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Eßstörungen nach Frühgeburt 32.SSW / Marie jetzt 6 Jahre !

Eßstörungen nach Frühgeburt 32.SSW / Marie jetzt 6 Jahre !

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Hallo ! Ich bin Sandra (38 J.) und hatte vor 6 Jahren eine Frühgeburt in der 32.SSW im Klinikum Oldenburg. Marie kam zu früh zu Welt, weil ich an einer EPH-Gestose erktrankte. Kurz vor der Sectio dann noch der Verdacht eines Help-Syndroms. Die Leberwerte verschlechterten sich, sodas dann schnell die Sectio erfolgte. 2 Wochen vorher gaben die Ärzte mir die Celestan-Prophylaxe. Ich hatte wahnsinnige Wassereinlagerungen. Marie wog bei der Geburt 1175 g / 40 cm. Die Apgar Werte waren 8/9/10. Marie war lange Sauerstoffpflichtig, ca.10-14 Tage durch die Sonde ernährt worden. Sie war 9 Wochen im Krankenhaus und wurde dann mit Sauerstoff entlassen. Marie hat sich ganz normal entwickelt. Sie ist im Mai 2009 6 Jahre alt geworden und am 8.Aug.2009 ganz normal eingeschult worden. Sie gehört mit zu den besten Schülern. Wir sin sehr glücklich. Sie unterscheidet sich überhaupt nicht von den anderen Kindern ihres alters. Sie ist jetzt 128 cm groß und wiegt 22 kg. Unsere Problem ist nur, das wir uns jeden Tag sorgen um das Eßverhalten von Marie machen. Marie ist am liebsten Süßigkeiten. Sie hat noch nie in ihrem Leben eine Scheibe Brot gegeßen. Keine Wurst, kein Käse. Wenig Gemüse. Am liebsten alles was weich ist, und sie kauen muß. Wie z.B. Pudding, sie trinkt viel Kakao. Weiches Brötchen nur mit Nutella ohne Butter. Es ist jeden Tag ein kampf und immer Thema. Was kann das sein ? Hängt das mit ihrer Frühgeburt zusammen ? Marie ist wenig krank, hat so gut wie nie einen Infekt. Sie ist aber blaß und macht jeden Tag eine Mittagsstunde. Sonst ist sie ganz normal. Warum ißt sie nicht richtig ? Ich würde mich so freuen, wenn sie darauf eine Antwort hätten. Liebe Grüße Sandra


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Mein Sohn ist zwar weit davon entfernt 6 Jahre alt zu sein, aber ich wundere mich dennoch, weshalb ein Kind in dem Alter noch nie Brot aß!? Wie kommt man auf die Idee dem Kind nur Süßes und Pudding und Kakao zu geben!? Das verstehe ich nicht, ganz ehrlich nicht. Gibt ja von mir aus auch andere "weiche" Sachen wie Banane, Avocado, Suppe, Kartoffelpüree und und und. Also wenn's "nur" am "weich" liegen würde ist das kein Grund das Kind so ungesund zu ernähren finde ich. Ist doch die Pflicht der Eltern zu schauen, was das Kind da futtert. Ich weiß schon, weshalb wir in der Familie (also auch meine Schwester mit ihrem Kind und das ist kein Frühchen) so pingelig mit Süßigkeiten und Süßem (Fruchtsäfte zB) umgehen...


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Hallo ! Schade, das es so rüber gekommen ist. Es ist ja so, das ich wirklich schon so vieles ausprobiert habe. Kartoffelpüree ißt Marie. Das ist auch eines der wenigen Dinge. Zu einer Banane kann ich sie selten überreden. Sie tut mir dann den gefallen mit wiederwillen. Ich habe schon kaum süßes zu Hause. Aber mit 6 Jahren ist Marie auch schon 1-2 mal die Woche unterwegs, bei Freunden, Föten, Reiten... Somit bietet sich schon oft genug die Gelegenheit für süßes bei anderen.. Ich wollte mich mit meinem Problem auch nicht in dieser Form belehren lassen. Ich hatte einfach gehofft, das mir jemand eine RICHTIGE Erklärung geben kann.


