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Impfung trotz Erkältung

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Hallo Ihr Lieben, wir waren heut beim Ki-A. Habe ihm soweit alles erzählt, mit den Ergebnissen vom Kardiologen und das dieser meinte, die Lungen untersuchen zu lassen. Auch habe ich ihm gesagt, daß Nico seit gestern schnupft, leichte Temperatur hatte (das Fieber blieb aus!) und oft niest und hustet. Für Ihn war dies alles völlig bedenkenlos, ich solle mich nicht verrückt machen wg. der Lunge, wir sollen das beobachten und das würde sich sicher wieder geben. Als er dann plötzlich mit der Impfspritze kam (wußte garnicht, daß wir jetzt schon wieder dran waren), hab ich Ihm gesagt, daß er aber doch so verschnupft sei. Er meinte, das würde überhaupt nichts machen, ein banaler Infekt ohne Fieber ist kein Grund, nicht zu impfen. Das Baby kriegt bei jedem Kontakt zu anderen Personen mehr Keime ab, als Antigene in der Impfung sind. Das wäre alles nur Angstmacherei was die Medien so berichten. Daraufhin hat er seine zweite 7-fach Impfung bekommen. Seitdem schläft der Kleine wie ein Stein und ich hab ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht weiß, ob ich mich einfach dagegen hätte wehren sollen. Meine Große hatte damals nach der 2. Impfung einen Fieberkrampf bekommen. Mein Arzt meinte daraufhin heute, ich könne ihm ja vorsorglich ein Benuron Zäpfchen geben, wenn ich davor Angst hätte. Bin jetzt schon 7 Jahre bei diesem Arzt und bisher eigentlich zufrieden aber immer mehr schwindet mein Vertrauen in seine oft zu optimistische Einschätzung. Welche Erfahrungen habt ihr mit Impfungen und Infekt gemacht? Gruß Conny


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huhu nachdem es nun eh schon zu spät ist würde ich mir auch keinen Kopf darum machen. Ich impfe nicht mit Infekten, egal wie banal die sind aber nachdem wir viele Impschadenkinder kennen bin ich da eh megavosichtig und impfe auch nicht mehrfach Neele hat diese Woche auch Masern einzeln bekommen ! dagmar


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Hallo, hab euren Beitrag im Fernseh auch gesehen :-)). Du hast geschrieben, du kennst Impfschadenkinder? Was sind Impfschadenkinder?


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Aber impfschadenkinder gibt es doch extrem selten. ich hab noch nie über solch einen fall gehört obwohl ich sehr viele kinder kenne. als ich unseren kiarzt darauf ansprach sagte er auch, dass es immer einzelfälle gibt. und viel gefährlicher wäre es ohne mehrfacher impfung!


