lara-mari
hallo ihr lieben, niclas ist ja nun inzwischen zwei jahre alt und ihm gehts soweit ganz gut. nun wollte ich eigentlich ja immer 2 kinder haben. aber in meinem kopf ist so eine komische einstellung drinnen, die dann befürchtet, dass niclas nicht mehr genug liebe abbekommt bzw sich hinten dran fühlen würde. das ist richtig so eine art schlechtes gewissen das ich bekomme, sobald ich an ein zweites baby denke. kennt das jemand von euch? liebe grüße steffi mit niclas (23+6)
kenne ich, habe auch solche gedanken.ich frage auch immerwieder leute die zwei oder mehr kinder haben. kann es mir irgendwie schwer vorstellen die liebe gerecht teilen zu können......hmmm.... aber am meisten plagen mich die ängste, ob ich wieder ein frühchen bekomme und ob es gesund wäre. das ist meine größte angst und auch der hauptgrund warum wir eigentlich kein zweites wollen. SCHADE :(
Hi ja das kenn ich auch. Zumal ein 2. Baby auch ein Frühchen werden würde und dann den Stress mit KH-zuhause und großer Tochter. nein danke... Man soll sein Glück nie 2x herausfordern.... LG Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)
Schließe mich Roxylady an! Wir haben für uns beschlossen, das Glück keinesfalls nochmal herauzufordern. Und wir hatten wirklich wirklich verdammt viel Glück, bei unserem Sohn war nämlich rein garnichts, außer das er halt zu früh gekommen ist. Wer weiß ob es wieder gut geht? Was passiert mit dem Geschwisterkind, wenn die Mama lange liegen muß etc.? Das sind Fragen die ich mir immer wieder stelle. Ich weiß das es andere Mütter hingekriegt haben, ich für meinen Teil kann das verneinen. Gruß
Hallo! Ganz abgesehen von den Ängsten noch ein Frühchen zu bekommen oder gar ein behindertes Kind und damit verbunden die Frage, wie man das dann geregelt bekommt kann ich nur sagen: Eine Mutter hat ein großes Herz, egal wieviele Kinder sie bekommen mag, es ist Platz für alle. Ich habe zwei Söhne und wünsche mir ein drittes Kind. Mein ganzes Denken wird von meinen Kindern beherrscht. Mal braucht der Große mehr Zuwendung und Fürsorge, mal der Kleine. Bei uns ist es sogar so, dass beide zu spüren scheinen, wenn der Bruder Mama gerade dringender braucht. Neulich als der Kleine krank war musste mein Großer wirklich viel zurückstecken. Das tut mir dann auch leid. Als der Kleine also wieder fit war habe ich mich wieder intensiver um seinen Bruder gekümmert. So gleicht sich das immer wieder aus. Allerdings habe ich auch viel darüber nachgedacht, wie ich mit einem zweiten Frühchen klar komme und keine wirklich befriedigende Lösung gefunden. Egal wie Du Dich entscheidest, ich wünsche Dir alles Gute!
Die Liebe ist das einzige Ding, welches sich verdoppelt, wenn man es teilt :-) Nicole mit ihren Zwillis
...und kann nur sagen: kein Kind kommt zu kurz was Liebe angeht!!!! Ich liebe meinen Großen nach wie vor abgöttisch und den Kleinen eben genauso! Klar muss der Große lernen, Rücksicht zu nehmen, aber das muss er auch mit anderen Kindern im Kindergarten. Und der Kleine lernt eben auch sofort, sich nicht alles gefallen zu lassen und dass es auch Dinge gibt, die er nicht haben kann weil die dem großen Bruder gehören. Ich glaube nicht dass meinem Großen seit der Geburt vom Kleinchen was fehlt, im Gegenteil. Geschwister sind eine Bereicherung für JEDES Kind und ich bereue keine Sekunde lang, die Entscheidung getroffen zu haben dass mein Sohn kein Einzelkind bleibt. Die Schwangerschaft waer sicher sorgenvoll und man musste ein wenig mehr aufpassen, aber das war es wert. Ich hatte allseits Unterstützung, sowohl medizinisch als auch familiär. Und als der Kleine dann auf der Welt war haben mein Mann und ich noch im Kreißsaal schon den Großen vermisst und hätten ihn gern bei uns gehabt um unsere Freude zu teilen. Klar braucht man anfangs mehr Zeit fürs Baby, aber "mehr Zeit" bedeutet nicht "mehr Liebe". Bezieht man das große Geschwisterkind in alles mit ein (Wickeln, füttern, anziehen, spazieren gehen, usw) wird ihm nichts fehlen. Ich wünsch dir alles Gute! LG Saskia
Mein Sohn (27. SWW) hat eine Schwester, die 18 Monate jünger ist als er. Er ist durch sie stärker und selbstbewußter, als er es wohl ohne Geschwisterkind wäre und sie brauchen sich gegenseitig. Und er wird von uns in vielen Dingen noch besonders bzw. mehr behütet, als seine kleine Schwester - zum einen weil er ein Frühchen ist und zum anderen, weil er das 1. Kind ist. Aber keiner von beiden kommt dabei zu kurz. V. G.
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