Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin neu hier! Meine Tochter wurde am 11.9.2009 in ssw 35+0geboren. Ich hatte eine gestose mit praeeklamsie. Sie war in der bauchphase bis zum Stichtag Mitte Oktober ganz lieb und friedlich. Dann ging's los mit ganz dollen stinkepupsen, kruemmen und ueberstrecken und schreien, schreien, schreien. Schlafen tut sie fast nur auf dem arm. Was schwierig ist, da ich noch einen 3-jaehrigen sohn habe. Wir sollen am 19.1. Zum ostheopathen, die hebi meinte, dass sie vielleicht eine blockade im Becken hat. ( ferndiagnose!) Kennt das jemand? Aeussert sich das wie dreimonatskoliken? Muss man bei fruehchen die Zeit hintendranrechnen, die sie zu frueh waren, was die dreimonatskoliken angeht? Hat ja auch erst spaeter angefangen. War das bei jmd. Von euch auch so ? Hoffe, das war nicht zu viel auf einmal!! Danke fuers lesen!
Hallo, meine kam inder 36+4 und hatte die dreimonatskoliken gehabt es war eine sehr schlimme zeit für mich und auch für meinen man, denn wir hatten kaum noch schlaf gehabt und ich schlief beinah ein tagsüber :( nach dreimonaten war aber gott sei dank alles weg und wir hatten die Windsalbe gekauft und andere mittel das alles hatte unsere Tochter auch gehabt aber wir mussten nicht zum ostheopathen hin komisch jeder arzut und Hebamme sagen was anderes wir haben sogar sie untersuchen lassen und gott sei dank es waren nur die koliken sonst nix . Drücke euch ganz fest die daumen. LG gabi
Hallo Gabi! Vielen dank! Ich hoffe auch, dass es bald vorbei ist. Zehrt doch ganz schoen an den nerven von uns allen. Weißt du noch, ob bei euch die Koliken drei Monate ab Geburt in etwa oder ab Stichtag zu ende Waren? Fingen sie kurz nach der Geburt oder auch erst nach dem Ende der bauchphase an? Liebe Gruesse!
bei uns fing es an als sie zu hause war also nach der geburt etwa wo sie fast 2 Monate jung war und das bis ende 5 Monat :( war sehr schlimm für uns und wir konnten nur hoffen das es schnell vorbei geht war sehr anstrengend für uns da mein mann auch noch Arbeit hatte Früh, Mittag und Spät er hatte auch keum Schlaf bekommen und jetzt ist sie fast 2 Jahre und hat auch keine mehr bekommen hurra. VIele Grüsse!!!!
Hallo meine beiden Jungs sind Frühchen Etienne 33+1SSW(1930g,44cm) und Tyron 35+2SSW(1650g,41cm). Etienne war ein extremes Schreikind, wirklich sehr lange Zeit lang. Wir haben ihm SAAB gegeben ect. weil auch wir dachten es sein Koliken. Doch es half nichts, er schrie und schrie und schrie. Bei unserem 2. hatten wir dann auch Angst das wir ein Schreibaby bekommen. Da hab ich mich dann aber im I-net schlau gemacht und bin auf das Pucken gekommen. Ist eigentlich logisch, einem Frühchen fehlen einige Wochen in Mamas Bauch, sie fühlen sich verloren in der grossen weiten Welt. Wir haben Tyron 6 Monate lang gepuckt...und er hat es geliebt, wenn er nörgelig wurde hab ich ihn gepuckt und er war seelig. Gegen Bauchkrämpfe gibt es kümmelzäpfchen, das ist ein wahres Wundermittel. Probier es mal aus, da geht es auch ganz ohne Saab ect. LG Antje
Vielen lieben dank! Aber das pucken, diverse globoli, massage, kuemmelzaepfchen, viburcolzaepfchen und auch waermekissen sind schon im Einsatz gewesen, bzw. Sind es z. T. Noch, z.b. Das pucken. Hilft aber leider alles nichts. Deshalb auch der ostheopath! Ich hoffe, das bringt was, weil dann auch die drei Monate schreien vorbei sind. Trotzdem noch einmal vielen dank!
Hallo,
mein Sohn war kein Schreibaby, vielleicht habe ich aber trotzdem einen Rat für Dich. Das Buch "Das glücklichste Baby der Welt" von Dr. Harvey Karp. Der Titel hört sich bein bißchen komisch an, zugegeben. Aber was der amerikanische Kinderarzt schreibt, ist absolut schlüssig.
Dr. Karp schreibt so einfühlsam, dass einem schon beim Lesen wirklich warm ums Herz wurde. Es geht darum, dass dem Baby das gegeben wird, was es eigentlich (auch bei reif geborenen Babies) noch benötigt: Den Eindruck, als sei es noch in Mamas Bauch. Dr. Karp hat dafür die so genannte 5-Schritt-Methode entwickelt: 1. Pucken, 2. Seitenlage, 3. Sch...-Laute, 4.Wiegen und 5. saugen. Alles zusammen angewandt, soll Kinder relativ schnell beruhigen. Alles ziemlich einleuchtend und gut erklärt. Vielleicht ist das eine Empfehlung für Dich.
