christine1974
ich habe drillinge,die wurden vor 27 monaten in der 25 sswo geboren.(24+5) ich habe bis heute ein problem,wenn ihr geburtstag ansteht,ich kann und will nicht feiern ,ich will den tag einfach nicht. ich habe immer noch nicht akzeptiert und werde es auch nie was diese extreme frühgeburt meinen 3 kleinen angetan hat. obwohl ich sagen muß dass wir unendliches glück haben/hatten da alle 3 gesund sind,nicht entwicklungsverzögert und jetzt normal groß für ihr alter. die angst bleibt einfach und das ablehnen,die ohnmacht damals nichts tun zu können, am geburtstag werde ich immer besonders daran erinnert. und das niederzuschreiben hat mir jetzt gutgetan christine mit den 3 jungs
hallo, meine tochter wird im mai 1jahr und ich muss sagen, ich freu mich darauf. mein problem ist immer, das ich weiss : eigentlich wird sie ja erst im juli 1jahr alt. ich ziehe automatisch immer noch die 7wochen ab, die sie zu früh kam. ich denke eher an die schreckliche ss zurück und kann die wiederum nicht verarbeiten. ich sehe es darum als "glück" und wunder, das ihr mit der plötzlichen geburt "geholfen" werden konnte, denn in mamas bauch durfte sie ja leider nicht länger bleiben... versuch doch es irgendwie positiv zu sehen, wer weiss was sonst noch schief gegangen wäre. zu mir hat mal ein kind gesagt: "was , sie kam 7wochen zu früh? na dann lebt sie ja 7wochen länger!" da ist doch was dran. alles gute schöne ostern
Hallo Christine,
oh ja, das kenne ich, es geht mir genauso. mein sohn wird am 27.04. 1jahr alt und ich denke schon seit einigen tagen daran zurück. für mich ist es sehr schwer mit der zeit im kh zurecht zu kommen. aber die zeit heilt hoffentlich alle wunden. wenn ich in das fröhliche gesicht meines sohnes schaue, geht es mir gut.
alles liebe für dich und deine zwerge
lg nadine
hast pn
"was , sie kam 7wochen zu früh? na dann lebt sie ja 7wochen länger!" 
SUPER!!! Kinder sehen machen Sachen von ihrer schönesten Seite!
Meine Zwillinge sind im November ein Jahr geworden. Im Oktober, kurz vor dem Tag, als sich der Einweisungstermin in die Klinik jährte, ging es mir besonders schlecht und ich hatte gar keine Lust den Geburtstag der beiden zu planen. Das ging ca. 3 Wochen, dann habe ich mich "zusammen gerissen" und wir hatten letztlich einen ganz tollen ersten Geburtstag. Aber komisch war es trotzdem und wird es sicher auch die nächsten Jahre bleiben. Viel schlimmer war für mich, als meine Mutter wollte, dass wir am eigentlichen ET feiern, damals lagen die Zwerge noch in der Klinik und mir war alles andere, aber sicher nicht nach feiern zu Mute!!! Was sie sich dabei wohl gedacht hatte... Kann dich also gut verstehen. Liebe Grüße, KleineKämpfer (SSW 26+6)
Sieh es positiv. Dir wurde an dem Tag der Geburt deiner Söhne etwas Wundervolles geschenkt. Drei Jungs, denen es auch gut geht. Eigentlich müsstest du diesen Tag aus der Dankbarkeit heraus besonders schön feiern und nicht verdrängen.
