Elternforum Frühchen

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Hallöchen, bin einen frischbackende Früchenmami ...Unser zweiter Sohn Samuel-Jenson wurde am 21.5 (35+6) mit 2450g und 44 cm 34 KU geboren und liegt derzeit in der Kinderklinik zum sondieren, da er stark abgebaut hat... Kann Temp. nicht halten und trinkt schlecht, kaum noch am ausscheiden... Bin mal gespannt, wann ich den kleinen Knirps mit nach Hause bekomme... Der Stubenwagen ist so leer..und ich bekomme Depris total... Weiß auch nicht, was noch so alles auf mich zukommt...könnt Ihr mir ein bißchen mut machen und sagen, wie so ein Alltag mit Frühchen abläuft??? Danke schön, Liebe Grüße Danny


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und ich dachte schon, mein kleiner wär ein "großes frühchen", aber deiner ist ja noch viel größer! der alltag mit einem frühchen? dankbarkeit, glücklichsein und am anfang wegen jedem pups etwas in sorge, aber das wird weniger, keine sorge!!! das ergibt sich von fast alleine, hast du nette ärzte da? dann stell all die fragen, die dir auf der seele brennen, das hilft die unsicherheit abzubauen! lg, chris


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Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!! Meine Tochter kam in der 31+4SSW mit 1390gr und 40cm auf die Welt, die ersten Tage waren echt grausam, da ich mich erstmal in die Situation einfinden mußte, der Traum einer natürlichen Geburt geplatzt, das erste-ersehnte-Wunschkind von Apperaten abhängig, Mutter und irgendwie doch nciht etc. Das hat sich dann aber ziemlich schnell gelegt. Die ersten Wochen waren anstrengend, da Jana sich nicht vom Sauerstoff lösen konnte und deshalb 4Wochen im Inkubator lag. Als sie es dann ohne zusätzlichen Sauerstoff schaffte ging alles ganz schnell und sie hat sich super gemacht, gut zugenommen, gut und selbständig getrunken, keine Alarme mehr. Die erste Woche zu Hause war dann auch noch etwas gewöhnungsbedürftig, da sie sich erst an die neue Umgebung gewöhnen musste. Die folgenden Wochen waren geprägt von Arztbesuchen, da sie engmaschiger überwacht wurde als "reifgeborene Kinder". Mittlerweile ist sie 6 Monate alt und es geht ihr gut, einmal pro Woche steht Krankengymnastik an, aber ansonsten alles okay. Die ersten Tage/Wochen/Monate hat man sich noch wegen jedem Pups des Kindes gedanken gemacht und beim Arzt angerufen, aber jetzt ist das auch besser und ich vertrau auf mich und meine Tochter. Ich wünsch Euch alles Gute und mach Dir nicht unnötig Gedanken. Vertrau Deinem Sohn, er wird es schon meistern und bei uns war es dann ja so, dass die Fortschritte schneller gingen als erwartet. LG Tazie


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Hallo Danny! Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Sohn! Mein Jannik wurde am 09.04. in der 34+0 SSW mit 1370g und 40 cm, KU 30 cm, geboren.Ich lag vorher schon 3 1/2 Wochen im Krankenhaus, da ich eine Plazentainsuffizienz, leichte Gestose und sehr wenig Fruchtwasser hatte. Jannik lag nach der Geburt noch insgesamt 5 1/2 Wochen in der Kinderklinik, davon 2 Wochen auf der Intensivstation. Er mußte nicht beatmet werden, aber er hatte eine Trinkschwäche und bekam deshalb auch eine Magensonde. Nach 1 1/2 Wochen trank er dann aber schon alleine. Seine Körpertemperatur konnte er erst etwa 1 Woche vor der Entlassung aus der Klinik richtig halten, das ist aber bei Frühchen nichts Ungewöhnliches! Keine Sorge! Am 17.05. konnten wir ihn endlich nach Hause holen. Ich kann gut nachvollziehen, daß du sehr deprimiert bist. Ein Baby im Krankenhaus zu wissen, ist immer eine blöde Vorstellung. Du mußt dir immer wieder klar machen, daß Deinem Sohn DORT am besten geholfen werden kann, so gerne Du ihn auch zu Hause hättest. Die Schwestern und Ärzte werden ihr Bestes geben, um Deinen Sohn "aufzupäppeln"! Es ist nicht immer einfach, aber versuche, den Leuten dort zu vertrauen. Am Schlimmsten fand ich diese ganze Hektik, so lange Jannik in der Klinik war - die ständigen Wege zur Klinik und zurück, zwischendurch Milch abpumpen, irgenwann auch mal einkaufen etc...... das geht ganz schön an die Substanz und ich war auch oft ziemlich fertig! Wie der Alltag zu Hause mit Deinem Frühchen weitergeht, werden Dir die Ärzte sagen. Bei mir ist es jetzt z.B. so, daß Jannik kerngesund ist und keine besondere medizinische Bewachung o.Ä. braucht. In der Klinik wurde er mahrfach gründlichst untersucht, eine Krankengymnastin hat ihn sich angeschaut usw., usw.... Ich drücke Dir die Daumen, daß es Deinem Sohn bald besser geht und Du ihn nach Hause holen kannst. Deine Schwangerschaft war ja doch schon sehr weit, und die Maße Deines Kleinen sehen doch auch ganz gut aus... Das wird schon werden! Kopf hoch! Alles, alles Gute! Steffi


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Hallo, meine Tochter Monique würde in der 36SSW mit 1840g und 42cm geboren. Die Zeit in der Klinik war stressig. Aber da sind sie am besten aufgeschoben, zu hause wüsste man garnicht wie man den Kleinen helfen kann. Die erste Zeit zu Hause ist auch noch ungewohnt. Man hört ganz genau ( auch Nachts) hin, ob irgendwas ist, aber das vergeht. Sie ist jetzt 5 Jahre alt und es geht ihr super. Man merkt gar nicht mehr das sie ein Frühchen war, im Gegenteil sie ist für ihr Alter sehr reif und gross.