Elli30
Hallo, mein Sohn wurde in der 31. Woche geboren. Damals hatte er sich schnell erholt und war völlig normal. Allerdings war er in seiner Art noch nie wie andere Kinder. Er hat vor allem Angst, fährt z.Bsp. nicht Fahrrad, weil da könnte ja was passieren. Er hat sich immer mit technischen Dingen beschäftigt, komplizierte Fragen gestellt. Im Kindergarten wollte er nie was mitmachen, so singen, tanzen, Spiele machen usw. Er fand das kindisch. Alle Versuche ihn mit anderen Kindern zusammen zu bringen sind gescheitert. Er ging halt in den Kindi bis die Zeit rum war und fertig ( so hat er es mal beschrieben). Jetzt in der Schule hat er zwar endlich Freunde aber große Probleme mit dem Stoff, also speziell Rechnen. Er erkennt die Zahlen nicht. Es scheint, als ginge es ihn nichts an, Er kuckt durch einen durch wenn es um Schule geht. Er bekommt jetzt Ergo für die Feinmotorik. Wir sollen jetzt einen Entwicklungstest machen lassen. Hat jemand Erfarungen damit gemacht, dass solche Probleme mit Frühchen zusammen hängen? Danke, Elli
warum hast du es die ganze zeit so genommen? soll kein vorwurf sein;-)
Hallo Elli30, mein Sohn ist auch ein Frühchen, 29.SSW und geht jetzt in die gleiche Klasse wie Deiner. Wir haben ihn viel gefördert und gefordet, trotzdem kommt mir, was Du sagst, sehr bekannt vor. Er bekam Ergotherapie und ich muss vor allem sehen, sein Selbstbewußtsein weiter zu stärken. Er ist auch ein großer Bedenkenträger, als Zweijähriger hatte er Angst vor einem Rascheln in einem Laubhaufen, dagegen ist er jetzt mutig wie ein Löwe... Nun möchte ich gerne ein Buch schreiben über die Probleme, die Frühgeborene in der Grundschule haben und würde mich daher über einen Erfahrungsaustausch sehr freuen!,Schreib mir doch eine PN mit Deiner email, dann setze ich Dich mit auf die Liste unsere Frühchenmütter? Liebe Grüße Paulina