Elternforum Frühchen

Fütterungsprobleme

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Hallo zusammen, seit geraumer Zeit habe ich Probleme mit dem Füttern. Nach dem Stillen war es sehr schwierig meinen Kleinen an die Flasche zu gewöhnen, er hat dann irgendwann die Flasche akzeptiert, aber nur sehr wenig getrunken. Hierbei muß ich erwähnen, dass er nur in seiner Wippe die Flasche getrunken hat. Seitdem bekommt er jegliche Mahlzeiten in seiner Wippe gereicht, was jedoch den Alltag sehr schwierig gestaltet, da ich zu jeder Mahlzeit zuhause sein muss. Dann habe ich mit der Beikost angefangen, mit dem Löffel hatte er keine Probleme. Jedoch auch hier hat er nur kleine Mengen zu sich genommen. Jetzt ist er seit 4 Wochen krank mit diversen Erkältungen und verweigert komplett die Breie. Seit diesen vier Wochen hat er natürlich nichts zugenommen. Julian wird nächste Woche 1 Jahr und wiegt gerade mal 8kg. Habt Ihr auch solche Probleme gehabt? Durch sein Essverhalten bin ich so eingeschränkt, dass wir kaum unterwegs sein können. Weiß jemand, an wen ich mich wenden kann? Viele Grüße Ines mit Julian (30SSW)


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huhu viele Frühchen haben diese Probleme, damit bist Du nicht alleine. Ein Stillkind ist in der Regel am einfachsten zu handeln, mann kann unabhängig sein, die Brust ist ja immer bereit und dabei. Man kontrolliert nie die Menge und ist nie unter dem Mengendruck bei Ellert aber, der nie stillen wollte, war ich dann auch so verunsichert von den Sollemngenvorgaben, dass ich es auf ihn übertragen habe und er dadurch immer verweigernder wurde - Das ist der eine Punkt, der andere ist, auch normale gesunde Kinder nehmen ab und verweigern wenn sie krank sind. Da schert sich keiner darum wir Frühchenmütter aber werden schnel panisch, weil die mühsam zugenommenen Gramms verschwinden es fällt schwer das locker zu sehen. Ist denn Julian untergewichtig hast Du bedenken er trocknet aus ? Wenn nein versuche es locker anzugehen je mehr Sorgen desto mehr Druck und der überträgt sich aufs Kind dagmar


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meine beiden sind 1 jahr alt und ich habe probleme mit dem stückchen essen,sobald sie merken das ist was stückiges spucken sie es wieder aus. also heißt es immer alles pürrieren. Als ich mein arzt mal drauf ansprach meinte der nur,dass ich mir keine gedanken machen soll,dass kommt von ganz alleine. ich hoffe er hat recht. liebe grüße angela


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Hi hm hast du denn schon mal versucht ihn woanders zu füttern? Wenn nein versuch es doch hin und wieder, auch das mit der Wippe würde ich sofort ändern, füttere ihn auf dem Arm, wenn das geht füttere ihn bei Verwandten, Bekannten, wenn das geht, auch woanders, Cafe etc. Am Anfang sagte man uns auch dass unsere Tochter mehr trinken muss. Sie wurde mit 420g geboren. Nächsten Monat wird sie ein Jahr und wiegt ca. 5,5 kg, also ich sehe da kein Problem. Inzwischen schafft sie eine Tagesmenge (Flasche und Brei) von 600-700g, nun sicher würden Ärzte wieder sagen DAS IST ZU WENIG. Aber ich kann nur immer wieder sagen auch wenn es sich doof anhört: Die Kinder holen sich schon das was sie brauchen. LG und mach dir keine Sorgen Roxy


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hallo, das mit dem zuhause versorgen kenn ich nur zu gut. habe mein kleine gestillt und wir stillen noch immer. sie wird nächste woche 13 monate alt. wir waren anfangs sehr viel zuhause, wegen infektionsgefahr und weil sie nur geschrien hat. dadurch hat sie sich daran gewöhnt zuhause zu trinken.sie hat dann woanders auch gar nicht mehr getrunken, nur wenn sie total müde war. das war und ist teilweise auch noch extrem schwierig für mich. haben uns halt alle termine außer haus so eingeteilt, dass sie zwischen den mahlzeiten stattgefunden haben. war echt nicht einfach. kann also mit dir mitfühlen! als wir dann mit beikost angefangen haben, wurde es besser. gegessen hat sie zum glück von anfang an überall. dann hat sie aber auch mal total gestreikt. sie hat drei wochen lang gar nichts gegessen, sondern nur an der brust getrunken. ist ja für stillkinder anscheinend nicht so unüblich. hab mir auch totale sorgen gemacht, weil nina seit februar, also seit sie 5 monate alt war, sowieso schlecht zugenommen hat. sie wiegt momentan mit ihren fast 13 monaten auch nur 6,60 kg! habe für mich selbst gelernt, mir nicht mehr so viele sorgen zu machen, denn ich kann es sowieso nicht ändern! und den rat würde ich dir auch geben! ich würde an deiner stelle immer wieder versuchen deinem kleinen was zu essen anzubieten, wenn er nicht will, dann eben nicht. bin auch gerade dabei das buch "mein kind will nicht essen" zu lesen und das macht mir auch mut. kann ich nur empfehlen! wenn du dir aber trotzdem sorgen machst, dann kannst du ihn ja vom arzt nochmal durchchecken lassen, ob es sonst noch einen grund haben könnte, warum er nicht essen will. denke aber, dass es momentan am krank sein liegen wird. das mit dem essen unterwegs würde ich auch immer wieder probieren. irgendwann wirds klappen. denke, dass immer wieder schwierigkeiten kommen werden. wir haben momentan das problem, dass nina immer was in den händen halten muss, sonst macht sie den mund nicht auf. sie schmeißt dann stänig alles runter und so ist das füttern auch sehr anstrengend. hoffe ich konnte dich mit unseren erfahrungen etwas beruhigen und dir zeigen, dass auch andere mit dem essen/füttern kämpfen! wünsch euch alles gute und das sich die situation bald bessert! lg irene www.ninazwergerl.de.tl


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Hallo, es gibt hin und wieder an Kinderkliniken, sicher auch von anderen Organisationen, das Angebot der Ernährungsberatung. Wenn Du Dir ganz unsicher bist, versuch` doch einfach dort einen Termin zu vereinbaren. Ansonsten ist es nicht ungewöhnlich, dass Kinder mal vier Wochen nicht zunehmen und vor allem grds. nicht schlimm (ich hatte mehrere "Stillstandphasen" und das obwohl mein Sohn gut und gerne isst). Ob Frühchen oder nicht, viele nehmen während Erkältungen auch ab. Ich finde, das Gewicht von kleinen Kindern wird oft überschätzt. Viel wichtiger finde ich, dass die Zusammensetzung des Essens stimmt und die Kleinen ausreichend Flüssigkeit bekommen. Das merkt man daran, dass die Kinder fit und zufrieden sind. Auch mit Brei würde Dein Kind wahrscheinlich nicht mehr Kalorien zu sich nehmen, selbst Breie für über 1-jährige Kinder enthalten oft ebensoviel Kalorien, wie Milch, wenn auch die Zusammensetzung anders ist. Was hat denn eine Wippe besonderes, was ein Kinderwagen nicht kann? Die Sitzposition ist doch ähnlich. Vielleicht setzt Du dein Kind einfach zu Hause mal woanders hin und probierst, wie das geht. Ansonsten in den Arm nehmen, gemeinsam essen und Geduld haben. Jana