Mitglied inaktiv
Guten Morgen liebe Mamis... ich hab da mal eine Frage zur Frühförderung: Meine Kleine (16 Mon., korr. 13) bekommt nun seit einem Jahr Frühförderung. Da der Antrag jedes Jahr neu gestellt werden muss, stehen wir nun vor der Entscheidung, ob wir das weiterhin wollen... Ich persönlich sehe keine Entwicklung, die wir wirklich der FF zu verdanken haben. Wir haben ein sehr aufgeschlossenes, neugieriges und ehrgeiziges Kind. Sie läuft mittlerweile an der Hand die ersten Schritte, krabbelt und die Fingerfertigkeit sowie auch das Sprechen / "Brabbeln" klappt meiner Meinung nach echt gut... Einziges Manko: Sie setzt sich nicht selbständig hin, kommt aber von der Sitzposition in jede andere Position. Die FF besteht aus vielen Dingen, die ich nicht unbedingt als Förderung ansehe. - anfangs hat die Frau nur mit meinem Baby gekuschelt - sie erklärt trotz Bitten nicht, was sie macht und warum - will sehr viel Privates wissen (Gehalt meines Mannes z.B.) - bringt haufenweise Spielzeug mit und lässt die Kleine dann alleine damit spielen (Nur, um mal ein paar Beispiele zu nennen...) Also meine Kleine hat sehr viel Kontankt zu anderen Kindern (zwischen 1/2 und 10 Jahren). Sie guckt sich dabei sehr viel ab, versucht vieles nachzumachen. Das fördert meiner Meinung nach mehr... Zudem hat sie (glaube ich) immer noch keine Symphatie zu der FF aufgebaut. Denn es ist eine der wenigen Personen, zu der meine Tochter NICHT will. Sie will während der Stunde nur bei mir sitzen und weint, sobald ich mal etwas weiter weg bin. Dabei hat sie noch nie gefremdelt. Und mal am Rande bemerkt: Die FF wurde schon so oft abgesagt, sodass wir zeitweise mal 5 Wochen gar keinen Termin hatten... Dabei erzählt sie mir, dass mein Kind ja noch sehr weit zurück wäre. (Und ich bin natürlich total verunsichert...) Natürlich könnt ihr mir nun keine Entscheidung abnehmen, aber ich würde gerne wissen, was ihr in meiner Situation tun würdet... Man will ja natürlich nur das Beste für sein Kind und nicht einfach eine falsche Entscheidung treffen, nur weil man selbst unzufrieden ist... Ich wollte nun den KiA fragen, ob wir nicht ersatzweise KG dafür machen können. Denn dabei haben wir uns viel wohler gefühlt... Sorry für diesen Roman Liebe Grüße
hallo, also für mich hört sich das nicht so toll an. ich an deiner stelle, und ich will dir wirklich nichts dreinreden, würde damit aufhören. du schreibst ja selbst, dass sie viel kontakt zu anderen kindern hat und sich dort mehr abguckt. meine süße hat bis vor kurzem auch frühförderung bekommen. sie ist jetzt im kindergarten. ich kann auch nicht wirklich sagen, dass meine süße durch die frühförderung wahnsinns fortschritte gemacht hat. aber nina hats immer gefallen, sie hat die frühförderin sehr gemocht und ich auch. wir telefonieren auch jetzt noch hin und wieder etc. was ich gut gefunden habe ist, dass sie uns schon tricks gezeigt hat, wie wir nina mehr impulse geben können (körperwahrnehmung) etc. sie hat auch mir immer zugehört, wenn es mir nicht so gut ging. und sie hat uns geholfen, dass nina ein integrationskind geworden ist. also sie hat sich schon immer toll eingesetzt für uns. sie war es auch, die gemeint hat, dass wir mal beim sozialamt nachfragen sollen, weil sie ja zu uns nachhause gekommen ist und wir einen selbstbehalt bezahlen mussten. den haben wir uns dann auch noch erspart. also ich war echt super zufrieden! aber so wie es sich in eurem fall anhört, kann ich mir nicht vorstellen, dass es was bringen soll. vor allem, wenn nicht mal deine kleine zu ihr will. und sie sie alleine mit den spielsachen spielen lässt. das hat unsere nicht gemacht. klar, sollen die kleinen sich ja auch selbst beschäftigen können, aber nicht in der frühfördereinheit. hmm, komisch!?! okay, das wars eigentlich schon, was es von unserer seite zu berichten gibt. entscheiden musst ja du selbst! alles gute! lg irene
Mein Sohn bekommt Frühförderung seitdem er 3 Monate ist bis heute 5 Jahre.Die FF hat ihm sehr viel gebracht.Am Anfang hat die Therapeutin vile mit ihm im KG Bereich gearbeitet.Uns wird und wurde immer erklärt was sie macht und was dadurch gefördert wird.Sie gibt mir auch immer sehr gute Tips.Ich denke einfach das ihr leider Pech gehabt habt mit eurer Therapeutin.Ich würde diese evtl versuchen zu wechseln. LG
Ob deine Kleine noch FF braucht, können wir hier vorm Bildschirm natürlich nicht beurteilen. Aber vielleicht hättest du es schon längst mal mit einer anderen Frühförderstelle versuchen sollen. Deine Kleine mag die FF-Tante nicht, und dann wird sie von ihr auch nix lernen ... denke ich. Schau dich doch erstmal nach Alternativen um, bevor du ganz aufhörst, hm? LG, Flora
Vielen Dank für eure Antworten...
