marina2010
meine zwillinge(geb bei 24+2) entwickeln sich -jetzt korr.15,5 monate-sehr rasantund gut.gehen seit sie korr. ein jahr waren,krabbelnmit ca.10 mon. kann man von einer guten,schnellen motorischen entwicklung-auch auf eine gute geistige schließen? bin voller ängste- könnt ihr mir eure erfahrung mit euren kleinen schreiben?
Hallo, wie ich schon unten geschrieben habe sind meine Drillinge ja auch bei 24+2 geboren. Jedes Kind ist anders, freu dich, daß sich deine beiden so gut machen! Meine Erfahrung zeigt, daß doch immer noch "neue" Probleme auftauchen können, auch wenn die Kinder schon relativ groß sind und alles schon sooo lange her scheint. Meine beiden waren genau sechs Monate in der Klinik. Wurden mit Monitoren und tausend Medis entlassen. Eine Tochter mit Sauerstoffbedarf, Magensonde und ständiger Unterzuckerung, BPD usw. Es war eine harte Zeit mit vielen Ängsten, gerade wo unsere Dritte es schon als "Stärkste" nicht geschafft hat. Und war eine Schwierigkeit überstanden...kam mit Sicherheit das nächste. Für ihren Start haben sie sich gut gemacht, ich bin sehr stolz und glücklich über meine Kampfmäuse...und vergleiche nicht!!! Es gibt auch heute noch genug "multiiple Folgen der extremen Frühgeburtlichkeit" , wie es das SPZ nennt. Viele Grüße, Judith
danke maleli-judith für deine beiträge ich wünsche dir und deinen kinder alles alles gute vielleicht können wir irgendwann die frühgeburt vergessen-das wünsche ich dir lg christine
Guten Morgen! Mein Sohn kam bei 24+5 SSW mit 450 gr. Er ist mittlerweile 24 Monate und korrigierte 20 Mon. Er läuft noch nicht frei. Motorisch ist er also ein bisschen zurück, was aber keinen Arzt stresst. Er spricht bisher 3 Worte. Er ist aber fit (finde ich objektive Mama). Er bringt Sachen, die man ihm sagt, er räumt sie weg, er kommt meistens, wenn man ihn ruft. Also er versteht, was man von ihm will. Die Ärzte vom SPZ sind zufrieden. Ob man von einer guten motorischen Entwicklung auf eine gute geistige Entwicklung schliessen kann, weiss ich nicht. Ich habe die Erfahrung bisher gemacht, wenn mein Sohn "körperlich" einen Schub hat, dann bleibt die "Sprache" wie sie ist, wenn neue Worte kommen, dann bleibt die Motorik, wo sie ist... (ist das verständlich?) Ihr seid ja unter Beobachtung, was sagen denn die Ärzte? Vielleicht kommt nach so viel Motorik bald ein Schub in der "Sprache"? Liebe Grüsse Julia und alles in allem, es kommt, wanns kommt, weil so Extremfrühchen sind schon tolle Kämpfer!
Also ich habe gelesen dass es bisher keine Studien gibt die von guter motorischer Entwicklung auch aufgute geistige Entwicklung schließen lassen. . . Habe aber auch gelesen dass man schon nach einem Jahr guter Entwicklung ein bisl auf atmen kann bezüglich weiterer Prognose. Habe selbst zwei extremfrühchen aus Woche 26 derzeit fast 6 Monate und beschäftige mich natürlich auch dauernd mit Entwicklung und co. Mich würde interessieren was du damit meinst wenn du sagst Probleme können auch noch später auftauchen!?!?!? Liebe grüße Andrea
Huhu, ich bin verwirrt? Habe ich was von Problemen geschrieben, die noch auftauchen können? Also es gibt bestimmt immer welche, die noch auftauchen können, Lese-Rechtschreibschwächen, ADS, Autismus usw.. Aber ich gehe lieber vom positiven aus und hoffe, dass er so weitermacht , wie bisher... LG Julia (ui, bin ich gar nicht gemeint gewesen? Helft mir mal, ich bin verwirrt.... ich wollte mich nicht einmischen....uiuiui)
Wollte wissen welche Probleme konkret sie meint. . .
