Elternforum Frühchen

Eure Meinung ist gefragt!

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Hallo, Ihr Lieben! Zuerst einmal möchte ich Euch allen sagen, dass ich dieses Forum supergut finde. Mal les ich still mit, mal schreibe ich selbst einen Beitrag und langsam meine ich sogar manchmal, Euch und Eure Meinungen und Ansichten schon fast ein bißchen zu kennen. Ich konnte aus diesem Forum schon soviel Gutes mitnehmen, deswegen erstmal an alle ein liebes Ich würde heute gerne Eure Meinung zu folgender Sache hören: Mein Sohn Jona ist aktuell 8 Monate alt, korrigert 6 Monate und 1 Woche. Ich habe ihn sechs Monate voll gestillt, mittlerweile bekommt er mittags Gemüse/Fleisch/Kartoffel und ein bißchen Obst zum Nachtisch und abends einen Grieß/Mehrkornbrei, den ich mit meiner Milch anrühre (halb Wasser). Den Rest der Zeit stille ich ihn nach Bedarf. Tagsüber schläft er ungefähr 2-3 Stunden (vormittags und nachmittags). Nun zu meinem Anliegen: Jona trinkt nachts immer noch alle drei Stunden. Selbst nach 160 ml Abendbrei verlangt er nach zwei Stunden erneut die Brust und leert diese auch! Das ist für mich persönlich soweit auch in Ordnung. Allerdings fange ich ab 1.4. wieder halbtags an zu arbeiten und dann würde ich doch gerne wieder zusammenhängend mal ein paar Stunden schlafen. Meint ihr, ich sollte beginnen, nachts einfach nur Wasser anzubieten? Ich habe bereits versucht, ihn ab nachmittags öfter trinken zu lassen, damit er mehr Kalorienspeicher für die Nacht hat. Aber dann ißt er auch automatisch weniger Brei und kommt trotzdem genauso oft in der Nacht. Habt ihr einen Rat für mich? Ich möchte auch gerne die Kurve kriegen, dass er merkt, dass die Beruhigung nachts nicht unbedingt vom Stillen bzw. Nahrungsaufnahme abhängig ist. Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung und drücke Euch virtuell durch die Luft. Pauline


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Hallo Pauline! Dieses Problem kommt mir momentan auch sehr bekannt vor. Meine Tochter ist zwar kein Frühchen, aber sie wollte nachts teilweise alle zwei Stunden gestillt werden. Ich habe sie dann im Liegen gestillt, bin dann aber auch wieder eingeschlafen. Wenn ich dann mal wieder wach wurde, weil ich mich umdrehen wollte, habe ich sie wieder in ihr Bett, bis zum nächsten Stillen... Hatte darauf keine Lust mehr. Eine Userin im RUB hat mir den Tipp gegeben, hier mal bei Dr.Posth nachzulesen unter dem Stichwort "Brustentwöhnung in der Nacht". Ich habe dieses "Programm" mal durchgezogen (auch wie Du schon geschrieben hast mit Wasser geben) und es hat sich schon gebessert. Früher hat sie sich spät. um 23.00 Uhr wieder gemeldet (um 20.00 Uhr ist sie nach ihrem Gute-Nacht-Brei ins Bett gekommen). Das macht sie nun nicht mehr. Meist meldet sie sich so gegen zwei, halb drei Uhr. Ich kann sie aber meist durch kurzes, sanftes Wiegen wieder beruhigen, bzw. ich gebe ihr etwas Wasser und dann schläft sie wieder ein. Es dauert ein paar Tage, bis sich der Stoffwechsel umgestellt hat. Aber wie gesagt, vielleicht liest Du selber mal nach bei Dr. Posth. Alle Liebe und viele Grüße


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Hallo Pauline.... ....Ich kenne das "Problem " auch. Allerdings war es nur im Vorfeld ein Problem,als es an die praktische Seite ging,fand ich es gar nicht mehr tragisch,auch weiterhin nachts zustillen. Was ich sagen will: Lina ist jetzt nächste Woche ein halbes Jahr alt(unkorr.) und ich stille sie noch voll. Und ich bin seit dem 29.12.08 wieder Vollzeit arbeiten.... Das geht trotz 2-3 nächtlichen Unterbrechungen fürs Stillen (abgesehen von den "Störungen" durch die Große (2Jahre unkorr,21,5Mon.korr.) ganz gut. Also ich kann von meiner Seite her sagen,daß Arbeit und nächtliches Stillen für mich gut kombinierbar ist. Von daher kann ich Dir leider keine Tips fürs nächtliche Abstillen geben ! ;0) LG! Anke mit Sophie(29+6,1140g+39cm) und Lina (33+0,1660g+43,5cm)


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Hallo, ich habe zwei Frühchen 1. Kind geb. 28+0 2. Kind geb. 35+4 (also kein eigentliches Frühchen. Mein 1. Sohn hat mit 6 Monaten durchgeschlafen und nach seinem Abendbrei kein Fläschchen mehr bekommen. Mein 2. Kind ist jetzt15 Monate alt (wiegt 13 kg - also auch ein richtiger Wonneproppen) und trinkt erst seit 2 Wochen nachts kein Fläschchen mehr. Machen kannst Du da gar nichts, außer es zu akzeptieren. Dein Kind holt sich was es braucht und zwar so lange wie es die Milch braucht. Alles Gute Kathi