wissen,daß man damit aber nicht allein ist.liebe grüße k.mit e.(28+5,1230g und 40cm)
Hallo, es wird leider nie ganz aufhören, weil man IMMER das Gefühl hat etwas verpasst zu haben!!! Auch ich habe meine Tochter damals unter Vollnarkose entbunden, da ich eine Schwangerschaftsvergiftung hatte und während der Geburt Wasser in die Lunge bekommen habe, musste ich auf die ITS und auch die Kleine ist gleich auf die Frühchen-ITS gekommen. Erst einen Tag später wurde Sie mir mit dem "Bettchen" an mein Bett gefahren und ich durfte sie kurz sehen. Ich konnte ganz lange keine natürlichen Geburten im Fernsehen sehen, weil ich immer gleich in Tränen ausgebrochen bin. Erst durch die Geburt meiner zweiten Tochter (allerdings auch per KS aber mit Rückmarksnarkose) kann ich besser damit umgehen!! Aber Du siehst Du bist nicht alleine... und reden bzw. schreiben hilft auch immer wieder :-) Liebe Grüße Bea
Oh ja!!! Wie ich das kenne!!! Zur Zeit ist es sehr schlimm, denn vor 2 Jahren lag ich mit verkürztem GMH im KH und habe unendlich große Angst gehabt, dass meine zwei Würmchen es nicht schaffen, wenn sie jetzt geboren werden. In 11 Tagen haben sie Geburtstag und obwohl ich mich einerseits auf ihren großen Tag freue, bin ich andererseits totunglücklich darüber diesen Tag feiern zu müssen. Eine gute Freundin ist aktuell schwanger und sie hat fast den gleichen ET, den ich damals gehabt habe, das heißt, sie ist jetzt genauso weit wie ich damals war. Das ist echt hart! Manchmal wünsche ich mir erneut schwanger zu werden und alles nachzuholen, was man bei den Zwillingen verpasst hat... LG, K.mit Zwillingspärchen (SSW 26+6)
Hallo kleinekämpfer,das ist ja verrückt...meine freundin ist auch grad schwanger und hat exakt den gleichen ET wie ich nur ein jahr später.das hat einen ganz tiefen stich hinterlassen.neulich wußte ich als wir zu 3.über ihre schwangerschaft sprachen sogar genauer in welcher woche sie ist,weil es ende oktober/anfang november meine letzten tage als schwangere waren.das fand ich schon kraß und war sehr traurig.es tröstet aber gerade wieder etwas,daß ich nicht alleine mit solchen erlebnissen zu kämpfen habe...liebe grüße
Hi das ist normal. Unsere Bekannten haben auch gerade ihr 2. Kind bekommen, Bilderbuchschwangerschaft, bis auf dass sie etwas Zucker hatte (wenns weiter nichts ist) Ich bin auch irgendwie, ja was eigentlich? Ich denke schon etwas neidisch. Ich durfte mit unserer Tochter erst eine Woche später kuscheln. Wenn ich dann höre wie Hochschwangere stöhnen denke ich nur dass sie sich freuen sollten. Aber das ist halt so und wird nie ganz vorbei gehen... Alles Gute Roxy mit Melina (26. SSW, 420g, jetzt 5 Jahre, 11,7 kg und 95 cm)
wirklich verstehe kann. meine kamen in der 32+0 und lagen fast 3 monate im krankenhaus. sie waren von der reife,grösse und gewicht, wie ein 27 wo baby. sie wurden per not ks geboren und ich sah sie am nächsten tag. ich war jeden tag dort. von abends bis morgens. die umgebung war nict die scönste, aber ic war mit inen zusammen. viele meiner freundinnen7bekannten aben seit dem ein baby bekommen. reifegeb. wie frücen. nein es at mich nict getroffen. ic ab mic einfac gefreut. meine sind eute 8 jare alt und ic glaube einfac das man sic keinen gefallen damit tut, das frücendasei bis ans lebensende wie ein klot am bein zu aben. irgendwann sind sie einfach kinder. ic abe sie auch nie vom alter korriegiert.
Ja das kenne ich aber das wird sich sicherlich legen... Eine Freundin hat vor kurzem entbunden und ihr Mann hat mir freudig am Telefon erzählt wie tapfer sie war und das dies das wunderschönste Erlebnis in seinem Leben war! Danach musste ich weinen, vor Freude und ein bisschen wegen meiner Geschichte...
