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Danke für die netten Antworten zu meinen Fragen

Thema: Danke für die netten Antworten zu meinen Fragen

Hallo, das ist ja ein besonders nettes Forum hier, ich bin sehr froh, dass ich mich angemeldet habe. Ich danke allen, die mir Mut gemacht und mir geschrieben haben. Leider habe ich nicht die Zeit auf alle Antworten direkt einzugehen. Ich weiss gar nicht, ob ich das geschrieben habe, aber das Ganze ist uns im Urlaub in Südtirol (Bozen) passiert, wo wir nun festsitzen, bis Melina transportfähig ist. Und dann ist noch die Frage, was der Transport kostet, denn die Versicherung wird es wohl nicht übernehmen, da sie ja medizinisch hier gut versorgt ist und somit keine Notwendigkeit für den Transport besteht. Das Känguruhing mit tubierten Kindern machen sie hier nicht, da ihnen das Risiko zu hoch ist weil sie nicht genug Personal zur Betreuung haben. Da unsere Kleine momentan die einzige mit Tubus ist, ist das besonders hart, allen anderen dabei zuzuschauen :-( Liebe Grüße!

Mitglied inaktiv - 14.10.2010, 18:52



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Hallo! Aber wenn sie die einzig intubierte ist, könnten sie ja mal eine Ausnahme machen, v.a. wenn eine Extubation nicht in Sicht ist.... Wegen dem Rücktransport laß mal nicht den Kopf hängen: Meine Freundin entband bei 24+5 in Bayern, wir wohnen in Norddeutschland. Als die Kleine stabil genug war wurde sie verlegt, wegen sozialen Faktoren. Das bekommt man schon durch! Allerdings birgt ein Transport auch Risiken.... Wie weit ist es denn bis zu Eurer Heimatstadt? Hab schonmal einen Bericht über Känguruhtransporte gelesen. Google doch mal. Alles Gute und halte uns auf dem Laufenden kathrin

Mitglied inaktiv - 14.10.2010, 21:22



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Hallo Kathrin, das fände ich auch schön, wenn sie eine Ausnahme machen würden. aber tun sie eben nicht. Sie haben wohl auch weniger Personal als sie bräuchten. Eine Ausnahme hatten sie ja schon mal gemacht. Mal sehen, vielleicht ist nächste Woche der Chefarzt mal wieder da, dann probiere ich es vielleicht nochmal. Was den Transport betrifft, so würde der natürlich erst durchgeführt, wenn sie dafür fit und stabil genug ist und er mit keinem Risiko verbunden ist. Vorher würden wir das gar nicht wollen. Allerdings ist es ein Unterschied, ob er innerhalb Deutschalnds oder vom Ausland aus stattfindet wurde uns gesagt. Wir sind ca. 5h von zu Hause entfernt, der Routenplaner meint sogar 4,5h aber das hängt natürlich auch vom Verkehr ab. Danke für deinen Tip mit dem Känguruhtransport, das werde ich gleich mal googeln. Liebe Grüße!

von onlyone am 15.10.2010, 09:33



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Hallo, achte unbedingt darauf, dass sie mit einem Babynotarztwagen transportiert wird. Das ist ganz wichtig wegen den Erschütterungen. Nicht jedes Krankenhaus verfügt über so einen Wagen. Hänge Dir mal einen Link der Björn Steiger Stiftung mit an, die Gelder sammeln, um den Krankenhäusern solche Wägen zu ermöglichen. http://www.steiger-stiftung.de/index.php?id=483 LG und alles Gute für Euch

von Zwerg1511 am 15.10.2010, 10:09



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Hallo, es kommt immer drauf an wie sie versorgt werdn und den med. Standart in dem Land. Eine Freundin von uns hat ihr Baby bei 25-2SSW auf Teneriffa bekommen und da die viele Deutsche Ärzte hatten und den gleichen Standart haben mussten sie warten bis sie regulär aus dem KH entlassen wurden KK hat den Rücktransport nicht bezahlt. Julia

von ed am 15.10.2010, 14:47



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Hallo, habet Ihr eine Auslandskrankenversicherung? Wenn ja, übernehmen die ggf. die Kosten. Manche haben die Klausel, dass man in den ersten 4 Wochen die Kinder ab dem Zeitpunkt der Geburt in den Elternvertrag mitaufnehmen kann. LG

von Zwerg1511 am 15.10.2010, 15:00



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Hallo, ja, haben wir, ich habe sie auch schon nachgemeldet. Die zahlen aber nur wenn medizinisch notwendig (andere Vers. haben wohl die Klausel 'medizinisch sinnvoll', was einfacher wäre). Da sie medizinisch hier hervorragend versogt ist, ist das natürlich schwer zu begründen. Die von der Versicherung eingeschaltete Ärztin telefoniert auch öfter mit den Ärzten hier und fragt nach ihrem Zustand, aber ob die Vers. zahlt weiss ich leider noch nicht. LG!

von onlyone am 15.10.2010, 18:39



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Hallo, herzliche Glückwünsche zur Geburt Eurer Tochter! Unser Sohn wurde in der 26+0 SSW geboren. Ich hatte auch eine Infektion und er hat diese ebenfalls bekommen. Die verabreichten Antibiotika erreichten ihn offenbar nicht. So konnte die Geburt nicht mehr aufgehalten werden --> im nachhinein meinten die Ärzte der Intensivstation, dass dies gut war, denn im Mutterleib konnte er nicht mit den notwendigen Medikamenten versorgt werden und wäre gestorben! Unser Sohn atmete auch trotz LUngenreifungsspritzen lange nicht selbstständig. Er war beinahe vier Wochen intubiert, danach noch kurz CPAP und danach eine gefühlte Ewigkeit die Sauerstoffbrille. Da in "unserer" KLinik auch intubierte Kinder NICHT gekänguruht werden, konnte ich ihn auch erst nach vier Woche in den Armen halten. Aber dann ist es wirklich unglaublich schön! Mittlerweile hat unser Sohn seinen ersten Geburtstag gefeiert und marschiert an Möbelstücken durch die ganze Wohnung und brabbelt den ganzen Tag. Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles, alles Gute, viel Kraft und Geduld Win

Mitglied inaktiv - 15.10.2010, 20:50