Mitglied inaktiv
Hallo! wir waren lange nicht hier. Mein Sohn Felix (28 SSW- damals künstlicher Darmausgang) ist mittlerweile 4 Jahre alt und eigentlch recht "normal" entwickelt. Er ist motorisch noch zurück, aber ansonsten nichts auffälliges. Allerdings macht mir etwas doch zu schaffen, da er im Kiga recht auffällig ist, was das Spielen mit anderen Kindern angeht. Er spielt mit keinem Kind. Er spielt nur mit seinem Bruder (2,5 Jahre) und mit den Erziehern. Auch wenn wir Besuch haben von Kindern, dann ist er meistens bei mir und spielt nicht mit den Kindern, die ihn besuchen. Er ist allgemein ein ruhiges Kind und anhänglich, aber die Kindergärtnerin sagt auch, dass es sehr auffällt, dass er keinen Kinderkontakt sucht. Er braucht das nicht. Kennt ihr das auch? Danke für eure Erfahrungen. www.felix2501.de Viele Grüsse
Hi unsere Tochter 3 Jahren alt seit 5 Monaten im Kiga sucht auch nicht den Kontakt mit anderen Kindern. Wenn sie ein Spiel mit anderen Kindern spielt dann nur wenn die Erzieher dabei sind.... Wie lange geht dein Sohn denn schon in den Kiga? LG Roxy mit Melina (26. SSW, 420g)
Hallo! Bei uns sieht es ähnlich aus! Mein Sohn wird im April 5 Jahre alt (29 SSW). Er geht bereits seit über einem Jahr in den Kiga. Er spielt nur mit seinem besten Freund (der auch sein Cousin ist), lässt sich nicht auf andere Kinder ein. Mein Sohn geht auch nicht gern in den Kiga. Es gibt fast täglich "Terror". Ich weiß mir leider auch nicht zu helfen, da er sonst ein aufgewecktes Kerlchen ist. Er hat sich auch gut entwickelt. Nur im sozialen Verhalten hat er Probleme. Leider ist der Kiga auch "offen" und die Erzieherinnen gehen auch sehr wenig auf die Kinder ein. Ich hoffe immer darauf, dass ihm die ganze Struktur später einmal in der Schule besser liegt. LG
Hier ist es ähnlich!
Mein Sohn 3,9 Jahre alt (SSW 30+6), geht seit September in die KiTa und hat auch so seine Eigenarten. In der KiTa sucht er kaum Kontakt zu anderen, spiel lieber für sich alleine. Auch würde er beim Spielen - wenn er eine Rückzugsmöglickeit such bzw. aktuell braucht - der Gruppe den Rücken zukehren oder sich in den Nebenraum zurückziehen. Darüber hinaus beteilige er sich auch nicht am Gruppengeschen, wie Singen, Tischgebet oder ähnliches. Er ist der stille Beobachter und saugt alles in sich auf. Zu Hause singt er alle Lieder und hat auch das Tischgebet bei uns eingeführt - dabei sind wir Nicht-Christen . Er braucht dort feste Rituale, sobald sich etwas ändert (andere Gruppe, Erzieher o.ä.) hat er so seine Schwierigkeiten mit.
Die Erzieherinnen meinen, dass er noch ca. ein Jahr braucht, um sich zu öffnen. Auf der einen Seite glaube ich auch daran, dass er einfach mehr Zeit braucht (so ist er vom Typ), es auch irgendwie seinen Charakter widerspiegelt und dennoch mache ich mir so meine Gedanken.