Wir durften unser Kind erst nach zwei Wochen anfassen und nach vier Wochen känguruhen ABER das war dann ein Gefühl, dass eine Mutter eines "normalen" Kindes nie vorstellen kann. Versuch dich über die besonderen Momente zu freuen.
Ja, dass kenn ich! Mir ging es eine zeitlang auch richtig schlecht, habe viel geweint u wollte in ärztl. Behandlung gehen! Da mir dieser erste Kontakt gleich nach der Geburt extrem gefehlt hatte! Auch ich durfte meine Maus erst nach 6h im Brutkasten kurz sehen u nächsten Nachmittag mit ihr kängeruen u wir waren auch 3Wo im KH.(ich blieb aber die ganzen 3 Wo mit im KH)! ABER, ich habe diese Tiefphase überwunden, denn wenn ich meine Maus anschaue u sie mich jedes Mal nach dem Schlafen anlacht, geht mir das Herz auf! u wie sie sich entwickelt, dann vergesse ich, was wir durchgemacht haben!U wenn ich dann noch von Verwandten u Freunden, die unsere Maus eine Ewigkeit nicht mehr gesehen habe u stolz sind, wie groß u lebhaft unsere Maus geworden ist, bin ich einfach nur stolz!! Freunde von uns haben jetzt Nachwuchs bekommen u andere sind schwanger, alle haben eine problemlose Schwangerschaft gehabt bzw haben sie, die ihren Nachwuchs bekommen haben, haben keine Frühchchen aber ich habe mich gefreut, als sie schwanger waren u das sie gesunde Kinder zur Welt gebracht haben! Ohne Wehmut!! (bin nur neidisch, dass bei ihnen der Bauch kaum noch zu sehen ist!!Bei mir war er 4 Monate danach noch deutlich zu sehen)!!
also mit dem Gefühl habe ich mich langsam abgefunden. Bis meine 2te reifgeborene Kind da war, hatte ich auch keine Gedanken darüber gemacht: "was sollst, jeder hat eigene Kruez zu tragen" oder so... Aber die Große, Frühchenkind, tut mir irgendwie jetzt echt leid. Alles was diese Kinder nicht bekommen haben lässt Spuren. Manchmal kommt sie mir vor wie ein Weisenkind... Nicht weil ich sie nicht geliebthabe oder liebe, sondern sie ist einfach es so von anfang an gelernt ihre eigene Welt zu haben(Inkubator, Wärmebett-3 mon lang, dann war sie aufgrund des Hüftenbehandlung auch 2 mon lang ans bett angeschnallt und weitere 6 mon gips und schienenbehandlung, wobei es auch entsprechend normale Körperkontakt fehlte). Heute ist sie 5 j alt und sie ist enorm verständnissvoll und geduldig egal ob es ums Schmerz oder Wünschen geht... Ich bewundere sie und liebe, aber mir fehlt einfach diese Bindung, die ich zu meinem reifgeborenen "unproblematischen" Kind habe...... Auf dem Bild 2 von links sind meine.

Ja, ich weiß genau was du meinst!!!!!!!!!!!!!!!!! Mein Sohn kam bei 28+2, hat 800g gewogen, er wurde natürlich sofort weg gebracht, ich habe ihn nur kurz schreien gehört. 5-6 std. später wurde ich mit meinem Bett vor einen Brutkasten geschoben. Noch nie habe ich mich so traurig und leer gefühlt. War dann 2 Tage auf der Intensiv Station und konnte mein Baby gar nicht sehen. Die ersten Tage habe ich wohl automatisch Abstand gehalten, aus Angst................... was ist wenn er stirbt?? Es war wohl eher Selbstschutz oder Verzweiflung, ich weiß es nicht. Wollte tagelang keinen sehen und hören (sehr schwer im KH). Es wurde nach 2 Wochen besser und ich gewöhnte mich an die Geräte, Monitore..........) Wir haben geschmust, er war stabil...........es ging bergauf. Wenn andere Eltern das 1x vor ihrem Kind standen (vor dem Brutkasten) und weinten, hat es mir jedesmal das Herz zerissen. Da ich weiß, das man in so einer Situation nicht reden möchte, habe ich einfach nur still da gesessen und meinen Sohn angeschaut oder geschmust. Er liegt heute genau 10 Wochen im Krankenhaus, es geht ihm gut aber ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich habe noch eine 8 jährige Tochter um die muß ich mich auch noch kümmern. Jetzt liegt mein Sohn allein im KH (hat ein Einzelzimmer wegen Keimen :-( ) und ich habe schreckliche Sehnsucht. Noch 2 lange Wochen............ eigentlich haben wir schon 10 Wochen um, was sind da schon 2 Wochen aber ich habe einfach keine Lust mehr. Ich muß Fremden vertrauen (wir sind seit gestern in einem anderen KH, 2 Schwestern für 15 Babys, sie arbeiten gut, sind nett................aber ich bin eine Mutter!! Gestern wurde bei uns roter Alarm ausgelöst ( Ableitung war verrutscht) da laufen die Schwestern normaler weise, nach 5-10 min kam mal eine Schwester :-( ) Das macht einem natürllich Sorgen) jede Frühchenmama weiß was ich meine. Ganz abgesehen davon, haben wir aber eine sehr schöne Bindung aneinander.Natürlich habe ich mir die Schwangerschaft sehr schön ausgemalt, alles perfekt bis zum Schluß, natürliche Geburt................. war leider nichts!! Es wurde ein Notkaiserschnitt, wegen Help..........weitere Kinder absolut tabu. Ich bin 37 Jahre, habe 2 wunderbare Kinder, ob mir die Krankenhauszeit später noch zu schaffen macht?? Ich weiß es jetzt nicht. Im Moment macht mir die Sehnsucht nach meinem Baby zu schaffen. Ich fahre jeden Tag hin, mal Vor- mal Nachmittags, je nachdem es besser passt und meine Tochter versorgt ist. Fahrzeit mit dem Auto 1 Std. Ich wünsche dir viel Kraft und eine schöne Zeit mit deinem Sohn, hast du schon mal an eine Mutter-Kind Kur gedacht?? Ich glaube es gibt da spezielle Kuren für. Liebe Grüße Nicole
Kenne ich, obwohl ich ihn einen halben Tag nach der Geburt im Wärmebettchen auf dem Zimmer hatte und er auch bis auf 2 Nächte bei mir bleiben durfte. Trotzdem war ich kürzlich fürchterlich neidisch auf eine Nachbarin, die um über eine Woche übertragen hat. Mir fehlt das Ende der Schwangerschaft.
Auch ich kenne dieses Gefühl nur zu gut. Bekannte von uns bekommen Mitte Dezember ihr Kind und bis jetzt verlief die Schwangerschaft ganz normal. Mir fehlen zwar nur 3 Wochen (Geburt bei 36+5 SSW). Aber dafür hatte ich 10 Wochen lang vor der Geburt eine Terror-Schwangerschaft. Bereits aber der 27. SSW hieß es, das Kind ist zu klein. Ab der 33. SSW hies es dann, das Kind wird nicht richtig versorgt us.w. Hab in ständiger Angst gelebt und die Schwangerschaft überhaupt nicht genossen. In der 37SSW wurde die Geburt schließlich eingeleitet und man wusste nicht, ob mene Maus das übersteht. Tatsächlich hat alles gut geklappt. Ich konnte spontan entbinden und wir hatten ein normales Bonding im Kreissaal. Sie war zum Glück sehr fit. Da sie nur 2060g wog musste sie zum aufpäppeln für zwei Wochen auf die Früchenstation (Wärmebettchen und Trinkschwäche). Was natürlich auch sehr hart für mich war, obwohl ich die ganze Zeit im Krankenhaus übernachten durfte und jederzeit zu ihr konnte. Aber die 10 Wochen Angstzustände, die ständigen Untersuchungen beim Frauenarzt und in der Klinik, die Untersuchungen bei meiner Tochter, das Gefühl mein Körper hat in der Schwangerschaft versagt und die ständige Angst, dass noch Folgeschäden komen können, machen mich manchmal richtig fertig. Und ja, ich bin neidisch auf meine Bekannte. Ich gebe es ehrlich zu. Mir fehlen nicht unbedingt die letzten 3 Wochen, aber eine vorherige unbeschwerte Schwangerschaft ohne Angstzustände. Eine andere Bekannte hat ihre Zwillinge auch in der 37. SSW bekommen. und wegen einer Infektion aufgrund des Blasensprungs musste sie mit den Kindern auch 10 Tage im Krankenhaus bleiben. Sie hatte kein Bonding da die Kinder sofort versorgt werden mussten. Sie selber bekam eine Narkose, weil die Plazenten sich nicht lösen wollten und deswegen noch eine Operation anstand. Insgesamt war das ein schlimmeres Geburtserlebnns als bei mir. Aber dafür war die Schwangerschaft gut und deswegen hat sie weniger daran zu knabbern.