die Frühförderin zu wechseln ist nicht ganz so einfach.
Ich hatte das "Glück", gleich die Chefin des Vereins zu bekommen. Nach den ersten 3 Monaten hatten wir ein Elterngespräch, indem ich ihr erzählte, dass ich keine Vertrauensbasis aufbauen kann. (Eben, weil sie ständig mit meinem Baby gekuschelt hat und ich das aufgrund der Frühgeburt gar nicht leiden konnte.) Sie sagte mir, dass sie das dann lassen würde und weiter nichts... Also gar nicht richtig darauf eingegangen!
Hier ist es so, dass es für jeden Landkreis einen zuständigen Verein gibt. Also DIE oder KEINE...
Deswegen wollte ich ersatzweise KG machen, sofern meine Kleine denn wirklich soo weit zurück ist, wie es die Frühförderin sagt.
Heute hatte sie wieder ganz viele Spielsachen mit und hat nichts mit ihr gemacht außer das Spielzeug benannt ("Das ist ein Würfel, das ist eine Schlange, etc)
Auf meine Frage - was genau damit denn bitte gefördert wird - hatte sie folgende Antwort:
"Das Seh- und Hörvermögen wird gesteigert!"
Jo, ich rede ja auch nie mit meinem Kind... (puuuh, weiß nicht mehr, was ich davon halten soll)
Also ich denke, ich werd´s wirklich beenden.
Vielen Dank nochmal
Mmh, mich würde das als Mutter auch verunsichern. Ich finde es generell ja auch toll, dass es Förderung für Frühchen gibt. Unsere Zwillis (29+0) bekommen auch seit dem 3. Monat Förderung, sprich einmal die Woche Physiotherapie und einmal die Woche Heilpädagogik. Physiotherapeutin und Heilpädagogin sind vom DRK und arbeiten zusammen im Team, so dass die Entwicklung der Kinder auch direkt zwischen den Beiden besprochen werden kann. Die Physiotherapeutin macht Übungen nach Vojta und die Heilpädagogin versucht gezielt die Wahrnehmungen der Kinder zu fördern, dies mit Spiel und Hilfestellungen bei den Bewegungen. Die Heilpädagogin bringt auch Spielzeug mit (aber nur 4-5 Teile) und meistens eine Pezzi-Ball. Ab Oktober werde ich dann die Termine aber auch in der Frühförderstelle wahrnehmen, da sie dort mehr Möglichkeiten haben - sprich Wasserbett, Schaukeln, Bohnenbad etc. Das wird den Kindern sicher auch mehr bringen. Kannst Du Dich sonst nicht an den behandelnden KiA wenden? Sprich, könnte er sonst nicht KG verschreiben? Wenn Du als Mutter das Gefühl hast, das die FF so nichts bringt, dann würde ich es sein lassen. Zumal mir das was Du schilderst nichts mit Förderung zu tun hat. Spielen und Erzählen mit dem Kind macht man als Mama sowieso... Liebe Grüße Andrea
hallo, mein sohn kam in der 32 woche zur welt, und ist jetzt fast 7monate(kor. 5monate) alt. wir sind in einer pekib gruppe der frühförderstelle . wir sind eine gemischte gruppe. die kinder sind zwischen 7 monate (meiner ist der jüngste) und 1 1/2 jahre alt. am anfang war ich sehr begeistert von dem konzept, aber mittlerweile bin ich auch sehr unsicher, ob das wirklich viel bringt. zusätzlich habe ich uns jetzt in einer "normalen" mutter-kind gruppe angemeldet, vielleicht sagt uns das mehr zu. Mir gefällt in unserer gruppe nicht so gut, daß alle sehr "steif" sind, aber vielleicht wir das ja noch mit der Zeit. Mit meinem kleinen konnte man auch no ch nicht so viel "arbeiten", da er meistens um die Zeit schläft. ich fahre zu diesen treffen mit dem Auto, und da pennt er immer ein. Liebe grüße
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