Mitglied inaktiv
Hallo zusammen Also Noah ist bei 31+3 geboren, ist jetzt gute 5 Wochen alt (heute wäre 36+6) und er wiegt jetzt 2785g (die Futterbacke *haha*). Seit Samstag ist er Zuhause und heute war die U3. Der Kinderarzt meinte, wir sollten bis MAI (!!!) nirgends mit ihm hin. Also nicht einkaufen gehen oder so... Normal auf nem Feldweg spazieren gehen wäre in Ordnung aber eben nicht in Läden, Märkte usw. Auch den Besuch sollten wir stark eingrenzen... Und zu Kleinkindern darf er GARNICHT Wie habt ihr das gemacht Zuhause?! Ich find das ganze ein wenig utopisch. Die Ärzte in der Klinik meinten wir dürften das alles sehr wohl und er wäre jetzt ein ganz normales Baby! Nur der Kinderarzt hier sieht das jetzt so streng. Es gibt doch auch Familien, die Geschwisterkinder haben, welche schon im Kindergarten sind, da KANN man das Kind ja garnicht fern von halten. Oder Frauen, deren Männer eben arbeiten müssen (meiner hat Urlaub) und die eben allein einkaufen gehen müssen usw. Ich find das bissl unrealistisch...ich soll bis Mai nirgends hin können mit ihm!? Reicht das nicht, wenn mein Neffe (der gesund ist!) einen Mundschutz trägt!? Also wenn ich bedenke, wieviel Besuch (auch von den anderen Babies im Zimmer) in der Klinik da war, wieviel Leute da ein und aus gingen, dann schirme ich ihn jetzt mehr ab als in der Klinik ?! Wie habt ihr das gehandhabt!? Habt ihr Tips/Ratschläge!? Muss ich das wirklich SO eng sehen!? LG asu
Hallo also ich finde das etwas übertrieben von deinem Kinderarzt. Vielleicht die ganz großen Menschansammlungen meiden aber sonst einfach ausprobieren, was Noah mag. Wenn es ihm zu viel wird, geht ihr einfach wieder. Wir haben es so gemacht, dass wir die ERSTE Woche auch viel zuhause waren, meist nur spazieren waren und der Besuch zu uns kam. Nach 2 Wochen musste ich eh wieder arbeiten und Melina war ab da bei Oma bis wir sie nachmittags wieder abholten. Aber danach, alles normal, dann dürftest du ja auch nicht zum Kinderarzt, da sind ja nur kranke Kinder ;o) Was wir immer noch nicht machen ist der Wocheneinkauf mit unserer Tochter, weil wir da in die Läden nur so rein und raus rennen und das wird Melina manchmal noch zu viel, dann ist sie solange bei Oma und Opa. Opa freut sich dann immer wie ein Schneekönig.... Wieso sollte dein Neffe einen Mundschutz tragen? So eine Einstellung hatte meine Tante aber auch. Geht ja nicht raus mit ihr. So ein Blödsinn. Es wird Frühling (auch wenns bei uns gestern noch schneite), genießt die Zeit und freut euch einfach... Liebe herzliche Grüße Roxy (mit Melina, 26. SSW, 420g)
...er hast spastische Bronchitis und ist jeden Winter krank (wenn es kalt ist). Die letzten Wochen war er einfach STÄNDIG krank und ist natürlich im Kindergarten und schleppt alles mit Heim... Da hab ich einfach Angst dass er doch noch was hat (auch wenn er mal für mehrere Tage "gesund" wirkt).