Ja, das kenne ich. Aber es wird besser, leichter damit umzugehen.Mein Frühchen ist jetzt 15 Monate( 23+0) und mehrere Freunde bzw Nachbarin, Bekannte bekamen seit dem gesunde, termingerechte Kinder. Anfangs viel mir das wahnsinnig schwer aber mittlerweile freue ich mich einfach riesig für sie.
Ja, das kenne ich auch. Heute z.B. war ich für eine Untersuchung in dem KH, in dem ich den KS hatte. Allein der Geruch dort hat so viele Erinnerungen geweckt. Dann stand ich vor der Frühchenstation, weil ich da nen Aufzug nehmen musste und starrte rein mit einem richtigen Klos im Hals. Ich liebe meine Kleine über alles, aber ich hatte auch eine Sektio unter Vollnarkose, habe sie erst spät abends kurz sehen können, bin fast 2 Wochen tagsüber da gewesen und nachts daheim, dann hab ich immer dort angerufen und nach ihr gefragt. Ich hatte so eine Sehnsucht nach ihr!!! Und ich durfte doch nicht bei ihr bleiben, musste abends wieder gehen, hab geweint. Ich weiß noch, dass ich dort auf dem OP-Tisch lag und mit meinem Baby innerlich kurz geredet habe, Abschied von ihr und meiner Schwangerschaft genommen habe. Niemand wusste ja wie es ausgeht für uns 2. Und der Arzt hat nur rumgebrüllt, weil es schnell gehen musste... Ich bin nicht eifersüchtig, wenn ich mitbekommen, dass es bei anderen gut geht. Ich freue mich für sie. Ich wünsche mir einfach nur das auch für mich. Manchmal träume ich von einem "alternativen" Ende. Wenn sie ganz normal und nicht als Frühchen gekommen wär. Aber das bringt auch nichts, es macht nur trauriger. Wenn diese Trauer wieder hochkommt (so wie jetzt) dann schau ich meine kleine Maus an und ich sehe dieses wunderbare Geschenk Gottes und wie gut es ihr geht, ich sehe ihr Lächeln, höre ihr Lachen, sehe ihre strahlenden Augen und ihre nach mir ausgestreckten Arme. Ich sehe wie sie genüsslich die Augen schließt, wenn ich sie stille. Ich liebe sie. Und das verdrängt diese traurigen Gedanken. LG Natascha mit Tikvah (33+3)
freude am kind, freude am leben, freude am glück der andern? ich fände es für mich schrecklich, wenn mich diese trauer beeinfussen würde
Das stimmt!! Ich habe mich deswegen nicht runterziehen lassen!! Meine Schwangerschaft war schrecklich u von Ängsten geplagt, u jetzt will ich nicht trauern u traurig sein! Die erste Zeit war wie gesagt traurig u sehr emotional für mich (mein Mann hatte immer das Positive gesehen) aber seit 1 Monat ist dies endgültig vorbei!! Ich tobe, schmuse u lache mit unsere Maus!! Freue mich für unsere Freunde, dass sie gesunde Kinder zur Welt gebracht haben..! Das Leben ist zu kurz um immer traurig zu sein!! Jeder hat sein Päckchen zu tragen, die einen mehr, die anderen weniger!! Unser Päckchen ist es, dass wir Frühchen hatten u die Schwangerschaft aprupt endete!! Aber wir sollten nicht immer traurig sein!! Das ist unsere Geschichte!! Wie sagte mein Mann immer so schön zu mir, als es mir schlecht ging! "Schatz, sehe es einfach so. Unsere Maus wollte einfach zu uns. u so durften wir sie schon 2 Monate früher bei uns haben!"
Naja, man macht das ja nicht mit Absicht, dass man den letzten Schwangerschaftswochen und einer normalen Geburt zur rechten Zeit derart hinterhertrauert, obwohl man gar nicht weiß, ob sie überhaupt schön gewesen wären. Das ist ja das Problem. Könnte man es beeinflussen, wär es ja kein Problem. Verdrängen ist da keine Lösung. Ich kann inzwischen wieder am KH vorbeifahren, ohne neidisch auf die Kreißsaalfenster zu schauen. Ist jetzt 9 Monate her. Ich denke mal, nur durch die Auseinandersetzung damit wird es eines Tages besser werden, nicht durch Verdrängung.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.... es geht mir auch oft so....
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