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ich will hier nicht eine Diskussion über pro oder contra von Impfen anfangen. Wir (Eltern) selber haben uns entschieden nicht alles zu Impfen. Wir Impfen erst ab dem 13 Lebensmonat. Bei einem Infekt egal wir banal er sein sollte würde ich grundsätzlich nicht Impfen. Wir kennen Kinder die nach der Impfung Reaktionen gezeigt haben. Nicht nur Fierkrämpfe auch Neurodermitis und andere Allergien sind zum vorschein gekommen. So haben wir bis jetzt unser 3 gesunden Jungs geimpft. ·Stillen ist im ersten Lebensjahr ein guter Impfschutz. ·Impfen Sie im 1.Lebensjahr nicht routinemäßig. ·Tetanus-, Diphtherie- und Polioimpfung frühestens mit 1 ½ Jahren – die zweite Impfung nach ein bis zwei Monaten wiederholen und die dritte Impfung mit 3 Jahren wiederholen. ·Verzicht auf BCG (Tuberkulose)-Impfung (wenn in der Familie kein Fall von Tuberkulose akut ist). ·Verzicht auf Keuchhustenimpfung, es sei denn, Sie haben viel Kontakt zu anderen Kindern oder das ältere Geschwisterkind geht in den Kindergarten – dann drei Impfungen im Abstand von je zwei Monaten, Wiederholung mit 18 bis 24 Monaten. ·Verzicht auf Masern-, Mumps-, Rötelnimpfung, da sie als normale Kinderkrankheiten gelten. ·Masern gegebenenfalls ab dem 14.Lebensjahr, falls das Kind die Masern noch nicht durchgemacht hat (Masern ist im Erwachsenenalter erheblich riskanter als im Kindesalter). ·Mumps gegebenenfalls bei Jungen ab dem 14.Lebensjahr, falls der Junge noch keine Mumps durchgemacht hat (Mumps ist im Erwachsenenalter riskanter als im Kindesalter). ·Hämophilus-influenzae-B-Impfung eventuell ab dem dritten Lebensmonat, dann, wenn es ältere Geschwisterkinder gibt, die in den Kindergarten gehen oder wenn das Kind früh in eine Kinderkrippe gegeben werden muss. Drei Impfungen im Abstand von je zwei Monaten, Wiederholung mit 18 bis 24 Monaten. ·Bei Mädchen kann in der Pubertät durch eine Blutabnahme der Rötelnschutz überprüft werden. Später kann eine Impfung zum Schutz vor Schwangerschaftsröteln nachgeholt werden. ·FSME- (durch Zecken übertragene Hirn- und Hirnhautentzündung) Impfung ist entbehrlich, da diese Krankheit selbst in Risikogebieten (Süddeutschland, Kärnten) zu selten ist. ·Bedenken Sie: Kinder reifen mit Aufgaben und Hindernissen, an Widerständen entwickelt sich ihre ganze Persönlichkeit vollkommen. ZUSATZ: Bei unseren kleine Maus wollten wir doch etwas vorsichtiger sein. Frühchen brauchen halt besondere Behandlungen. Wir wollten gegen RSV impfen...krankenkasse hat sich geweigert die Kosten zu übernehmen. Sie wird die Impfungen auch nach dem 1 Lebensjahr bekommen. Eventuell werden wir auch bei Ihr anders impfen als bei den Jungs. Das werden wir mit unserem Kinderarzt (der auch Heilpraktiker ist) klären. LG Isabel


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starb an einem anerkannten Impfschaden lange her, ehe wir Kinder hatten aber das brachte mich zum Nachdenken. Auch in den Kinderzentren trifft man oft auf Impfschäden, also nicht Fieber als Nebenwirkung oder sowas, sondern wirkliche Folgesachen. Ich bin nicht sicher ob Ellerts Behinderungen nicht von der ungefragten Impfung kommen, aber da ist spekulieren Unsinn. Es gibt Impfschäden, von leicht bis tragisch, wie es auch Komplikationen und Schäden der Krankheiten gibt beide Seiten existieren und da sollte jeder nachdenken und entscheiden wie er will. Mich stört, wenn die eine Seite die andere verurteilt, keiner der mündig ist entscheidet ohne nachdenken nur weil "man" das gerade so macht.... Wir haben unsere Kids auch geimpft, nur später und nicht gegen alles und eben nicht als diese Megakombi gerade weil wir Fieberkrampfkinder haben... dagmar


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bei uns hat die Klinik, da hatte Ellert gerade ein kilo, einfach ohne zu fragen geimpft.... dagmar


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Tud mir echt leid, aber habe inzwischen kein Verständnis mehr fürs Nicht-Impfen! Geh mal ins Reha-Kids-Forum und schau Dich mal um, wie viele als Spätfolge irgendwelcher völlig unnötigen Infektionskrankheiten heute schwerstbehindert sind. Tausend mal gehts gut- aber einmal vielleicht nicht. Das verzeihst Du Dir nie im Leben!!! Und Masern ist echt keine ungefährliche Kinderkrankheit. Tud mir leid, ich habe auch mal so gedacht wie Du, seit den langen KH-Aufenthalten mit meinem Sohn, habe ich meine Meinung extrem geändert.