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Na was wäre denn eine RICHTIGE Erklärung für dich!? Was möchtest du denn hören!? So wie die andere Userin schon schrieb...entweder es wird gegessen was auf den Tisch kommt oder es gibt nix anderes - fertig aus. Ich finde schon, dass es ziemlich viel "Süßkram" ist, was deine Tochter mit 6 da schon isst und gewohnt ist. Niemand wird dir hier sagen können, was für ein Gebiss, eine Speiseröhre oder einen Magen deine Tochter hat....wir sind keine Ärzte...und da deine Tochter schon 6 Jahre alt ist könnte das Problem überall liegen... da müsste ein Arzt sie mal untersuchen und feststellen ob's wirklich was organisches ist (und auch da bin ich der Meinung ist flüssiger/weicher Süßkram einfach keine Alternative zur gesunden Ernährung) oder ob wirklich einfach Fehler bei der Ernährungserziehung gemacht wurden ?!


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Ist ja nicht so, als hätte ich nicht schon alles Mögliche ausprobiert. Ich habe eine Thermomix, wo ich die tollsten Suppen und Eintöpfe koche. Ich serviere es immer schön. Trotzdem ißt sie es nicht. Wir ernähren uns wirklich gesund und abwechslungsreich. Wenn wir unterwegs sind, nehme ich immer einen Apfel mit oder Mandarinen. Es gibt auch nur gut verdünnte Apfelschorle. Ich denke, es war falsch diesen Brief zu schreiben. Das kommt alles total falsch an. Schönes Wochenende noch.....


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Hallo, Kinder merken sehr schnell, wie sie die Aufmerksamkeit der Eltern bekommen. Wie kann das sein mit den Süßigkeiten? Schokolade, Bonbons, Kekse sind doch auch hart und die muss man auch kauen. Ich versuche beim Essen konsequent zu sein: wenn sie das Angebotene nicht essen, dann gibt es auch nichts anderes (v.a. keine Süßigkeiten). Klar, meine große Tochter (normal geboren) hat auch ihre Vorlieben, sie würde auch am liebsten nur Süßspeisen essen. Aber ich versuche halt abwechslungsreich zu kochen, und sie muss von allem probieren. Ums Essen gibt es bei uns keine Machtkämpfe - die gibt es in anderen Bereichen. Wenn sie isst, ist es gut, wenn nicht auch, aber es gibt eben keine Alternativen. Kakao gibt es bei uns nur morgens oder jetzt im Winter warmen Kaba auch mal nachmittags zum Aufwärmen, wenn sie draußen waren. Essstörung bei einer 6-jährigen hängt meiner Meinung nach nicht mehr mit der Frühgeburt zusammen, wenn sie nicht krank ist. Was sagt denn der Kinderarzt dazu? Hat sie einen Sprachfehler? Spielt sie viel draußen? So aus der Ferne, ohne das Kind zu kennen, kann niemand sagen, was das sein kann. Wie schaut denn das Essverhalten in der Familie aus (Vorbilder)? Übrigens ist Obst auch süß. Isst sie das? Es scheint mir eher eine Frage der Erziehung/Gewöhnung zu sein. Vielleicht liegt es auch daran, dass Frühchen mehr Aufmerksamkeit gewohnt sind, als ihre "normal" geborenen Geschwister und man sie eben so lange aufgepäppelt hat. Meine Kleine kam vier Wochen zu früh und ich merke da schon auch Unterschiede im Essverhalten. Zur Zeit mag sie auch kein Brot. aber ich biete es ihr immer wieder an - ohne sie zu zwingen. Viele Grüße Viele Grüße


