Mitglied inaktiv
Hallo zusammen... An alle die ein weiteres Kind nach einem Frühchen bekommen haben oder sich bereits dafür entschieden haben, dass sie noch eines bekommen werden: Mich würde interessieren, wann ihr euch dazu entschlossen habt, nach einem Frühchen noch ein weiteres Kind zu bekommen. Gab es Ängste aufgrund der vorangegangenen Frühgeburt??? Wie habt ihr diese Ängste bewältigt??? Wie ist das nach einem HELLP-Syndrom? Besteht eigentlich dann ein Risiko, dass es wieder passiert? Wenn ja, wie hoch ist dieses Risiko??? Der Grund für all diese vielen Fragen liegt darin, dass mein Mann und ich ja eigentlich immer 3 Kinder wollten... Dass es nun bei unserem ersten Zwerg so kompliziert wurde, hat mir persönlich sehr viel Angst gemacht. Und natürlich habe ich anfangs gesagt, dass es das letzte Kind sein wird... Aber irgendwie??? Hmmm... also ein zweites wäre wirklich schön. Und deshalb wollte ich einfach mal hören, wie es so bei euch war... Vielleicht habt ihr ja Lust zu antworten... Liebe Grüße Birgit mit Finja (29+1)
hallo, ich bin 3X frühchen-mama. 34ssw,32ssw und 34ssw na ja gerade mal 33+0ssw.also bei mir hieß es bei der ersten:na ja sehr jung...bei der FG in der 16ssw natur hilft sich selber,bei der 2 tochter diabetis und vorzeitige wehen...,dann wurde blutgerrinungsstörung festgestellt faktor V mutation.ich wurde wieder schwangermusste fragmin spritzen und es war alles super bis 3 tage vor not KS blutdruck anstieg, eiweiß katastrophal wurde und alles seinen lauf nahm.ich sollte nach hause binnen 2 tage und ich wurde mutter binnen 4 std. ;-))) aber ausgang ist gut bei uns. alle drei mädels super gut drauf.hoffen es bleibt so. ach alter: 19 jahre, 5 jahre und 4 monate. emily.
Hallo, ich kenne das Für und Wider. Also unser "kleiner Großer" wird 6 Jahre alt und ich bin jetzt in der 33. Woche. Ich dachte jahrelang, dass ich das nie mehr erleben will und habe eben nur Negatives mit der Geburt in Verbindung gebracht. Das war so schlimm alles, die Ängste etc. Aber irgendwann war das "vergessen". Und der Wunsch nach einem 2. da. Haben uns das gut überlegt und ich habe mich auch bei meiner FÄ beraten lassen. Wie hoch das Risiko ist, dass wieder was schief geht etc. Sie konnte mir das natüclich nicht 100%ig sagen, aber immerhin bin ich jetzt schon 2 Wochen weiter als beim ersten Kind :-) Ich hoffe, das bleibt auch so. Es ist auch jetzt anders. Ich weiß was passieren kann, ich bin eher darauf vorbereitet. Beim ersten wurde ich ins kalte Wasser geschmissen. Ich versuche mir nicht so viele Sorgen zu machen. Ich konnte mich bist zur 30. Woche nicht so richtig freuen, weil einfach die Angst wieder da war. Ich konnte keine Babysachen kaufen, keinen Wagen usw. ansehen.Aber nun freu ich mich jeden Tag mehr auf mein kleines Mädchen. Und ich denke, dass Ablenkung eine große Rolle spielt. Ich hab nicht so viel Zeit mir zu viele Gedanken zu machen. Naja, dann gab es dann noch so tolle Kommentare wie: müsst ihr das nochmal rausfordern? Das verunsichert natürlich nochmal. Aber letztendlich müsst ihr das für euch wollen und die Risiken abschätzen. Wünsch dir alles Gute und die richtige Entscheidung. Elli
Hallo Elli... vielen Dank für deine Antwort... Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es dir bis zur 30. Woche sehr schwer gefallen ist... Ich denke, die Angst ist auch normal... Ich wünsche dir jedenfalls alles alles Gute und drücke ganz fest die Daumen, dass alles komplikationslos verläuft...
