traenenherz
Huhu, ich habe letzte Woche meinen Sohn in der 35ten SSW (34+4) gesund und munter auf die Welt gebracht. Er hatte anfangs leichte Probleme mit dem Blutzucker und dem Halten der Körpertemperatur. Er lag dann im Inkubator, welcher allerdings einen Tag später schon auf der niedrigsten Temperatur war. Sie haben ihn allerdings weiterhin übers Wochenende dort drinnen gelassen. Sonntag fingen sie dann mit der Blaulichttherapie an, weil er so gelb war. Diese ist nun seit gestern vorbei und er liegt nun angezogen im Wärmebett. Seinen Blutzucker hat er ebenfalls gehalten und hat daher auch keinen Zugang mehr. Meiner Meinung nach, ist er etwas zu warm im Wärmebett angezogen. Es ist leider jeden Tag ein anderer Arzt da und es wird nicht viel geredet. Heute hatte ich dann endlich mal ein Gespräch mit einer Ärztin und diese sagte mir, dass sie ihn nicht vor der 37+0 entlassen wollen. Ich bin etwas ratlos, sie haben ihn mir sehr zügig nach der Geburt 'weggenommen' und ich hatte ihn noch nicht eine Nacht bei mir im Zimmer. Morgen ist er seit einer Woche auf der Welt und mir geht es täglich psychisch schlechter, weil er nicht bei mir ist und ich das Gefühl habe, nur hingehalten zu werden. Erst sollte er bereits am Wochenende in ein Wärmebett, dann Montag - jetzt war es wenigstens Dienstag. Dazu das zusammenlegen von ihm und mir, es wurde mir gestern versprochen, dann heute - heute wurde mir gesagt, dass das heute und die nächsten Tage nichts wird. Ich kann langsam nicht mehr, mir gehts jeden Tag schlechter und werde hier nicht wirklich ernstgenommen. Ich habe das Gefühl, dass sie mit ihm hier nur noch Geld verdienen wollen, denn wenn ich es zusammenfasse: - Blutzucker in Ordnung - Trinkt genügend - Blutwert bezüglich Gelbsucht ist in Ordnung - Ausscheidung in Ordnung und wenn er mal länger draussen bei mir war, war die Temperatur auch in Ordnung. Nun zu der Frage. Kann ich mich mit ihm gegen ärztlichen Rat entlassen? Was würde das gegebenenfalls für Folgen haben? Habe ich noch irgendwelche anderen Möglichkeiten? Ist es WIRKLICH eine medizinische Notwendigkeit?
Deine Fragen kann ich dir so nicht beantworten. Nur als kleiner Anhaltspunkt, meiner kam bei 34+3 und wurde bei 35+6 entlassen, als deine oben genannten Punkte erfüllt waren. Zusätzlich durfte es für mindestens 72h keinen Alarm am Monitor geben. War deiner am Monitor? Er musste dann 2 Wochen später nochmals 24h ins Krankenhaus für eine weitere Blaulicht Therapie, da er immer noch so gelb war.
Ja, er ist am Monitor, hat allerdings seit der Geburt keinen einzigen Alarm ausgelöst. Ich werde leider auch sehr zurückgehalten und darf kaum zu ihm.
Huhu
Mein erster war auch ein Frühchen mir ging es ähnlich wie dir
Entbunden bei 32+2 per ks danach Kind weg in eine andere Klinik ich blieb in der anderen
Nach 3 Tagen habe ich mich selbst entlassen damit ich zu ihm kam
Er lag insgesamt 4.5 Wochen im Krankenhaus davon eine intensiv
Das sie die Kinder ungern vor der 37ssw (36+6ssw) entlassen kenne ich
Manche gehen nach dem Gewicht
Wir sind jeden Tag zu ihm gefahren (eine Strecke über 30km)
Ich kann dir nur raten aus tiefstem wenn ihr die Zeit überstanden habt und angekommen seid such dir Hilfe
Ich meine das wirklich ernst
Ich war 24 nervlich Am Ende
Endlich kam er nach Hause wir waren 0 aufeinander eingespielt als dann alles lief und er ca 6 Monate alt war gingen bei mir panikattacken und Angstzustände los
Ich drück dich von
das es bei dir nicht so kommt
Ich würde dann definitiv das Gespräch mit den Ärzten suchen. Vor allem, dass du kaum zu ihm darfst, ist natürlich gar nicht gut. Natürlich für dich emotional und für die Bindung, aber auch ganz praktisch um die Versorgung zu lernen, finde ich es wichtig, dass du/ihr möglichst viel Zeit mit ihm verbringt. Wir durften zum Glück jederzeit zu unserem Sohn und haben nach wenigen Tagen die Versorgung am Tag fast komplett übernommen. Das hat uns Sicherheit für die Zeit zu Hause gegeben und die Ärzte sahen auch, dass wir "fähig" sind. Bezüglich des Zeitpunktes der Entlassung machen die Ärzte glaube ich nicht gerne Prognosen. Ich würde aber auch nochmals genau nach den Kriterien für die Entlassung fragen.