Hallo Asu, hm, Noah hat doch keine gesundheitlichen Einschränkungen, oder? Wir haben es so gehalten wie mit einem "normalen" Neugeborenen, sprich wir haben es nicht übertrieben in den ersten Wochen, aber die Nichten und Neffen durften natürlich kommen, wenn sie gesund waren (und das natürlich ohne Mundschutz). Zu viel Trubel wollen die Säuglinge alle nicht haben, aber total abschirmen halte ich für übertrieben. LG Katrin
Hallo Asu, mein Sohn ist bei 35+0 geboren (Sommerkind). War eine Woche im Krankenhaus (Wärmebettchen) ansonsten war bis auf eine Trinkschwäche alles ok. Als wir nach Hause kamen riet uns die Hebamme ihn noch drei Wochen um Haus zu behalten. Nach 2 Wochen haben wir dann aber schon Spaziergägnge gemacht. Auf Menschenansammlungen und anderen Kinderbesuch hatte ich selbst keine Lust zu dieser Zeit. Ich persönlich denke, ein wenig Vorsicht schadet nicht. Würde mich erstmal an den Ratschlag Deines Kia halten und schauen wie sich Dein Sohn entwickelt (muss ja nicha bis Mai in "Quarantäne sein", denn ich kann mir vorstellen, dass ihm frische Luft dann auch mal ganz guttut). Bei solchen Themen gehen die Meinungen oft stark auseinander. Gut ist es oft auch aufs eigene Gefühl mit zu hören. Gruß und alles Gute Viktoria
Hallo... Also wir sollen ja sogar täglich mit ihm spazieren gehen, an die frische Luft usw (stärkt ja auch!) - aber eben nich einkaufen, keine Termine wahr nehmen usw. Das ist einfach schlicht weg nicht machbar. Ich hab selbst noch einige Arzttermine wenn mein Mann wieder arbeiten geht - da kann ich den Kleinen schlecht allein Zuhause lassen... Und im KH war weitaus mehr los. Verschiedene Schwestern (wo auch nich jeder Mundschutz trug, wenn er ne kleine Schnupfnase hatte) - andere Eltern, Omas, Tanten, Geschwisterkinder der anderen Babies die da lagen...das war auch ein kommen und gehen auf engem Raum und plötzlich soll der Kleine nur Zuhause sein?! Also wir sind wirklich vorsichtig, er darf von niemandem angefasst werden und wir halten auch immer Abstand, damit ihn niemand anhusten kann usw...aber so ganz und komplett nur Zuhause geht eben nich.
Hallo! So ein Quatsch! Meine Zwillinge (27+5) wurden am ET entlassen und wir waren danach überall mit ihnen. Wir haben auch die Große vom KiGA abgeholt und waren mit ihnen auf Kindergeburtstagen! Nur wenn wir genau wußten, daß jemand krank ist sind wir nicht hingegangen.... Das geht doch sonst alles gar nicht! Und krank werden sie auch zu Hause, wenn ein Geschwisterkind krank ist!!!! LG kathrin
Hallo, ich finde die Empfehlung nicht zu streng. Dr. Jorch, der hier im Forum Fragen zu Frühgeborenen beantwortet und ein sehr gutes Buch geschrieben hat, ist noch strenger. Ein Jahr lang so wenig Kontak wie möglich ... Frühgeborene werden oft nicht schneller krank, als Reifgeborene, aber heftiger. Die Kinderärztin meines Sohnes hat uns die ersten beiden Male- Kontrolle nach der Entlassung und erste Impfungen- vor Beginn der Sprechstunden bestellt wg. der Ansteckungsgefahr. Außerdem dürfte noch RSV- Saison sein. Aber: was nicht geht, geht nicht. Deine Wege musst Du halt erledigen. Dennoch: lieber etwas zu vorsichtig, als nocheinmal drei Wochen Krankenhaus wegen irgendeinem Virus. Frühgeborene sind beim Erreichen des errechneten Geburtstermin eben nicht "genauso" wie ein Reifgeborenes. Jana