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und denkt an die andern Kinder für die ihr alle auch eine gewisse Verantwortung tragt, nicht nur für eure;-))))


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Hallo! Ich mag da auch mal kurz mitsenfen. Ich habe Luca auch gegen alles impfen lassen was geht. Ich bin generell ein Impfbefürworter und der Ansicht, dass es bestimmte Krankheiten wie z.B: Masern eigentlich nicht mehr geben würde, wenn alle Eltern impfen lassen würden. Andererseits kann ich aber auch nachvollziehen, dass man Impfungen gegenüber skeptisch ist, wenn man Erfahrungen gemacht hat wie z.B. Dagmar sie schildert. Jemanden deswegen sofort zu verurteilen halte ich für schneller geredet als gedacht (ums mal diplomatisch auszudrücken ;-) ). Was ich aber auch gar nicht verstehen kann ist, dass Kinder mit solchen Infekten auf andere "losgelassen" werden. Kranke Kinder, besonders hochansteckende gehören einfach nach Hause. In Österreich grassiert momentan wieder eine Masernwelle, die in einer Schule ausgebrochen ist. Warum war das auslösende Kind überhaupt in der Schule??? Naja, man war ja auch nicht dabei.... Es soll ja auch Eltern geben (meine waren z.B. auch so....) die ihre Kinder ABSICHTLICH mit anderen Kindern mit Kinderkrankheiten in Kontakt gebracht haben, damit "sie endlich die Masern / Windpocken / Röteln kriegen".... Da schüttel ich echt nur den Kopf... an meine Windpocken kann ich mich noch erinnern und ich weiß dass sie richtig fies waren und ich mich eine Woche lang echt mies gefühlt habe....In Zeiten wo es dagegen Impfungen gibt halte ich ein solches Verhalten (auch wenn es drastich klingt) für Körperverletzung.... Naja, zum Thema Impfen gibt es sicherlich so viele Meinungen wie es Eltern gibt, darüber zu diskutieren ist letztendlich eh (fast) sinnlos. Liebe Grüße Saskia


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Punkt1: werden in den seltensten Fällen Impfschäden anerkannt, auch wenn die Reaktion im Rahmen liegt! Ich glaube der Statistik nicht. Punkt2!: ich selber bin gegen alles Mögliche durchgeimpft und hatte trotz Impfung JEDE Kinderkrankheit durchgemacht!!! Impfung rottet keine Krankheit aus! Ürigens sieht der Impfschutz bei Erwachsenen auch nicht immer rosig aus. Warum geht man den Erwachsenen nicht aus dem Weg?


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Ich denke Erwachsene sollten duchaus auch in der Lage sein, selbst mit dem *** zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Und wenn man mit einem kranken Kind einfach zu Hause bleibt geht man Kndern UND Erwachsenen aus dem Weg..... Und wenn mehr Kinder geimpft wären würden soclhe krankheiten DEFINITIV viel seltener ausbrechen, und die Anzahl derjenigen, die sich trotz Impfschutz infizieren würde sicherlich irgendwann gegen null gehen....


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oder erst durch die Wipo-Impfung Windpoclen bekamen....


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dass man durch die Impfung Wipos bekommen kann erklärt sich dadurch, dass die Wipo-Impfung (genau wie MMR) eine Impfung mit lebenden Erregern ist. Im Normalfall so dosiert, dass sie nur die Bildung von Antikörpern verursachen. Bei geschwächtem Immunsystem (z.B. durch bestehenden oder nahenden Infekt) kommt das Immunsystem nicht hinterher und die Krankheit bricht aus. Deswegen soll man eben nur ganz gesund impfen lassen. Machen wir uns nichts vor, durch die Impfungen sinken die Infektionszahlen definitiv. Leider bestätigen Ausnamhen immer wieder die regel, und dass es manchmal wirklich böse für den geimpften ausgehen wissen wir auch alle. Deswegen gibt es eben so viele verschiedene (und auch begründete!) Meinungen zum Thema Impfen. Gruß Saskia


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Ich hatte als kind 2 mal hintereinander windpoken, das ist ja nicht üblich. und mit 20 jahren bekam ich es zum dritten mal obwohl ich in der kindheit geimpft wurde...