Meine kam 28+5 per notkaiserschnitt sie kam auch in eine andere Klinik auf die intensiv da war sie ganze 5 Wochen danach war sie noch 1 Woche in der Kinderklinik
Vertraue den Ärzten. Es geht in erster Linie um das Wohl deines Kindes. Ich glaube nicht, dass man in der jetzigen Situation, Patienten unnötig im KH lässt. Ist er noch auf der neo und verkabelt? Unsere Tochter musste vor der Entlassung 1 Woche ohne Bradikardien sein. Wenn dein Sohn erst eine Woche alt ist, kann das noch keiner ausschließen. Passiert eine Bradi Zuhause und er kann sich selbst davon nicht erholen und du bekommst es vorallem nicht mit... Möchte ich mir nicht ausmalen. Hab Geduld. Ihr habt noch alle Zeit der Welt. Wir haben 14 Wochen auf diesen Moment gewartet.
Er ist auf einer normalen Kinderstation und nur im Bett am Monitor. Seit der Geburt kein einziger Alarm. Das Problem ist für mich eher das hinhalten, dass mir keiner anständig sagt, was eigentlich Sache ist. Sie sagen mir täglich, wie gut er sich macht und dass er gesund ist, aber mehr halt leider nicht.
Hallo, mein Sohn wurde in SSW 31+4 geboren und hatte außer Neugeborenengelbsucht nur eine Trinkschwäche. Wir durften auch frühestens bei 36+0 gehen, vorher definitiv nicht. Auch wenn alles ok war. Bis zur 37. SSW gelten die Babys als Frühchen, danach nicht mehr. Die wollen auf Nummer sicher gehen. Es könnte sich der Zustand eventuell zuhause verschlechtern.
Das verstehe ich. Nur wollen sie ihn ja noch bis 37+0 rauszögern, obwohl die Temperatur gehalten wird und er super trinkt. Sie haben ihn zusätzlich auch so dick angezogen, dass es kein Wunder ist, dass er langsam schon zu warm wird. Ich habe die Befürchtung, dass es dann noch länger hinausgezögert wird, denn die Ärzte klären einen hier nicht mal nach Untersuchungen auf, was denn überhaupt die Ergebnisse waren.
Hallo Mein Kleiner kam bei 35+5 hatte Atemprobleme und Atemunterstützung die ersten Stunden, eine Trinkschwäche und konnte die Temp nicht halten. Er war im Wärmebett ca 6 Tage (mit Tempreduktion) am Monitor 5 Tage und hatte Magensonde auch 5 Tage (immer weniger sondiert) Bei 36+5 durfte er nach Hause. Bei uns musste er folgendeKriterien erfüllen damit er nach Hause durfte: -Temp halt im normalen Bett -72h kein Alarm am Monitor -seine Menge selber trinken und an Gewicht zunehmen Ich würde mal besprechen was genau die Kriterien für eine Entlassung sind. Diese sind wohl von KH zu KH unterschiedlich. Allles Gute euch!
Unser Sohn wurde bei 34+2 geboren. Probleme mit Trinkschwäche und Temperatur halten. Wir wurden nach 15 Tagen entlassen. Entlassungs-Kriterium war die Trinkmenge - er musste die tägliche Menge zuverlässig alleine trinken, ohne Sondierung. Das Temperatur-Thema war nach ein paar Tagen im Griff. Wir haben ihn jeden Tag zum Kuscheln bekommen - habe mit ihm auf einer Liege neben seinem Inkubator gelegen. Als er im Wärmebett war haben wir die Versorgung größtenteils selber übernommen. Kann aber deinen Enttäuschung und auch die psychische Belastung gut verstehen. Ich habe auch immer sehr darunter gelitten ohne mein Kind nachhause gehen zu müssen. Den Entlassungstag habe ich sehr herbei gesehnt, Frag doch noch mal in Ruhe die Ärzte, was sie Kriterien für eine sichere Entlassung sind.
Hi, hast Du eine Hebamme, mit der Du sprechen kannst und die Dir beim Gespräch mit den Ärzten helfen kann? Grundsätzlich würde ich um ein klärendes Gespräch bitten. Ganz einfach, um herauszufinden, welchen Grund die Ärzte für die Verzögerung haben. Meine Töchter zB wurde nach Kaiserschnitt in SSW 33 in SSW 35 mit 2000gr und 2200gr entlassen. Alles Gute
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