Hallo Asu, bei dem Ratschlag Deine KIA geht es, denke ich, um zwei Dinge: Erstens Krankheiten und zweitens die Reizüberflutung de Neu- und Frühgeborenen. Meine persönliche Meinung ist es, dass gerade für die Frühgeborenen, die ja eigentlich noch im Bauch wären, besser ist erst einmal die Sache ruhiger angehen zu lassen und sie nicht gleich der Umwelt auszusetzen. Allein im Supermarkt überfordern die Eindrücke diese kleinen (Regale voller Waren, Kicht, viel Gesichter, Geräusche etc.) Für uns ist das alles selbstversändlich, aberfür die Kleinen oft schon zuviel. Hinterher wundert man sich dann, dass es ein sog. Schreikind ist nicht gut schläft etc. Ganz abschirmen ist sicherlich auch nicht richtig. Wie immer kommt es auf die Dosierung an ;-). Ich würde dem Kleinen erstmal etwas Ruhe gönnen, abe wie gesagt als mutterwirst Du schon die richtigen Antenne haben, um zu wissen was Noah guttut. LG Viktoria
Also ich halte das auch für schwachsinnig! Lass deinen Neffen ruhig ohne Mundschutz zu dem kleinen! Unsere Tochter war auch ein Frühchen und wir sind überall mit ihr hingegangen und sie liebt es! Eine Freundin,ist auch die ersten Monate gar nicht weg mit ihrem Sohn und nun hat er vor allem Angst und ist total schreckhaft! Ich denke auch nicht das man überhygienisch sein sollte,denn schließlich soll sich das Imunsystem ja aufbauen und nicht umgekehrt! Wünsche dir alles gute und viel spass mit dem süßen! Gruß Silke
und sind kern gesund. sie waren so gut wie nie krank und nen schaden haben sie auch nicht behalen von der "reizüberflutung" ;-)
hallo, wir waren die ersten monate schon auch viel zuhause. zwar vor allem wegen den koliken und dem 24-stunden-dauerschreien, aber die erste zeit auch wegen infektionsgefahr etc. sicher kann man sich auch nicht einsperren, aber wenn es so kleine mäuse erwischt ist es ja schlimmer, als wenn sie schon etwas größer sind. nina hatte gerade mal 1868 g als wir sie mit nachhause nehmen durften. besuch haben wir in der anfangszeit auch nicht recht viel empfangen, vor allem kinder haben wir etwas vermieden. hat uns aber auch der kia geraten. zum einkaufen haben wir sie schon auch mitgenommen. aber auch nicht gleich am anfang, eben wegen ihrem dauerschreien. als wir sie dann mitgenommen haben hat sie aber die ersten male auch ziemlich geschrien. also sie war schon immer eine, die gleich überfordert war. aber da ist jedes kind anders. das musst du einfach testen. nina war schon immer etwas sensibel. hab es auch nachts gemerkt, wenn tagsüber viel los war, dass sie schlecht geschlafen hat. würde auch nicht zu viel auf andere hören. hör einfach auf dein bauchgefühl und achte darauf, was dein kind dir zeigt. die kleinen machen es eh gleich bemerkbar, wenn es ihnen zu viel wird! wünsch euch alles gute mit eurem schatz! liebe grüße irene www.ninazwergerl.de.tl
gesunde kinder, oder? so seh ich das jedenfalls und meist liegt die entlassung ja um den normalen et. wäre es ein zeitgerecht geb kind würde man mit ihm doch auch raus gehen usw. ich habe meine kinder (alle 3) nie in watte gepackt und es hat ihnen nie geschadet. gut wir haben vielleicht nicht gerdae jemand besuscht wo es mag und darm gibt, aber ansonsten................ ich kann nur für uns sprechen meine frühchen sind jetzt 4,5 und wir ahtten nie probleme und es sind extremfrühchen (wie viele hier). aber ich denke das muss jeder für sich entscheiden, für mich persönlich ist zu viel vorsicht ehr neg.