huhu ich würde mich an deiner stelle ausführlich beraten lassen bei einem gyn der sich damit auskennt ( ggf über die gesosefrauen einen suchen) denn HELLP ist leider etwas was wiederkommen kann.... Wir haben nach ellert 24 SSW noch Neele in der 36 SW bekommen und die Schwangercshaft war nicht leicht weil eben immer die Angst mitschwingt und man nicht einfch nur unbeschwert schwanger ist. Aber viele hier haben auch das glück gehabt nach einem Extremfrühchen es fas bis zum ende zu schaffen verrate ich ein geheimnis Anna wenn ich erzähle dass Justin nun auch großer Bruder ist ??? LG dagmar
hallo, also wir wollten eigentlich schon immer zwei kinder. nina ist 2007 in ssw 31+3 zur welt gekommen. aufgrund einer plazentainsuffizienz mit beginnender gestose und abfallenden herztönen. nina hatte zum glück eigentlich keine schwierigkeiten und wir wünschen uns immer noch ein zweites kind. durch die frühgeburt hat sich bei uns eigentlich nur das verändert, dass wir mit dem zweiten kind doch etwas warten wollen. sonst hätte ich sie eigentlich ziemlich knapp beisammen haben wollen. aber man weiß ja nie, wie es mir in der nächsten schwangerschaft geht etc., deswegen will ich zumindest, dass nina im kindergarten ist. was ich dir empfehlen würde, dass du dich mal mit den gestose-frauen unterhälst. man kann aufgrund der vorgeschichte etc. auch einiges testen lassen. ich zum beispiel habe erst einen gerinnungstest machen lassen, weil bei uns in der ss die durchblutung schlecht war und nina deswegen unterversorgt war. dann wünsch ich euch viel glück! liebe grüße irene
mein grosser ist bei 34+5 gekommen und nach 1,5 jahren war der wunsch nach nem zweiten sehr gross ,wurde dann auch gleich ss und mein kleiner ist dann bei 40+2 gekommen (hatte beim kleinen grössere probleme wie beim grossen zb zucker)
Ich habe meinen Sohn in der 28SSW bekommen und bin jetzt in der 21 Woche schwanger und ich gehe leider durch die Hölle weil es bei meinem ersten keinen Grund gab das er zu früh kam Julia
...Such Dir auf jeden Fall einen guten Gynäkologen!
Ich habe meine Ärztin nach Sophies Geburt (29+6) gewechselt,weil ich kein Vertrauen mehr zu ihr hatte. Sophie wurde auf Grund einer Placenta-Insuffizienz und Präklampsie mit Mangelversorgung geboren - zur Not-Sectio kam es dann aber wegen eines Hellp-Syndroms. Habe dann ,als ich dann wußte,daß ich wieder schwanger bin,die Ärztin gewechselt und die hat dann erstmal Ursachenforschung betrieben und rausgefunden,daß ich auch eine Faktor-V-Leiden-Mutation habe. Mußte dann auch Clexane spritzen und Aspirin einnehmen. Fing dann auch erst nach 29+6 an,diese SS etwas zu genießen,obwohl da auch schon klar war,daß es wieder ein Frühchen wird. Habe dann noch 10 Tage stationär eine Haes-Therapie gemacht ,aber der Doppler wurde immer schlechter und sie war hat auch zu klein für die SSW und so wurde sie dann bei 33+0 geholt.
Dir muß halt klar sein,daß Du ein erhöhtes Risiko für Präklampsie,Gestose und leider auch wieder für ein Hellp-Syndrom hast .Und daß Du im Fall des Falles alles nochmal durchmachen wirst,was Du schonmal erlebt hast!
Und bei Sophie hatte ich wenigstens ganz viel Zeit,den ganzen Tag in der Klinik bei ihr zu sein. Aber als Lina geboren wurde,war ja da auch Sophie noch da,die mich brauchte. Ich bin die ganze Zeit umhergehetzt und hatte irgendwie immer das Gefühl,keinem der beiden gerecht zu werden....
LG!
Anke mit Sophie(29+6,1140g+39cm) + Lina(33+0,1660g+43,5cm)
Hey Anke... Erstmal Danke für deine Antwort... Ja es sind genau die Gründe, die du beschrieben hast... Ich meine, die Angst, dass alles wieder so kommt, trägt wahrscheinlich jede Frühchen-Mutter mit sich. Doch die "Gewissheit" zu haben, für mein zweites Kind nicht so dasein zu können wie für Finja, weil eben Finja ja auch noch da ist, ist ein großer Knackpunkt... Finja´s Geburt hat mich seeeehr mitgenommen und die Zeit danach war - wie ihr hier ja alle selbst wisst - sehr schwer... Zu meinem Gynäkologen würde ich jedoch immer wieder gehen... Ich glaube, der ist einer der Besten überhaupt. Er hat sich immer sehr viel Zeit genommen. Sogar am Tag meiner Einlieferung noch im KH angerufen, um nach mir zu fragen. Und er hat sich viele Vorwürfe gemacht, wobei bei der vorigen VU alles super war. Also Vertrauen habe ich zu ihm und wie gesagt, er nimmt sich immer sehr viel Zeit für mich. Nur nach dem Risiko eines erneuten HELLP (oder ähnlichem) hatte ich ihn noch nicht gefragt... Oh man... Wahrscheinlich sollten wir es soch lieber lassen... Wir haben ja eine wunderbare gesunde Tochter. Liebe Grüße Birgit mit Finja (29+1)
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