Mitglied inaktiv
Cedric (34SSW) ist jetzt 10 Monate alt.Er hat die ersten 6Monate schon 6-7 Std. am Stück geschlafen.Seit einem Infekt im Dezember ist alles vorbei.Er wacht nachts 1-2 Stdl. auf und weint.Läßt sich durch nicht`s beruhigen, außer der Teeflasche. Wir haben schon so viel probiert. Er fällt 19.00 Uhr totmüde ins Bett, schläft relativ schnell ein.Aber schon nach 1-2Std. wacht er auf.Man meint er träumt schlecht, darf ihn gar nicht groß ansprechen - dann schreit er richtig.Wenn er mal 3Std. am Stück schläft,ist das viel. Und trotz der unruhigen Nächte schläft er auch am Tag höchstens 2x30 min vormittags/mittags. Frage an die Chaosbande - Wie wurden die Regulationsstörungen festgestellt? Unser Kinderarzt schiebt alles nur auf`s Zahnen.
Hi Cedric`s Mama *Grins* meine Kinderärztin hätte auch so einiges schlichtweg übersehen oder hatte Meinungen darüber, wo ich mir schlichtweg jeden Kommentar verkniffen habe. Ich habe seinerzeit, so um den 6. Monat rum eine Überweisung in ein SPZ durchgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt war meine Kinderärztin der Ansicht: "Denen sieht man das Frühchen gar nicht mehr an!" Wie sie das anhand von U-Untersuchungen, die für alle zusammen innerhalb von 20 Minuten beurteilen wollte, bleibt mir wohl ein Rätsel. Im SPZ dann (mit 8 Monaten) hat eine Beurteilung einen ganzen Vormittag (von 8 bis ca. 12 Uhr) gedauert. Während die Ärztin sich mit mir unterhielt, hat sie nebenbei die Kinder beobachtet, die nichts weiter taten, als spielen. Anschließend die körperliche Untersuchung. Soviel mal zum Unterschied der Untersuchungen. Die Regulationsstörung wurde beim zweiten Entwickungscheck mit ca. 15 Monaten diagnostiziert. Dort ist Lukas bereits aufgefallen, weil er "unstrukturiert und fahrig" wirkte. Was uns Laien vielleicht als temperamentvolles, neugieriges Kind in den Kopf kommen würde. Wenn ein Kind also von diesem zu jenem läuft, sich alles ein paar Sekunden ansieht, aber mit nichts richtig spielt. Daraufhin wurde noch eine spezielle Ergo-Diagnostik empfohlen, die dann mit ca. 20 Monaten erfolgte: Gleiches Ergebnis. Dort dann erzählte ich von seinem Schlafverhalten. Sowohl die Ärztin als auch die Ergotherapeutin meinten beide, dass das Verhalten über Tag mit dem Verhalten in der Nacht Hand in Hand geht. Er würde sich starke Reize suchen, weil es ihm an Konzentration fehlt. Leider kann er dann diese Reize über Tag in der Nacht schlecht verarbeiten. Also die Empfehlung zur Ergotherapie! Ob die nun helfen wird, kann ich noch nicht sagen, denn es hat erst im Februar begonnen. Es hilft ihm aber schon, ruhiger zu spielen. Das insofern, dass die Frühförderung genau das auch wiederum fördert. Im Übrigen war der Kommentar meiner Kinderärztin zum Schlafverhalten: "Der ist nun in einem Alter, wo er sich durchsetzen will. Lassen Sie ihn schreien. Notfalls tagelang!" Netter Rat, was? Zeigt aber nur, wieviel oder wie wenig niedergelassene Kinderärzte tatsächlich wissen oder wissen wollen. Jedenfalls lasse ich das Kind nicht schreien, der wird dadurch lediglich noch panischer als er ohnehin nachts schon ist. Nähe hilft ihm viel mehr. Daher darf er, wann immer er das braucht, auch bei uns schlafen. Aber die beiden anderen, die heute durchschlafen, hatten in dem Alter deines Sohne durchaus Schwierigkeiten in der Nacht. Und es war später dann oft als Zahnen, Entwicklungs- oder Wachsstumsschub zu erkennen. Es ist in dem Alter sicher sehr schwer, eine direkte Ursache erkennen zu können. Aber vielleicht kann ein Termin in einem SPZ Ursachen zumindest ausschließen - auch das kann eine große Hilfe sein. Gruß und viel Glück Silke mit Kim, Jan und Lukas (SSW 34+3, 25.02.02)
Danke für eure Antwort Chaosbande - das baut uns wieder auf. Alle Kinder dieser Welt scheinen ja durchzuschlafen (wenn es nach den Berichte einiger Freundinnen geht)und das war ganz schön frustrierend. Nochmals Danke und viele Grüße sagen Cedric u. Mama Yvonne
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