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Helmtherapie

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Wir kommen grad vom Spezialisten. Unser Keiner wird jetzt einen Helm bekommen. Es liet nur noch offen, ob die Krankenkasse das bezahlt oder wir selbst die 2000€uro übernehmen, da der Befund grenzwertig ist. Das Ganze ist notwendig, da Mathis 4 1/2 Monate einen Wirbel ausgerengt hatte, was nicht erkannt, sondern als "Lieblingsseite" dargestellt wurde. Darüber bin ich im Nachhinein wirklich traurig! Dann ist man sieben Wochen im KH und der Kleine wird von Vorne bis Hinten durchgecheckt und sowas wird nicht erkannt...Na ja, mit dem Helmgedanken habe ich mich in den letzten Wochen schon etwas angefreundet. Mathis´Kopf wird sich ohne dieses Hilfsmittel definitiv nicht alleine korrigieren können und bevor er sein Leben lang diese Deformation hat, lassen wir ihn jetzt ein paar Monate den Helm tragen. Der Arzt hat uns Hoffnung gemacht, dass die Therapie nicht soo lange dauern wird..würde mich über Gleichgesinnte freuen, die mir etwas beistehen!!!Gruß, Kerstin


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Hallo Kerstin! Wir streben gerade zwar keine Helmtherapie an (wertfrei gemeint!!), aber vielleicht können wir uns ja trotzdem mal austauschen. Mein Sohn (geb. 23.04.09) hat ebenfalls einen "deformierten" Kopf. Wir fahren bisher mit dem Babydorm-Kissen ganz gut. Ich schätze, ohne sähe er deutlich schlimmer aus. Aber was ich eigentlich fragen möchte: Kann dein Sohn seinen Kopf grundsätzlich auf beide Seiten drehen? Meiner kann seinen Kopf nicht nach links drehen - na ja, inzwischen kommt er etwas über die Mittellinie hinaus - mit der Hand nachhelfen geht gar nicht. Er hat eine geburtsbedingte Einblutung im Halsmuskel links, der dadurch ziemlich verkürzt und verdickt ist. Deshalb hat er einen sogenannten Schiefhals. Er bekommt von Geburt an Vojta und mit ca. 3 Wochen kam eine Craniosakral-Therapie hinzu. Ende Sept. waren wir bei einer Manualtherapeutin, die festgestellt hat, dass aufgrund des verkürzten Halsmuskels bei ihm auch ein Halswirbel verschoben ist (und nicht umgekehrt). Dieser wurde dann wieder zurecht gerückt (Atlastherapie). Bisher sehen wir aber keine Besserung der Situation. Allerdings hat sie uns vorgewarnt, dass wir diese Behandlung wiederholen müssen. Ein Teufelskreis.... Wie schaut es bei euch aus? Ich wünsche euch viel Erfolg mit der Helmtherapie! Würde mich freuen, wenn ich weiter von euch lese. LG karya


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Wir dachten auch ne zeitlang über eine Helmtherapie nach. Haben uns dann allerdings, fürs erste, auch für ein Babydorm-Kissen entschieden. Der Kleine war damals 4 Monate. Heute ist er 10 Monate und man sieht fast nix mehr von der Deformation. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es seine Lieblingsseite, wodurch die Deformation entstand, nicht mehr gibt (Bobath und Osteopathie). Wenn er die Lieblingsseite immer noch hätte, wäre sein Köpfchen bestimmt immer noch recht schief... LG und viel Erfolg mit eurer Therapie, Husa