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Danke für die Antwort. Wir essen ganz normal. Abwechslungsreich. Obst ist auch nicht das liebste was sie ißt. Mit viel Überredung vielleicht mal eine Banane. Ich habe schon wenig süsses zu Hause. Das bekommt sie oft bei Freundinnen, Oma u.s.w.. Wir sind sehr viel draußen. Marie hat noch eine kleine Schwester (2J.). Wir führen ein sehr harmonisches Leben und essen auch immer alle gemeinsam am Tisch. Das Brot wird oft sogar mit Gurken oder Salat schön gemacht. Mit kleinen "Pieksern". Also alles ganz toll. Wir essen selbst auch wenig süsses ( sind auch überhaupt nicht übergewichtig) . Auch ja, einen Sprachfehler hat Marie auch nicht. Gruß Sandra


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Hm, wenn ihr viel draußen seid und sie trotzdem blaß ist, würde ich sie wirklich mal dem Kinderarzt vorstellen. Auf den Sprachfehler bin ich gekommen, weil ja vielleicht die Mundmotorik gestört sein könnte. Wenn euch das Essverhalten wirklich so belastet, dann sucht Hilfe wie von den anderen schon vorgeschlagen. Alles Gute.


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Hallo! Das ist ja sehr schwierig und anstrengend für euch alle. Mal ganz wertfrei: Auch ganz objektiv betrachtet, liegt bei deiner Tochter eine Ernährungsstörung vor. Ein Kind, dass im 7. Lebensjahr noch kein Brot gegessen hat und sich nur von breiartiger Kost ernährt, hat mit Sicherheit keine altersentsprechende Ernährung. Was nun die Ursache dafür ist, lässt sich sicher von keinem hier sagen. Unabhängig davon, ob möglicherweise eine (von dir unwissend ungünstige) Ernährungserziehung erfolgte, oder andere Ursachen vorliegen, sehe ich einen Arztbesuch mit genauer Abklärung als unumgänglich. Ist das deinem Kinderarzt noch nicht aufgefallen? Und warum hast du dir nicht schon lange Hilfe gesucht? Bitte holt euch jetzt Hilfe, beim Kinderarzt, im Krankenhaus, SPZ, was auch immer. Hauptsache jemand, der euch beisteht. :-) Allein schafft ihr`s da nicht raus. Ich wünsche euch viel Kraft und das Marie bald viel Spaß am richtigen Essen hat! Alles Gute! LG S


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Wir haben auch bei Nina einiges durchgemacht was das Essen anging (26.SSW). Sie konnte zwar schlucken aber nicht saugen (habe Nina wie ein Vögelchen mit einer 10 ml Spritze Milch gegeben). Das zog natürlich einen Rattenschwanz nach sich. Als Nina mit 2 in den Kiga(HP Gruppe) kam,konnte sie nur pürriert essen und das nur mühevoll.In winzigen Schritten ging es vorran. Ich denke wenn Du proffesionelle Hilfe in Anspruch nimmst kann Euch da geholfen werden. Übrigends: Jede Frage darf gestellt werden,schade das es manchmal Antworten gleich einen noch mehr an sich zweifeln lassen,obwohl Du nur Rat gesucht hast. Liebe Grüße,Kopf hoch Heike


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Hallo Heike, da möchte ich dir voll und ganz recht geben. Dieses Forum ist meiner Meinung eigentlich das Einzige, wo so etwas nicht passiert. Ich denke, wir alle wissen, dass hier nicht jeder seitenlange Romane schreiben kann, um genau zu beschreiben, was los ist. Und in den allermeisten Fällen habe ich hier in diesem Forum nur Mütter kennengelernt (oder von ihnen gelesen zu haben), die sich um ihre Kinder absolut sorgen und alles dazu tun, damit sich diese gut entwickeln. Von daher denke ich erstmal von allen hier nur positiv. Und: Wir machen alle Fehler, mal mit kleineren, mal mit größeren Konsequenzen. Ich zumindest habe es nicht so verstanden, als würde das Kind ausschließlich mit Süßigkeiten ernährt. Sondern vielmehr versuchen die Eltern alles, um eben genau das zu vermeiden. Zurück zur Sache: Ich habe schon öfter von Kindern gehört, die bestimmte Dinge absolut vermeiden bzw. nicht essen wollen. Ich halte die Empfehlung, sich kompetenten Rat einzuholen, auch für den besten. Es gibt auch extra Ernährungsberater/innen für Säuglinge/Kleinkinder. Manchmal vermeiden Kinder wohl auch Dinge, die ihnen nicht gut tun und natürlich auch Dinge, die sie nicht mögen. So trinkt mein Sohn keine Milch und ich zwinge ihn auch nicht dazu. Liebe Grüße Pauline


