Elternforum Frühchen

Habe eine Frage zu Frühgeburt und ähnlichem.

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Habe eine Freundin die 40 und in der 23 Woche ist. Sie sagt das ihre Plazenta nicht´mitwächst und das Kind durch die Nabelschnur zuwenig bekommt. Sie ist zuhause und der Arzt meint das man da nicht wirklich was machen kann. Das Kind ist 500 g schwer und es sollte laut Ärzten in der 32 Woche geholt werden wenn nix dazwischen kommt. Welche Chancen hat das Baby welche Erfahrungen habt ihr. Sie macht sich große Sorgen.


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Also das Gewicht ist für die Woche garnicht soooo schlecht ;) Das mal vorweg. Bei meinem Zwerg hieß es ab der 22. ssw dass er nicht richtig versorgt werden würde (war medizinisch bewiesen) aber das ganze ging dann immerhin noch 9 Wochen gut! Niemand kann dir sagen ob es gut geht und wie es ausgeht, wann das Kind geholt werden muss usw, weil da einfach SO VIEL mit reinspielt...Vorerkrankungen, Diabetes, Lebenswandel, Ruhe oder nicht usw. Hauptsache sie ist unter guter Beobachtung. Leider kann man nicht viel machen ausser abwarten, das stimmt durchaus... Und wenn man was machen kann werden die Ärzte das wissen und ihr das sagen - niemand riskiert vorsätzlich eine Frühgeburt! Geholt wird ein Kind erst, wenn es wirklich lebensbedrohlich wird! Und das hat nicht allein mit dem Gewicht zu tun... Ich kenne Kinder, die waren über einen Monat retardiert (also hinterher im Gewicht usw.) aber gesund als sie geholt wurden. Andere Kinder, die super Maße hatten haben's nicht geschafft. Kann man also nie genau sagen. Wenn es aber wirklich bedrohlich wäre, dann würde man ihr das auch sagen, sie sofort krank schreiben, absolute Ruhe usw. oder gleich in der Klinik behalten ;) Gruß asu


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Hallo! Leider kann man da gar nicht eindeutig antworten, da die Entwicklung des Babys von unglaublich vielen Faktoren abhängt... ABer uns wurde immer gesagt, daß nicht das Gewicht das Wichtigste ist, sondern die Reife. Und die ist in der 32 SSW schon weit vorangeschritten. Ich wünsche alles Gute kathrin


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Hi also unsere Tochter war unterversorgt und das weil ich eine Gerinnungsstörung durch die SS-Hormone hatte. Wenn mal da einer vorher drauf gekommen wäre, hätte man das mit blutverdünnenden Medikamenten behandeln können so dass die Versorgung besser geworden wäre... Vielleicht sollte deine Freundin dahingehend untersucht werden??? LG und alles gute Roxy (mit Melina, 26. SSW, 420g)


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hallo, wichtig ist auf jeden fall, dass das baby deiner freundin so lange wie möglich im bauch bleibt. es kommt dabei auf jeden tag und jede woche an. das gewicht kann problemlos "aufgepäppelt" werden. wichtiger ist die reife des babys, d.h., die schwangerschaftswoche, in der es geboren wird. unsere kleine wurde in ssw 24+2 mit 430g geholt. das gewicht war "nie" das problem aber die unreife der lunge in dieser woche. sie musste 9 wochen beatmet werden und stand auch auf der "kippe". also es zählt wirklich jeder tag und dass deine freundin - sofern es wirklich eher zur geburt kommt - auch in einer entsprechend spezialisierten klinik ist. lg claudia


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hallo, also nina war auch unterversorgt. das die durchblutung nich okay ist, wurde bei uns in der 23. oder 24. woche festgestellt. geholt werden musste nina dann auch in der 32. woche (31+3), mit 1105 g und 38 cm. weil die herztöne schlechter wurden. nina hatte zum glück keine probleme. wie roxy schon geschrieben hat, könnte man in richtung gerinnungsstörung untersuchen. das wurde bei mir jetzt auch erst gemacht, dann könnte man mit blutverdünnenden mitteln dagegenwirken, wenn das der fall wäre. wünsch deiner freundin alles gute! daumen sind gedrückt!! liebe grüße irene