Wie gesagt, mein Sohn hat fast nie geschrien. Ich kann aber natürlich nicht sagen, ob es an der Anwendung der Methode lag, aber geschadet hat es ja anscheinend nicht.
Viel Erfolg.
Liebe Grüße
Pauline
Hallo, unsere 2. Tochter war zwar kein Frühchen, aber auch ein extremes Schreikind. Wir konnten fast nicht mehr... Alle von Dir genannten Mittelchen inkl. Osteopath hatten wir auch erfolglos durch. Bis wir von der Kinderärztin Milchsäurebakterien in Kapselform bekommen haben (Lacteol). Von einem auf den anderen Tag war das Kind wie ausgewechselt und schrie nicht mehr. Frag mich bitte nicht, was jetzt letzten Endes die Ursache für ihre Beschwerden war - Hauptsache, es hat geholfen... Viell. fragst Du mal bei Deinem Kinderarzt nach. LG & alles Gute, Andrea
Hallo Also ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, mag also sein, dass was doppelt ist, aber ich möchte dir unsere Erfahrungen erzählen. Unser Zwerg kam 31+3 wg. HELLP-Syndroms bei mir. Bei 36+1 wurde er bereits entlassen. In der Klinik ging's ihm eigentlich ganz gut...wobei er lange Zeit auch sediert war. Zuhause ging das Geschrei los... 5-10 Std/Tag. Er schrie und schrie... allerdings hatte er weder KISS noch eine Blockade noch sonst was. Klar waren wir bei der Bewegungstherapie, weil er sich überstreckte und und und... aber daran lag's nicht. Ich bin mir mittlerweile sicher, dass er so lange schrie, bis er ANGEKOMMEN war. Wir haben auch gedacht es wären Blähungen...mittlerweile bezweifle ich sogar , dass es diese 3-Monatskoliken überhaupt gibt! Es gibt einen Professor, der sich damit beschäftigt hat und sehr interessante Denkansätze hat. zB gibt es in vielen anderen Ländern und Kulturen den Ausdruck "3-Monatskoliken" überhaupt nicht! Da denken sie nicht, dass die Kinder Blähungen haben...unsere Gesellschaft hält aber weiterhin dran fest. Das Kind schreit unterwegs und schon kommt von 3 anderen Müttern der Kommentar "Hat bestimmt Blähungen, oder?" Wir haben gelernt unseren Sohn zu "lesen" und fanden heraus, dass er zB vermehrt zu der Zeit schrie, zu der er geboren wurde. Irgendwann konnte man sogar fast die Uhr danach stellen. Ganz schlimm wurde es, wenn wir unterwegs waren, da kam er garnicht zur Ruhe. Die ersten Wochen als er Zuhause war schlief ich zwischen 30-90 Minuten in der Nacht... Dieser Professor sagt, dass Kinder noch ein paar Wochen brauchen um ANZUKOMMEN. Den Übergang von Schwangerschaft und "Leben ausserhalb des Mutterleibs" schaffen nur einige Kinder direkt mit der Geburt. Ist ja aber auch verständlich. Stell dir vor alles was du kennst ist Ruhe, Wärme, Geborgenheit, Schaukeln, Herzschlag und Geruch von Mama...kein Hunger, kein Durst, keine Kälte, keine Angst, kein Schmerz... und dann wirst du geboren und auf einmal hast du Hunger,Durst...dir ist kalt, es ist hell und laut, viele verschiedene Geräusche, die vorher nie zu dir durchgedrungen sind! Und plötzlich liegst du da ALLEIN irgendwo. Du siehst die Mama nicht, du riechst sie nicht, du SPÜRST sie nicht und hörst auch nicht ihren Herzschlag. Du liegst allein im Stubenwagen oder im Bettchen... Für ein Kind bedeutet das sogar (wenn man jetzt nach den Urinstinkten geht) dass es nicht überleben wird/kann wenn es da alleine liegt. Sich an diese Welt zu gewöhnen stelle ich mir auch schwer vor. Was hilft: TRAGEN TRAGEN TRAGEN! Besorge dir ein Tragetuch, biete deinem Kind dadurch die Enge und Geborgenheit, die es aus der Schwangerschaft gewohnt ist. Zudem spürt es dich laufen, die Bewegungen, auch das kennt das Kind noch aus der Schwangerschaft. Zudem ist es BEI dir, riecht dich und hört deinen Herzschlag. UND du hast beide Hände frei für den Großen ;) Praktisch ist es also noch dazu Pucken hilft vielen Babys auch - meiner mochte das nie (er ließ sich im Inkubator auch nie lagern *lach*). Ansonsten eben auch "Sch-Laute" und "Wackeln" was eigentlich jede Mutter instinktiv macht. Aber am allermeisten hat uns das Verständnis geholfen. Wir konnten das Schreien nicht "abstellen" und wollten das auch nicht. Er DURFTE schreien, die Intensivstationzeit "verarbeiten", er durfte "ankommen" und zwar so, wie er es braucht. Wir konnten da nur eine Stütze sein. Wir saßen oft einfach nur bei ihm, bzw. er lag auf uns und schrie...und wir waren einfach nur DA. Und irgendwann... hörte es von heute auf morgen auf und er schlief durch. Er ist jetzt immernoch ein sensibles Kind (vor allem geräuschempfindlich) aber er hat kaum mehr Schreiattaken und wird immernoch gern und viel getragen (ist jetzt bald 11 Monate alt - unkorrigiert und hat gute 10kg) Grüßle asu
