filly
Sind extreme Frühchen auf Grund der Entwicklungsverzögerung Integrationskinder? Für meine Kleine soll in der Krippe ein solcher Antrag gestellt werden. Ich frage mich nun ob ich dem zustimmen soll. Bin mir echt unsicher. Sie bekommt außerhalb der Krippe Frühvörderung und Krankengymnastik
Hallo, alle Kinder mit einer deutlichen Entwicklungsverzögerung haben eine Chance, Integrationskinder zu werden. Integrationskind zu sein bedeutet vor allem, die Möglichkeit, besonders gefördert und begleitet zu werden (zumindest in einer guten Einrichtung, die es ernst nimmt). Was spricht gegen zusätzliche Förderung? Wo liegen deine Bedenken? Geht aus deinem Text nicht so vor. Liebe Grüße, Ev.
Hallo! Ich würde es machen. Unsere Zwei (28 SSW, jetzt 6 Jahre) hatten das im Kindergarten und es hat ihnen gut getan. Sie bekommen eben etwas mehr Unterstützung und Förderung. Und je früher man Rückstände fördert umso eher kann das Kind sie aufholen! Besser, als wenn man sich später ärgert. Bei meiner Tochter ist das Problem vor Allem die Trennung morgens. Dank der Förderzeiten konnten sie sie immer entspannt und mit viel Ruhe begleiten. Mittlerweile gehen sie einmal die Woche allein mit einem Erzieher (manchmal auch noch mit einem Freund) in die Turnhalle und können sich austoben, Dinge bauen etc. Ihnen gefällt es! LG kathrin
hallo, mein kleiner, geboren 2009 bei ssw 23+6, ist seit september im kiga integrationskind. er bekommt dort logopädie, ergotherapie und eine psychologische betreuung. ich finde es nicht schlecht einen i-platz zu haben. so "sparst" du dir die zeit nachmittags mit einem müden kind zu den behandlungen zu gehen. was spricht deiner meinung nach dagegen? bei meinem sohn sind in der gruppe 3 i-kinder (insgesamt 16 kinder). ein autist und zwei frühchen. liebe grüße steffi mit niclas
Es kommt drauf an, wie doll sie entwicklungsverzögert sind. Meine wird im Sommer 3 und wir werden den HPK (=heilpäd.Kiga) in Anspruch nehmen, da dort die Förderung noch intensiver ist (8 Kinder pro Gruppe).Später kann sie dann in die Integrations-Gruppe wechseln
Sie ist erst 15 Monate alt. Eigentlich wäre sie erst 11 Monate ( 23+0 geboren). Ist in der Krippe. Sie kann sitzen und mit festhalten auch stehen. Ist das nicht zu früh für einen I Antrag? Die Krankengymnastin geht zu ihr in die Krippe, Frühförderung findet bei uns zu hause statt. Durch ein I Kind würde eine zusätzliche Erzieherin eingestellt werden können. Ich will ihr nicht den "Stempel" I Kind aufdrücken wenn sie sich doch vielleicht sehr gut entwickeln kann, halt in ihrem eigenen Tempo.
Eine frühzeitige Förderung ist so wichtig, denn darauf baut sich die weitere Entwicklung auf. Integrationskind hat nichts mit "Stempel aufdrücken" zu tun...das ist meine Meinung. Viele denken doch auch "im HPK sind nur die schwersten Fälle, sprich behindert" -das ist NICHT so: viele Kinder sind dort aufgrund von Entwicklungsverzögerung. Und da ist eine gute Förderung gewährleistet, was in den normalen Kindergärten nicht so ist. Ich habe mit unserer Kigaleitung hier vor Ort gesprochen und sie sagte mir "so ein Kind wie unsere würde in einer normalen oder Integrationsgruppe untergehen" und sie findet es schön, daß wir keine Vorurteile gegenüber dem HPK haben. Meine ist 28 1/2 Monate und läuft auch noch nicht frei, nur mit festhalten. Wenn ihr die Möglichkeit habt eine Integrationskraft für euer Kind zu bekommen, dann tut das. Somit ist eine optimale Förderung sichtergestellt. Wichtig ist eine geeignete I-Kraft.
Ich kann dich gut verstehen, hatte am Anfang ähnliche Gedanken. Meine Zwillinge (23plus1 im Feb. 2009 geboren) sind seit Okt. letzten Jahres im Regelkindergarten. Die Logopädin kommt in den Kiga und mit einem Kind gehe ich nach dem Kiga noch zur Ergotherapie. Aus verschiedenen Gründen (u.a. weil das Nachbarkind/Freundin dort ist) war es mir wichtig, dass meine Kinder in einen Regelkindergarten gehen. Sie haben keine Behinderung oder so, sind aber halt auch Entwicklungsverzögert. Der Kindergarten hat dann auch darum gebeten einen Antrag wg. Einzelintegration im Regelkiga zu stellen. Aus den gleichen Gründen wie du war ich erst skeptisch. Jetzt bin ich aber super zufrieden damit, durch eine zusätzlich eingestellte Erzieherin in der Gruppe, kann sich mit Anna und Maja intensiver beschäftigt werden, und sie können besser gefördert werden, ansonsten werden sie aber im Kiga wie alle anderen Kinder behandelt, also kein "Stempel" oder so...
habe mich nach Rücksprache mit dem Kinderarzt dafür entschieden. Danke an euch
Die letzten 10 Beiträge
- Widerstand der Arterien und Notching
- Höhe Muskeltonus
- Verstopfungen
- An alle Mamas mit Babys mit IUGR (intrauterine Wachstumsrestriktion): Es wird besser. Viel besser. ❤️
- Alleinerziehend und „unfähigkeit“?
- Totale Angst
- Selbsthilfegruppe?
- Weltfrühchentag 17.11.
- Frühchen 29 ssw läuft noch nicht frei mit 2 Jahren
- Unser Baby ist da!