Mitglied inaktiv
Ich brauche dringend Eure Hilfe!!! Wir haben bei der KK einen Antrag auf Erstattung der Milchfahrten gestellt. Nach sehr langem Schriftkram, tausenden von Anträgen, immer wieder ein anderer, haben wir zuletzt eine Bescheinigung vom Krankenhaus eingereicht, das es med. Notwendig gewesen wäre mich für vier Monate stationär mit aufzunehmen. Am Telefon sagte mit meine Sachbearbeiterin, wenn ich den Wisch unterschrieben kriege, was sie nicht glaubt, dann würden wir die Fahrten erstattet bekommen. Nun haben wir die Bescheinigung eingereicht und bekommen gestern per Post "Abgelehnt"!!! "Leider liegt in Ihrem Fall, lt. Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) in Unna, kein Ausnahmezustand für die Übernahme der Kosten der Besuchsfahrten zum Krankenhaus vor." Unsere Tochter kam in der 24+1 SSW zur Welt. Na wenn das kein Ausnahmezustand war, dann weiß ich´s nicht.
Kann mir jemand helfen??? Ich kann innerhalb von vier Wochen Einspruch einlegen. Wir sind schon am Überlegen zum Anwalt zu gehen.
Nachdem uns im KH von mehreren Leuten gesagt wurde, dass eine Übernahme der Kosten für die Fahrten ins KH prinzipiell nicht möglich wäre (habe - und tue es immer noch- auch MuM abgepumpt und 16 Wochen lang immer mit in die Klinik genommen, mein Sohn wurde im April in de 26. SSW geboren) haben wir es gar nicht erst versucht. Leider kann ich dir also nicht helfen, es würde mich aber trotzdem interessieren, wie es bei euch ausgeht. Viel Glück für Euch! Nachteil von einem Anwalt ist wohl, dass ihr den selbst zahlen müsst, wenn ihr vor Gericht (falls es soweit kommt) verliert.
Hallo, wenn die Krankenkasse die Übernahme ablehnt, könnt ihr die Fahrtkosten bei der Steuererklärung geltend machen. Gruß Sylvia
ich ahbe auch voll abgepumpt und bin jeden tag zu meinem kind gefahren. die klinik war einfach 65kilometer entfernt. habe danna uch lange mit meienr kasse diskutiert aber auch kein geld bekommen. leider...
Hallo, haben beim ersten Frühchen auch trotz Antrag zur Kostenerstatung vom Krankenhaus eine Ablehung von der KK bekommen und es dann dabei belassen(auch unwissen). Beim zweiten Kind wieder ein Frühchen informierte ich mich gleich nochmal bei der Kasse und diesmal sagten sie wenn ich den Muttermilchtransport täglich selbst übernehme dann bekommen wir nicht , wenn aber die Muttermilch per Taxi gefahren wird könnten wir die Kostenerstattung bekommen. Ist doch Irrsinn!! Nach längerem diskutieren und mit Hilfe der Ärzte lenkte die Kasse doch noch ein und wir bekamen die Kosten erstatten obwohl ich die Milch selber brachte. Frag mal nach ob es bei euch auch die möglichkeit Taxierstattung gibt ist zwar wahnsinn wenn wegen ein paar Flaschen Milch ein Taxi fährt, aber vielleicht lenkt die Kasse dann ein und genehmigt den Antrag. Viel Glück und alles gute für den Nachwuchs. Liebe Grüsse Silvia mit Thomas 30+1SSW und Margit 33+5SSW
Hallo.. ich habe auch mal eine Frage zu der Fahrtkostenerstattung! Ich habe nämlich nicht gestillt, weil ich Medikamente nehme mit denen die Milch unbrauchbar wird, weil der Wirkstoff in die Milch übergeht! Bin aber natürlich trotzdem jeden Tag ins Krankenhaus zu meinen Sohn gefahren (Hin und Rückfahrt 100 km; 3,5Monate) Wie ist es denn dann mit den Fahrkosten? Kann ich die auch von der Steuer absetzten? Brauche ich dann die Belege der Tankstellen, oder wird das pauschal berechnet? Oder geht es gar nicht, weil ich ja nicht stillen konnte und somit ja "umsonst" hingefahren bin? würde mich über eine Antwort freuen... Danke und Liebe Grüße
Lass nicht locker!!! Bei mir haben sie es abgelehnt, aber ich habe keine Ruhe gegeben und habe Einspruch eingereicht. Der Brief hilft dir, dort werden Paragraphen aufgeführt, die wichtig sind! Ausserdem habe ich mich an den obersten Vorstand mit meinem Schreiben gewendet und siehe da: 1 Woche später hatte ich mein Geld, nachdem ich monatelangen Kampf hatte! http://www.fruehgeborene.de/ gib unter Suche: Muttermilchtransport ein, dort kommt dann ein Schreiben, welches auch abgelehnt wurde und dann der Einspruch! Geh mit dem Einspruch an die Oberste Stelle! Lass nicht locker, ich kann es dir nur raten, es bringt was. Erstmal versuchen sie dich abzuwimmeln!
Du kannst die Fahrten bei der Steuer trotzdem geltend machen. Sie erkennen es auch ohne Belege an. Gib es unter aussergewöhnliche Belastungen an, die interessiert eigentlich nicht der Muttermilchtransport, d.h. da kannst du auch so die Fahrten angeben.
Die KK müssen den Muttermilchtransport in der Regel zahlen, bitte nicht einfach abwimmeln lassen, ich wollte auch erst aufgeben, nachdem ich immer abgewiesen wurde, aber ich habe nachher über 1000 Euro bekommen, als ich an den Vorstand ging. Das sind Fehlinformationen, dass sie nichts zahlen! Sie versuchen es erstmal euch loszuwerden! Kenne aus dem Forum viele, die mir damals geschrieben haben, dass sie Geld bekommen haben!
Danke für Deine Antwort. Werde morgen direkt Einspruch lt. Muster einlegen.
Dankeschön für die Info..werde ich auf jeden fall machen!LG
hallo ich habe auch ein frühchen 27+1, und uns wollte das kh die bescheiigung nicht ausstellen da sie schon viele probleme deswegen hatten. Deshalb hat die kk uns eine bescheinigung geschickt das das kh dann ausfüllen sollte, haben über 800 euro erstattet bekommen. versuch es auf jeden fall weiter ... alles gute lg
Unser Sohn kam im April diesen Jahres in der 26.SSW zur Welt. Wir haben nach einigem Hin und Her mit der Krankenkasse die Fahrtkosten zum KH erstattet bekommen. Bei uns hat es die Sozialberaterin der Neo übernommen mit der KK zu verhandeln. Und mit den Argumenten, das ich noch ein Kind zu Hause zu versorgen habe und deswegen nicht stationär aufgenommen werden kann, sowie die psyschische Belsatung auch sehr hoch ist- wurde dannn doch anstandslos gezahlt. LG - Chris
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