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Hallo. An stückiger Kost kann es ja nicht liegen, da sie ja auch süßes ist. Das ist ja nicht püriert. Unser großer (jetzt 11 Jahre) war in diesem Alter irgendwie auch so. Ja nicht viel essen und ausprobieren. Was ihm nicht gefallen hat, hat er nicht gegessen. Ansonsten aß er damals auch nicht viel. Mittlerweile ißt er alles ohne Probleme. Ich glaube das gibt sich bei deiner Tochter auch und icht glaube es liegt nicht am Frühchen.


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vielleicht ist sie einfach so ein kind? ich hab auch immer als kind schlecht gegessen und es ist bis heute noch so geblieben. *hust* allgemein kenne ich viele kinder die kaum was essen und schlechte esser sind. und eltern die sagen, das kind wird schon essen wenn es hunger hat, haben einfach keine ahnung was es heisst wenn die kinder so schlecht essen. es hat nichts mit ernährungserziehung zutun


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Meine Schwägerin hat mit einem ihrer Drillinge, die allerdings noch deutlich jünger sind ein ähnliches Problem. Zur Zeit versucht sie das Kind "auszutricksen", z.B. 2 Löffel püriertes Essen, dann etwas Festeres. Bisher kommt sie damit gut zurecht, aber die Kinder sind halt noch deutlich jünger. Wenn sie in Deutschland wohnen würde, würde sie auch mal in einem SPZ vorstellig werden, aber die Möglichkeit hat sie in der Türkei leider nicht. Wir hoffen halt, dass sich diese "Störung" nicht ausweitet, aber wie es halt im Moment aussieht, scheint sich alles recht gut zu entwickeln. Wir haben schonmal überlegt, ob das Problem etwas mit Intubation zu tun hat, aber das Kind mit dem Problem war nicht intubiert?! Und das du hier so persönlich angegriffen wurdest, finde ich unfair, habe hier auch schon Ähnliches erlebt von manchen Besserwissern, die aber trotzdem keine Lösung parat hatten. Seitdem mache ich keinen eigenen Postings mehr.


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Hallo, ich verstehe, warum Du dieses Posting geschrieben habe und finde es frech, wie Du hier teilweise angegriffen wurdest. Die so etwas schreiben, haben nie ein Kind mit Essstörungen gehabt und können sich einfach nicht hineinversetzen. Mein Kind ist auch ein sehr schwieriger Esser nach einer Essstörung geblieben und nützliche Hilfe haben wir kaum bekommen. Irgendwann arrangiert man sich dann damit und wartet ab, was die Zeit und Entwicklung bringt. Ein Grund warum, es bei Euch so ist weiss ich leider auch nicht. VG Babsi