aber meine beiden Großen kamen beide 5 Wochen zu früh. Bei der Großen war das alles kein Thema, da hat auch keiner gesagt ich soll zu Hause bleiben (wir sind nach 10 Tagen entlassen worden aus dem KH) bin ganz normal zum Einkaufen und so. Bei Colin haben wir einfach auf ihn reagiert wenns ihm zu viel wurde sind wir wieder heim (er hatte Anpassungsschwierigkeiten und war 10 Tage in der Kinderklinik davon 3 auf Intensiv). Aber mein Mann musste auch gleich wieder zur Arbeit als ich heim kam und da musste ich mit ihm raus. Unsre dritte ist reif geboren und sie ist immer und überall dabei. Im Tragetuch stört sie der Rummel eh nicht... Vielleicht packst du ihn auch erst mal ins Tragetuch da ist er nicht so "ausgeliefert" LG Moni
Unser Zwerg ist 30+4 geboren und kam bei etwa 38+0 raus. Wir sind mit der *UBahn* ins Ronald Mc Donald Haus gefahren! Nach 2 Tagen sind wir zu Freunden gezogen fuer eine Woche - sie hatten ein Kleinkind und wir noch unseren 2Jaehrigen Grossen. Dann sind wir nach Hause nach Italien gefahren und auch da haben wir ihn ueberall mit hingenommen. Wie sollte ich ohne ihn Einkaeufe machen? Oder den Grossen in die Krippe bringen? Ging gar nciht. Wenn er ansonsten fit ist und keine Probleme mit Atmung oder so hat, finde ich es auch uebertrieben. Alles Gute! Katja
Hallo! Ich finde es auch übertrieben. Also, dann hätte meine Tochter (31+5) ja ständig krank sein müssen, bei dem, was ich alles mit ihr gemacht habe. Sie ist jetzt 7 Jahre alt und bisher das gesundeste Kind, welches ich kenne. Ich bin mit ihr den Weg aus dem Krankenhaus nach Hause mit der Straßenbahn gefahren (habe kein Auto), dann auf dem Weg noch schnell in einen Drogeriemarkt, um das wichtigste einzukaufen (hatte nichts, da Frühgeburt), am nächsten Tag zum Ikea, um Bett und Wickelkommode zu kaufen. In den ersten vier bis sechs Wochen waren wir ständig unterwegs, um einen Kindergartenplatz und eine neue Wohnung zu suchen. Freunde habe ich alle ganz normal weiter besucht. Bei einem sehr frühen Frühchen würde ich aber auf die Ärzte hören. Gruß, Sabri
Ich find es auch übertrieben. Ich bin mit meinem Sohn auch einkaufen gegangen, sowie wir aus dem Kh entlassen wurden. Ich bin alleinerziehend und hatte gar keine andere Möglichkeit, als ihn mitzunehmen. Ich bin allerdings immer mit Tragetuch gegangen. Er hat auch fast immer tief und fest geschlafen, sobald er im Tuch war. Jetzt, wo er 2 ist, versuche ich es, zu vermeiden, ihn mit zum Einkaufen zu nehmen, da er alles haben möchte und laut Heilpädagogin die Eindrücke zu heftig sind und er Schwierigkeiten hat, sie zu verarbeiten. Zu Terminen und anderen Menschen und Kindern kann ich nur sagen: Am Tag, als Julian aus dem KH entlassen wurde, sind wir zu meinen Eltern gefahren. Meine Mama hatte ihn seit 6 Wochen nicht mehr gesehen und ihr Mann und meine beiden Brüder noch nie. Sie kannten Julian nur von Fotos und konnten es kaum abwarten, ihn endlich persönlich kennen zu lernen. Julian hat das super verkraftet und auch wenn er nachts etwas unruhig war, würde ich es doch immer wieder so machen. Und vor Krankheiten schützt man sein Kind nicht, indem man es von allem abschottet. Lg von Katja mit Julian www.JulianRyan.de.tl
Steve kam 12 Wochen zu früh (Winterkind) wir waren zwei Tage nachder Entlassung mit ihm Kleinder kaufen und haben ihn überall mit hingenommen. Die Freundin hat ihren Sohn das erste Jahr kaum Kinderkontakt und war auch nur draussen spazieren wenn nirgends eine Menschenansammlung war Meiner ist kaum krank und ihrer ständig Julia
Zusammenfassend kann man dann wohl sagen: jeder macht es, wie er`s denkt. Keiner weiß wirklich, wie es besser ist. Nur dass die eigenen Kinder das sofortige Rausgehen gut vertragen haben, heißt lange nicht, dass das die Regel sei. Was wäre wenn, kann man nie sagen. Aber der Satz "Hätte ich nur ..." sollte auch nie fallen. Insofern dürfte gelten: Der Experte kann es grundsätzlich besser einschätzen. Die Entscheidung, sich über solche Ratschläge hinwegzusetzen, kann jeder selber treffen. Es geht hier ja um Risikominimierung, mehr nicht! Jana.
Die letzten 10 Beiträge
- Widerstand der Arterien und Notching
- Höhe Muskeltonus
- Verstopfungen
- An alle Mamas mit Babys mit IUGR (intrauterine Wachstumsrestriktion): Es wird besser. Viel besser. ❤️
- Alleinerziehend und „unfähigkeit“?
- Totale Angst
- Selbsthilfegruppe?
- Weltfrühchentag 17.11.
- Frühchen 29 ssw läuft noch nicht frei mit 2 Jahren
- Unser Baby ist da!