Hallo Christine, ich kann meiner "Vorrednerin" nur beipflichten. Meine Maus kam 27+4. Wir feiern jeden Tag: ihren Geburtstag, ihren Entlassungstag und ihren "eigentlichen" Geburtstag. Am Anfang war alles sehr schwer, da die SS für mich nicht zu Ende war. -Nur, den Zwergen geht es ja genauso.- In der IST-Zeit hab ich jeden traurigen Gedanken beiseite geschoben, das hätte die Maus gespürt und ich wollte sie so schnell wie möglich mit nach Hause nehmen. Ich hab für sie gesungen, jede Kuschelzeit. Während dessen waren ihre Werte immer besonders stabil und gleichmäßig. Heute sind wir alle froh und dankbar, daß alles gut gegangen ist. Jedesmal, wenn wir ins SPZ müssen, machen wir die Biege über die IST und sagen dort HALLO und jedesmal lassen wir ein Stück der Last/Angst/ Wut (wie immer man es nennen mag) dort. So bauen wir Stück für Stück dieser Last ab und freuen uns, daß alles so gut ist,wie es im Moment eben ist. Genießt Eure gemeinsame Zeit. Schöne Ostertage und liebe Grüße
es ist nicht so dass ich nicht dankbar bin,ich bin sogar überaus dankbar für meine 3 kleinen.es hätte ganz anders ausgehen können. das ändert aber nichts daran,dass ich einfach diesen tag an dem sie auf die welt mußten und fast alle gestorben wären,sehr viele schmerzen hatten und dann so lange allein und für mich sooooo klein und hilflos in ihren brutkästen liegen mußten,jeder atem zug ein unendlicher kampf.... einfach noch nicht annehmen kann. wahrscheinlich habe ich den größten "schaden" davongetragen. aber wenn ich da zurückdenke dann muß ich einfach immer noch weinen und sie tun mir heute noch leid für das was sie durchmachen mußten. christine mit den 3 schöne ostern
Also ich bin da ganz bei dir! Mir gehts genauso! Meine Zwillinge kamen bei 28 + 4 SSW zur Welt, da es einer von beiden wohl draußen besser ging. Sie wog nur 740 g. Es ist nach langem auf und ab alles gut gegangen und ich bin wirklich auch sehr, sehr dankbar dafür, dennoch hab ich in mir immer dieses komische Gefühl. Manchmal fehlt mir sogar mein Bauch, wenn ich andere Schwangere sehe. Ich fühle mich irgendwie dieser Zeit beraubt und mich schmerzt der Gedanke an die schwere Zeit die die beiden hattten sehr. Mir sagt man auch immer, dass ich froh sein soll, dass alles gut gegangen ist. BIN ICH JA AUCH! Ich glaube wirklich, dass wir als Mütter mehr damit zu kämpfen haben. Wahrscheinlich auch, weil wir die Zeit über sehr stark sein und einfach nur funktionieren mussten. Es wird einem wohl erst im nachhinein richtig bewusst. Was ich dir eigentlich sagen wollte ist, dass du nicht alleine damit bist. Meine zwei werden im Juni 2 und ich hab jetzt schon Tränen in den Augen, wenn ich dran denke. ;-)
Danke dir für deinen Beitrag! Es tut gut wenn man nicht allein ist!! Ich denke genau wie du! Geht es deinen Kindern gut? Sprechen sie schon? Das sprechen ist unsere Baustelle sonst geht es meinen sehr gut. Alles liebe dir und deinen Kindern!
:-) Den Kindern gehts sehr gut, danke! Aber man macht sich ja doch immer Sorgen. Die "Schwerere" der beiden hatte damals eine beidseitige Hirnblutung Grad 2, aber es scheint Gott sei Dank nichts passiert zu sein. Dennoch bleibt es bei MIR im Kopf. Sprechen tun sie so gut wie gar nicht. Die "Kleinere" versucht es schon und es kommen schon so einige Worte, aber die andere ist eher faul. Aber eigentlich sind sie ja auch erst 18 Monate..Sie verstehen aber alles. Wie groß und schwer sind deine denn? Dir und Deinen Kindern auch alles Gute! :-)
:-) Den Kindern gehts sehr gut, danke! Aber man macht sich ja doch immer Sorgen. Die "Schwerere" der beiden hatte damals eine beidseitige Hirnblutung Grad 2, aber es scheint Gott sei Dank nichts passiert zu sein. Dennoch bleibt es bei MIR im Kopf. Sprechen tun sie so gut wie gar nicht. Die "Kleinere" versucht es schon und es kommen schon so einige Worte, aber die andere ist eher faul. Aber eigentlich sind sie ja auch erst 18 Monate..Sie verstehen aber alles. Wie groß und schwer sind deine denn? Dir und Deinen Kindern auch alles Gute! :-)
Du bist auf gar keinen Fall allein!! Wir haben Ende Juni den ersten Geburtstag und ich weine schon jetzt viel, wenn ich daran denke! Für mich ist dieses abrupte Ende meiner Schwangerschaft (Blasensprung SSW27/3) mit dem Verlust der Restschwangerschaft, dem Kaiserschnitt, der Angst um mein Baby, diese schreckliche Zeit im KH ein Schmerz als hätte ich einen wertvollen Menschen verloren, ein nicht wieder gut zumachender Verlust - bei aller Dankbarkeit für das große Glück, dass unsere Marie dabei hatte. Fühl' dich umarmt und denk' daran, dass du nicht allein bist!
Meine sind jetzt 27 mon alt -geb. Wurden sie mit 601,615,635g Heute wiegen sie zwischen 10,9 und 11,4 Sie liegen unkorr. Auf der 10er perzentile was wahnsinnig gut ist. 2 Jahre würden sie ja erst Ende Mai. Wir hatten wahnsinniges Glück-sie hatten alle drei nur Gehirn Blutungen 1. Grades -es blieb nichts zurück-motorisch haben sie sich sehr schnell entwickelt.aber die Angst bleibt einfach,dass da im Leben etwas kommt was ihnen bei Termin Geburt nicht passiert wäre.
Na das ist doch toll!!!! Ja stimmt, die Angst wird bleiben, aber ich denke, dass sie was Schlimmes schon längst festgestellt hätten, oder? Aber ich hab auch immer Angst... Meine zwei wiegen auch so um den Dreh..:-)