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Hallo Marie! Ich kann Dir leider nicht viel zu Deinem Thema raten, da meine kleine Maus erst 14 Monate alt ist und für ihr leben gern isst. Ich würde es auch mal mit dem Kinderazt besprechen was es für Lösungen gibt. Der Grund warum ich auf Deinen Beitrag antworte ist folgender: Ich finde es eine bodenlose frechheit Dich so dermaßen anzugehen, dass Du schon keine Lust mehr hast Deine Meinung zu äußern, es tut mir wirklich Leid das Du Dir soetwas "anhören" musst. Wenn mann Dir sagt : Zitat: "das wir alle keine Äzte sind und Dir keinen Rat geben können" sollte man sich auch so einen wertenden Beitrag verkneifen. Schlussendlich kann man das Kind ja nich dazu zwingen und ich finde es auch nicht richtig zu sagen, endweder du isst das oder es gibt gar nichts. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und auch viel Geduld mit Deiner kleinen Maus! Liebe Grüße Nadine


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huhu meine Neele ist in der 36 SSW geboren und hatte nei Probleme voill gestillt etc und ist ähnlich schleckrig wie Deine. meine ist aber kaum krank so dass ich das Essverhalten bisher toleriere was is sehr schwer finde ich Schulvesper zu finden eine Sorte Yoghurt hängt Ihr zu Hals raus Brezeln in der früh aufbacken auch nicht täglich machbar... Hier in brb gibts Schulmittagessen, 2,50.- ein stolzer Preis wenn ich höre, sie isst davon nur drei Löffel Kartoffelbrei dagmar


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ich bin auch sehr mäkelig mit essen und mag nicht alles darum billige ich das auch meinen Kindern zu, nur Nutella gibts nicht aber wer kein Fleisch mag muss das nicht essen Wurst und Käse mag ich selber nicht dagmar


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Hi eben kurz: Wir wohnen in OL, unsere Tochter kam auch in Klinikum zur Welt.. Hast du das nicht früher beim KIA schon mal gesagt? Das versteh ich nicht ganz.... Evtl solltest du ins SPZ gehen oder da gleich anrufen... Wir sind bei Frau Dr. Göschel. Die ist sehr nett.... LG und falls du noch fragen hast, gerne PN. Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)


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Hallo, wirklich einen Tipp geben kann ich Dir leider auch nicht, aber gut verstehen kann ich Dich. Hab selbst ein Extremfrühchen (24+4SSW) und bei uns ist es zwar nicht so extrem wie bei Dir, aber sie ißt auch am Liebsten Süßes. Zum Abendbrot mal ne 1/2 Scheibe Toast, absolute Miniportionen, dafür aber über den ganzen Tag verteilt. Stell doch in der Küche einen Obstteller bereit, wo sie einfach immerwieder "knabbern" kann. Wenn sie bei den Mahlzeiten nichts oder nur wenig ißt werden die Süßigkeiten ersatzlos gestrichen. Dann ißt sie zur Not mal 1-2 Tage kaum was. Hat Deine Tochter vielleicht Probleme mit der Verdauung? Wenn der Darm voll ist, sie tagelang keinen Stuhlgang hat, dann ist es bei ihr besonders schlimm. Dann ißt und trinkt sie kaum etwas. Danach geht´s dann wieder. Was sagt denn der Doktor? Sollte sie tatsächlich Esstörungen haben, dann geh mit ihr zum Psychologen. Oder hast Du es schon mal mit einem Heilpraktiker versucht? Ich habe selbst Essstörungen und habe sie mit einer Heilpraktikerin gut in den Griff bekommen. Vielleicht kann sie sich zum Essen nicht überwinden. Hört sich doof an und man kann es wahrscheinlich auch nur verstehen, wenn man es selbst erlebt hat. Sorry für den langen Text. Liebe Grüße Miriam


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Hallo Miriam ! Danke für die Antwort. Du hast vielleicht recht. Marie hat schon immer sehr selten (alle 4-5 Tage) festen Stuhlgang. Das mit den kleinen Mengen essen, kann dafür vielleicht eine Antwort sein. Als Marie noch so klein war, hat sie ja auch mehrmals am Tag eine winzige Menge Milch durch eine Sprize in die Magensonde bekommen. Mein Kinderarzt ist ganz cool. Der findete, sie sehe doch ganz normal aus... Ein Heilpraktiker ist auch eine gute Idee. Danke ! Sandra