LG
karya
Hallo! Mein Sohn ist jetzt 4 3/4 Jahre alt, geht seit 1 1/2 Jahren in den KiGa und hatte im ersten Jahr genau dasselbe Problem. Er hat sich ausschließlich an den Erwachsenen orientiert, das konnten Erzieherinnen sein, Therapeuten (es ist ein integrativer KiGa) oder am liebsten die Zivis. Letzten September hat er Paukenröhrchen bekommen und seitdem habe ich ein anderes Kind. Seine soziale Entwicklung ist dermaßen vorgeprescht dass es uns als Eltern schon fast geängstigt hat. Die Logopädin sagt, dass er vermutlich einfach seine Umwelt und besonders die Kinder ENDLICH differenziert wahrnehmen kann, seine wahrgenommenen Geräusche sind nicht mehr ein einziges Rumgebrassel sondern er kann wirklich wahrnehmen, was der einzelnbe so macht. Und das nutzt er sehr gern und er spielt nun wahnsinnig gern mit den anderen Kindern. Auch außerhalb des Kindergartens ist er viel offener und sicherer geworden. Ach ja und ziemlich zeitgleich hat er auch eine Brille bekommen. Ich will jetzt nicht sagen dass jedes Kind mit solchen Symptomen Paukenröhrchen bracuht ;) , aber zumindest mal schauen ob das Kind richtig hören / sehen / WAHRNEHMEN kann ist sicher nicht verkehrt. LG Saskia
An alle, die geantwortet haben: Er geht seit einem Jahr in den Kiga. Einen Sehtest haben wir erst gemacht, da war nichts auffälliges zu sehen. Das Hören habe ich beim Kinderarzt schon angesprochen, weil er vor einem halben Jahr schlecht hörte, das lag aber scheinbar an einer Erkältung, denn jetzt ist es wieder besser geworden. Wir haben in 2 Wochen U8, dann werde ich das nochmal ansprechen. In unserem Kiga gehen sie zum Glück gut auf ihn ein, da es ein sehr kleiner Kiga ist, mit nur einer Gruppe, ansonsten würde er glaube ich völlig untergehen und sich noch unwohler fühlen. Wir sind vor einem Jahr erst umgezogen und ich war soooo froh im Nachhinein, dass wir diesen Kiga erwischt haben. Er wäre nämlich sonst in einen ganz Grossen gekommen und ob er dann noch gehen wollen würde bezweifle ich. Er hat auch vor allen Veränderungen Angst bzw. Probleme damit. Er ist ja jetzt 4 jahre geworden und ich kriege seinen Schnuller nicht los. Habe schon alles versucht, aber er holt sich den immer wieder am Tag und das scheint ihm Sicherheit zu geben. Verschiedene Methoden sind kläglich gescheitert!
ich habe das gerade mal durchgelesen. Ich habe keine so extremen Frühchen und selbst bei meinen normal am oder nach dem Geburtstermin geborenen Kindern ist es so, das sie nicht unbedingt Freunde suchen. Das liegt nicht ausschließlich an der Frühgeburtlichkeit. Meine große Tochter (11) ist 40+3 geboren und hatte bisher erst eine einzige Freundin. Manchmal liegt es auch daran, das Kinder mit Geschwistern das gar nicht so nötig haben. Sie sind ja nie allein, haben ja immer einen Spielkameraden. Meine Kleinste (33+5) geht noch gar nicht in den Kiga mit 4 Jahren, kommt jetzt erst im Sommer rein. Sie hat ja immer 3 ältere Geschwister. Sie hat auch noch ihr Nuckeltuch und aus Erfahrung weiß ich, das alle meine Mädchen Daumen oder "Schuffeltuch" hatten, teils bis in die 1. Klasse und man sich da gar keinen Streß machen muss, denn das hört ganz von allein auf. Und 2 von 3 brauchen auch keine Zahnspange hinterher. Das hat ganz andere Gründe. Macht euch nicht so viel Streß. Ich glaube Geduld ist etwas, was alle Kinder brauchen, egal, wann sie geboren wurden. Wenn man sich und dem Kind die Vergleiche erspart und es sich einfach in seinem eigenen Tempo entwickeln läßt, lösen sich manche Dinge von ganz allein. Und das geht ja schon beim beim Trockenwerden los....meine waren zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr ganz individell erst sicher trocken, wobei nachts immer länger gedauert hat... Wie gesagt, ich habe 4 Kinder und man kann keins mit dem anderen vergleichen, alle hatten ihr ganz individuelles Tempo in allem.... Liebe Grüße
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