Hallo! Mein Zwillingssohn war als Baby auch ein Schreibaby. Er hat fast 1,5 Jahre geschrien.... Erst waren es die Kolliken, dann die ständigen Mittelohrentzündungen, die Zähne...... Er hat geschrieen, sich überstreckt und hat sich kaum beruhigen lassen. Nach 1,5 Jahren wurde es tags besser, durchschlafen tut er immer noch nicht, er wird im Mai 4. Wir haben alles versucht und alle Ärzte abgeklappert. Gefunden wurde nichts. Selbst SAchlafmittel brachten nichts. Ich kann Dich sooo gut verstehen. Es ist grausam und wenn man noch mehr Kinder hat ist es noch schlimmer. Geh unbedingt zum Ostesopathen, das hat Max damals wenigstens etwas geholfen. Halt durch kathrin
hallo, lass dich erst mal fest drücken! kann verstehen, wie es euch geht. nina hatte auch schlimme blähungen, koliken etc. bei uns hat damals auch rein gar nichts geholfen. bei uns hat der spuk auch erst zuhause begonnen. nina war 6 wochen im kh, wurde an einem freitag entlassen und sonntag gings los. gedauert hat es in etwa 5-6 monate. mittlerweile bin ich mir aber ziemlich sicher, dass es nicht "nur" koliken waren, sondern, dass nina einfach "noch nicht da war", wie man so schön sagt. wir waren auch bei einer osteopathin, was auch bei gewissen dingen super geholfen hat, aber wunder gewirkt hat es auch nicht. nina hat auch immer probleme mit dem stuhlgang gehabt. ich musste ihr täglich, bis sie 10 monate alt war, mit dem fieberthermometer nachhelfen. es war also einfach der ganze verdauungstrakt noch nicht reif. nina ist jetzt 28 monate alt und sie hat immer noch schwierige phasen, in denen sie viel herumgetragen werden will etc. keine ahnung, ob das was mit frühgeburt oder charakter etc. zu tun hat. nina hat auch immer viel körperkontakt gebraucht. sie hat sich immer "spüren müssen". aufs pucken bin ich leider erst etwas spät gestosen und das hat sie dann nicht mehr wirklich gemocht. aber sie hat auch im bett etc. immer begrenzungen gebraucht. sie hat auch jetzt noch in ihrem gitterbett rund um den kopf ein stillkissen liegen. also sie schläft wirklich mit sehr wenig platz. während der nacht kommt sie dann zu uns ins bett und da schläft sie auch kopf an kopf bei mir. jetzt hab ich gerade noch gelesen, dass deine kleine am 11.9. zur welt gekommen ist. nina ist am 1.0.07 geboren und das extreme schreien hat so bis mitte-ende jänner gedauert. sie hat zwar danach auch noch viel geweint/geschrien, aber nicht mehr so extrem viel. bis dorthin hat nina auch nur auf dem arm oder an der brust geschlafen. danach dann auch schon hin und wieder mal im bett, aber auch nur beikostbeginn. danach wars wieder schwieriger, keine ahnung warum. also den gang zum osteopathen kann ich also nur empfehlen. der kann sicher etwas helfen! unsere hilft uns auch jetzt noch in schwierigen phasen immer wieder weiter! also wirklich sehr empfehlenswert. aber wunder darf man sich halt nicht erwarten. aber das ist denke ich klar. also dann, ich wünsch euch wirklich alles gute und baldige besserung! fühle gerade mit euch mit! liebe grüße irene
Hallo, bei meinem Sohn (bei 33+5 geboren) fingen die Koliken tatsächlich ungefähr mit dem errechneten Geburtstermin an. Wann das Ende kam, kann ich nicht so genau sagen, aber es wird schon hinhauen, die Zeit noch draufzurechnen. Mit 3 Monaten waren sie jedenfalls noch nicht vorbei (er ist jetzt 6,5 Monate). Liebe Grüße Calcifer
ich versteh dich sehr gut. mein sohn hatte damals auch koliken....war eine schwere zeit. dann kamern wir auch drauf dass er zitronensaeure nicht vertrug...mussten wir drauf achten bei obstglaeschen bzw. saft. ich war ja mit meinem mann im lkw unterwegs.....die vibrationen des motors halfen freddy sehr viel bei den koliken. wir leben in south dakota. liebe gruesse
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