Also, ein paar Beispiele...
Als meine Tochter endlich, endlich keinen zusätzlichen Sauerstoff mehr brauchte, begann der jahrelange nächtliche Dauerhusten. Oft bis zum Erbrechen, jede Nacht und immer wieder, an Schlaf und Ruhe war für sie (und mich) kaum zu denken. Es zog sich über Jahre hin, etliche Arztbesuche, Untersuchungen und probieren möglicher Therapien. Da dachte man, endlich kein Sauerstoff mehr, kam der Husten.
Eine wirkliche Ursache hat sich nie gefunden. Die Lunge wäre natürlich geschädigt...aber deshalb solche Hustenanfälle konnte sich keiner erklären. Irgendwann, nach Jahren, war es einfach (fast) vorbei.
Anderes Beispiel, die Ohren. Natürlich damals gleich untersucht, alles angeblich ok. Verschiedene Probleme, die auf Schwerhörigkeit hindeuteten, aber...mehrere Untersuchungen: an den Ohren liegt es nicht!
Jetzt trägt sie doch zwei Hörgeräte, plötzlich nachgewiesene schwere Schwerhörigkeit auf beiden Seiten. Warum nicht eher erkannt?
Mit zunehmenden Alter immer öfter "kurze Abwesenheiten", die früher so massiv nicht da waren. Mehrere EEG zur Abklärung, deutliche Anzeichen für mögliche Krampfanfälle, bitte immer Notfallmedikament dabei haben.
Dazu Verdacht auf ADS, nicht sicher zu diagnostizieren, wg "allgemeiner Entwicklungsproblematik", wie sie es nennnen.
So Sachen wie ihre Konzentrationsprobleme, Warnehmungsstörungen, soziale Auffälligkeiten konnte bei Entlassung aus der Klinik natürlich keiner voraussagen.
Das meinte ich, daß sich doch einiges erst viel später zeigt.
Also, immer an allem schönen und guten freuen
Gruß,
Judith
Ach...Frage beantwortet???
Ja klar ich verstehe schon war einfach neugierig wovon du da sprichst weil s halt so konkret geklungen hat. . . Die sorgen hören wohl nie ganz auf mit Kindern ich denke mittlerweile einfach alles was mit einem selbständigen leben verbunden Ist ist ein Riesen Erfolg und ob der weg dorthin länger oder kürzer ist ist ja eigentlich egal und gerade bei eurer Geschichte ist s ja nicht bewiesen eigentlich ob s wirklich die frühGeburt ist die die Probleme macht also klar bpd und Sauerstoff schon aber schwerhörigkeit, krampfgeschehen, konzentrationsProbleme u.s.w.kommt ja bei reifen auch häufig vor, was ich sagen will ist einfach dass sorgen mit Kindern immer vorprogrammiert sind. . . . In diesem Sinne liebe grüße
hi, also, annika wurde bei ssw 24+2 mit 430g geholt. heute ist sie fast 4 und sehr gut drauf. wie manche sachen wären, wenn sie reif geboren wäre, wissen wir nicht, daher ist es auch schwer, manche sachen auf die frühgeburt zurück zu führen. bei uns haben auch die probleme (sofern man davon reden kann - in wirklichkeit ist das jammern auf hohem niveau bei dieser ausgangslage) zugenommen. annika ist sehr auf bezugspersonenanhänglich und hat große anpassungsschwierigkeiten im kiga. wir haben eine ganz ganz liebe erzieherin, die ihr alle zeit der welt lässt aber "wegreden" lässt es sich nicht. diese probleme kamen erst mit ca. 2,5 jahren und waren vorher nicht erkennbar. motorisch ist sie etwas hinterher - kognitiv altersgerecht. aber ich habe große bedenken, wenn sie irgendwann in die schule kommt. aber bis dahin haben wir ja auch noch etwas zeit. lg claudia
13 jahre spaeter

schönes Bild :) so etwas zu sehen hätte ich mir gewünscht, als die Kleine Woche um Woche im Inku lag und man nicht glauben konnte, daß sie jemals wirklich wächst...
Bild hübsch!!!!!
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